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Ursula Geißner

    Lehrerreaktionen und sprecherischer Ausdruck
    Kooperation als Konfliktarbeit
    Kommunikation verstehen
    Inklusion - Exklusion
    Emanzipatorische Familienbildung
    • Am 20. Juli 2001 fand an der Katholischen Fachhochschule Freiburg ein wissenschaftliches Symposium zur Thematik INKLUSION - EXKLUSION statt. Der Termin 20. Juli war bewusst gewählt worden, handelt es sich doch um ein Datum, das für die deutsche Geschichte in Erinnerung bleiben soll. Erinnerung an einen „fehlgeschlagenen“ Putsch gegen Hitler, Erinnerung an die übermächtige Gewalt totalitärer Herrschaft, an die Versuche des Widerstands gegen die Anpassung trotz der offensichtlichen Leiden. Mit dieser Erinnerung ist keine feierliche Re-Inszenierung gemeint, sondern die Provokation von Nachdenklichkeit und Aufmerksamkeit für das, was alles „menschenmöglich“ ist. Die Vorträge, die zu nachhaltigen Diskussionen bei den Gästen des Syrnposiums führten, sind in diesem Buch zusammengestellt- Die Autoren (Krankenpfleger, Psychiater, Sozialarbeiter, Theologen, Ethiker und ein Schriftsteller) beleuchten aus ihrer Sicht die Problematik. Eingeladen hatten zu dem Symposium Ursula Geißner und Werner Nickolai. Sie sind davon überzeugt, dass es zum unverzichtbaren Anspruch einer Hochschule für Sozialwesen, Religionspädagogik und Pflege gehört, zu lehren und zu lernen, wachsam zu werden und zu bleiben gegen jede Art von EXKLUSION und sich zu engagieren gegen noch so einsichtige Parolen der Menschenverachtung. Sie erhoffen sich, dass die hier veröffentlichten Beiträge Argumentationshilfen sind für die weiterhin brisante Diskussion über INKLUSION - EXKLUSION.

      Inklusion - Exklusion
    • Gespräche führen, beraten und anleiten Kommunikation verstehen Die kommunikative Kompetenz ist eine Schlüsselqualifikation in der Pflege. Gespräche mit Patienten und Angehörigen zu führen, sie anzuleiten und zu beraten, erfordert eine hohe Sensibilität und ein tieferes Verständnis der Zusammenhänge. In verschiedenen Situationen wird von Pflegenden erwartet, dass sie die „richtigen“ Worte finden, z. B.: Wenn Patienten mehr wissen wollen, als man sagen kann. Wenn Patienten ihre Schmerzen nicht äußern können. Wenn Angehörige getröstet werden müssen. Wenn Angehörige in die Pflege integriert werden sollen. Aber auch die Kommunikation mit Kollegen und Vorgesetzten stellt Pflegende mitunter vor heikle Fragen, z. B.: Wie kann ich Kritik äußern, ohne zu verletzen? Wie kann ein Konflikt gelöst werden, der die Atmosphäre vergiftet? Wie kann ich die Übergabe so gestalten, dass mir die anderen zuhören?

      Kommunikation verstehen