The story of Dead Can Dance and beyond from the drum stool of Peter Ulrich.
Ulrich Peter Libros






Die Entstehungsgeschichte dieses Buches beginnt mit der Schaffung des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Universität St. Gallen im Sommer 1987, dem ersten seiner Art an einer deutschsprachigen Wirtschaftsfakultät. Nach zehn Jahren Entwicklung wird hier erstmals eine systematisch ausgearbeitete Gesamtdarstellung des St. Galler Ansatzes der 'integrativen Wirtschaftsethik' präsentiert. Diese Ethik ist eine philosophische Vernunftethik des Wirtschaftens, die Orientierung im politisch-ökonomischen Denken bietet. Neu ist, dass dieser Ansatz sich nicht nur mit der Verteidigung der 'Moral des Marktes' oder der Rolle als 'das Andere der ökonomischen Sachlogik' befasst. Vielmehr wird das Normative im ökonomischen Denken selbst kritisch beleuchtet und in den Kontext der Fragen des guten Lebens und des gerechten Zusammenlebens gestellt. Die integrative Wirtschaftsethik umfasst drei Grundaufgaben: 1. die Kritik der 'reinen' ökonomischen Vernunft und ihrer Überhöhung zum Ökonomismus; 2. die Klärung der ethischen Gesichtspunkte einer lebensdienlichen Ökonomie; 3. die Bestimmung der 'Orte' der Moral des Wirtschaftens in einer wohlgeordneten Gesellschaft freier Bürger. Diese Perspektive bietet einen wegweisenden Ansatz zur lebensdienlichen Wirtschaftsgestaltung.
Lutherrose und Hakenkreuz
Die Deutschen Christen und der Bund der nationalsozialistischen Pastoren in der evangelisch-lutherischen Kirche Mecklenburgs
Ein Engel niest
Heiteres aus dem Leben eines Pastors
Viele Jahre war Peter Ulrich als Pastor an der Großen Kirche Bremerhaven tätig und später als Domprediger fester Bestandteil der St.-Petri-Domgemeinde zu Bremen. In seinen Berufsjahren hat er viel erlebt und zahlreiche Menschen begleitet. In seinem Ruhestand denkt er nun gern an die vielen berührenden Momente, die großen und kleinen Begegnungen und die heiteren Augenblicke zurück, die er mit seinen Gemeindemitgliedern und den Menschen rund um die Große Kirche in Bremerhaven sowie den Bremer Dom teilen durfte. Viele Erlebnisse haben ihn auf seinem Weg begleitet, in seinem Glauben immer wieder bestärkt und zaubern ihm noch heute ein Lächeln ins Gesicht. Diese Freude möchte er nun teilen und hat eine feine Auswahl heiterer Begebenheiten zu Papier gebracht. Fröhlich und zugewandt berichtet er von aufgeregten Brautpaaren, albernen Konfirmand*innen, niesenden Engeln und auch mal selbstironisch von einem vergesslichen Pastor. Ein vergnügliches Lesebuch für Bremen und Bremerhaven sowie für alle, die neben der Ernsthaftigkeit der Kirche auch die lebensnahen und fröhlichen Seiten des Glaubens kennen – oder kennenlernen möchten.
Johann Gerhard Lange, gebürtig von der Lesum, fuhr auf Bremer und Oldenburger Segelschiffen. Der erfolgreiche Kapitän musste auch Misserfolge wie den Verlust zweier Schiffe hinnehmen. Er wohnte mit seiner Familie in Vegesack, später in Bremerhaven, wo er als Reedereiinspektor und auf der Werft Joh. C. Tecklenborg tätig war. Diese Kapitänsbiographie erzählt von der Weser, von langen Reisen sowie fernen Häfen. Sie schaut in das harte Leben der Seeleute an Bord und in das ihrer Familien an Land. Zugleich werden alte Bremer Namen wie Wätjen, Delius und Smidt lebendig. Durch die Verschränkung von Schifffahrts-, Auswanderer-, Orts- und Familiengeschichte zeichnet der Verfasser ein Porträt der Segelschifffahrt im 19. Jahrhundert.
Tiefsinn und Scharfsinn
Ferdinand Tönnies' begriffliche Konstitution der Sozialwelt
Merz-Benz' Untersuchung erschließt und rekonstruiert den systematischen Gehalt von Tönnies' Soziologie, einschließlich ihrer philosophischen Grundlagen. Der erste Teil arbeitet die für das Werk von Tönnies insgesamt maßgebende Fragestellung heraus. Der zweite Teil stellt die Erkenntnistheorie Tönnies' dar. Im Zentrum der Betrachtung stehen dabei seine Rezeption von Thomas Hobbes' Begriff der Naturwissenschaft sowie seine – unter Bezugnahme auf Spinoza, Schopenhauer und die biologische Deszendenztheorie – vorgenommene Neubegründung der Idee einer »Erkenntnis nach der Methode der Schöpfung«. Der dritte Teil schließlich konzentriert sich auf die von Tönnies in seiner »reinen Soziologie« ausgearbeitete begriffliche Konstitution der Sozialwelt. Im einzelnen wird hier gezeigt, wie Tönnies, gestützt auf Einsichten aus der ethisch-politischen Theorie von Thomas Hobbes sowie der Rechtsgeschichte, vorstößt zu dem, was den Kerngehalt seiner Soziologie bildet, eine willenstheoretisch begründete Begriffs-Architektonik der Sozialwelt.
Der Band präsentiert Ergebnisse einer Ringvorlesung zu den Themen Anfänge des Fußballsports in Magdeburg; Soziale Arbeit mit Fußballfans; Fankultur; Fußballfans und Stasi; Fußball und Journalismus; Frauen im Fußball; Gewalt, Rassismus, Homophobie im Fußball; die Ware Fußballspieler sowie Fußball und Politik in Brasilien.


