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Thomas Lehnerer

    22 de septiembre de 1955 – 19 de marzo de 1995
    Grott. T. Lehnerer 1986
    Thomas Lehnerer, Freies Spiel
    Homo pauper - der arme Mensch
    Die Kunsttheorie Friedrich Schleiermachers
    Methode der Kunst
    Homo pauper - poor man
    • Thomas Lehnerer, artist, theologian, professor of esthetics, died at 39 in Munich in 1995. His works are impressive due to their immediate and mindful presence, and his reflections have become even more relevant, given current pressing challenges. Lehnerer’s figures, installations, series of paintings and drawings as well as theme-related works displayed in vitrines all confront us with different images of humans and varied other images and ideas that were created by artists, religions and philosophies of different cultures and times. They open up to us a “space of enlightened reflection” (Aby Warburg) and arouse our attention for the subtler undertones that go under in the din and clatter of the endless hectic pace of our lives.

      Homo pauper - poor man
    • Als Künstler, Theologe und Professor für Ästhetik betrachtete Thomas Lehnerer Kunst als spezifisch menschliches Vermögen und als Möglichkeit über das nachzudenken, was den Menschen auszeichnet und sein Dasein in der Welt bestimmt. Seine oft nur handgroßen Bronzen und notathaften Zeichnungen sind Ausdruck seiner Ideen und überzeugen durch ihre Unmittelbarkeit und wache Präsenz. Das Buch „homo pauper“ widmet sich einem zentralen Aspekt im Werk des Künstlers, der 1955 in München geboren wurde und 1995 hier starb.

      Homo pauper - der arme Mensch
    • Thomas Lehnerer, Freies Spiel

      • 210 páginas
      • 8 horas de lectura

      Die Autoren: Friedemann Malsch, Herta Müller, Thomas Lehnerer, Petra Giloy-Hirtz, Peter Friese, Axel Heil, Fabian Flückiger, Eckhard Lessmüller, Jochen Kade, Robert Schörghuber, Michael Feistle Thomas Lehnerer (1955–1995) hat in seinem kurzen Leben die Existenz der Kunst nicht als selbstverständlich wahrgenommen und deren Aufgabe und Inhalt ausführlich gedeutet. In seinen Schriften, allen voran in Methode der Kunst, entwickelte er in Weiterführung von zentralen Texten der Ästhetik, Kulturtheorie und Kunstgeschichte einen Kunstbegriff, der in seinem künstlerischen Schaffen wiederzufinden ist. Seine kleinformatigen figürlichen Plastiken, seine Zeichnungen, Aquarelle und die frühen Rauminstallationen folgen den theoretischen Prämissen und bringen umfassende Themen des Menschseins auf. Die Auseinandersetzung mit der menschlichen Existenz wird durch den Einbezug von kulturhistorischen Figuren, Idolen und einer Vielfalt an Fundstücken vertieft. Ich habe ein kleines leeres (oder auch bereits bearbeitetes) Blatt Papier, ein Stück Leinwand oder einen Klumpen Wachs oder Ton vor mir, ich sitze davor oder gehe mit dem Material umher. Mein Kopf ist gesammelt zunächst auf nur «eine» Frage, die Frage des Anfangs, die bildnerische Prinzipienfrage: «Wie kommt es überhaupt zu einem Bild?» Thomas Lehnerer, Methode der Kunst, 1994

      Thomas Lehnerer, Freies Spiel