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Ralf Twenhöfel

    Handeln, Verhalten und Verstehen
    Homöopathie und Schulmedizin
    Die Altenpflege in Deutschland am Scheideweg
    Wissenschaftliches Handeln
    • Wissenschaftliches Handeln

      Aspekte und Bestimmungsgründe der Forschung

      • 303 páginas
      • 11 horas de lectura

      Frontmatter -- Einleitung: Zur Aufgabe und zum Gegenstand der Untersuchung -- Erster Abschnitt: Die Wissenssoziologie Karl Mannheims - Entwicklung, Konzeption und handlungstheoretische Implikationen -- Vorbemerkung -- 1. Die Herausbildung der Mannheimschen Wissenssoziologie -- 2. Grundriß und Aufbau der Konzeption -- 3. Karl Mannheims interaktionistische Theorie des Bewußtseins -- 4. Handlungstheoretische Implikationen (Aufgaben einer Wissenschaftssoziologie als Wissenssoziologie) -- Zusammenfassung -- Zweiter Abschnitt: Zur Wissenschaftssoziologie Robert K. Mertons -- Vorbemerkung -- 5. Mertons Frühschrift von 1938 (These I): Der Einfluß des Puritanismus -- 6. Mertons Frühschrift von 1938 (These II): Direkte und indirekte Einflüsse technologischer Problemstellungen -- 7. Mertons Analyse wissenschaftlichen Handelns unter dem Gesichtspunkt seiner Normen -- Zusammenfassung -- Dritter Abschnitt: Von der Wissenschaftssoziologie zur Wissenssoziologie: Thomas S. Kuhns Position als Position des Übergangs -- Vorbemerkung -- 8. Handlungstheoretische Implikationen des Konzepts „normaler Wissenschaft“ -- 9. Theorieentscheidungen in der Phase wissenschaftlicher Revolutionen -- 10. Die wissenssoziologische Bedeutung der Kuhnschen Position -- Zusammenfassung -- Vierter Abschnitt: Die Wissenschaftssoziologie als Wissenssoziologie in der Tradition Karl Mannheims: Das „strong programme“ -- Vorbemerkung -- 11. Das „strong programme“: Grundsätze und Konzepte -- 12. Herleitung und Ausführung des Interessenkonzeptes im Rahmen des „strong programme“ -- 13. Zur Kritik des „strong programme“ -- Zusammenfassung -- Fünfter Abschnitt: Wertrationalität und Weltanschauung: zur Kritik der Durchführung des „strong programme“ -- Vorbemerkung -- 14. Werte und Wertwandel. Zur Bedeutung von Wertrationalität bei Theorieentscheidungen -- 15. Ein Anwendungsbeispiel für die dokumentarische Methode der Interpretation -- 16. Fallstudie 5 (Externe Faktoren für das Scheitern des experimentalpsychologischen Forschungsprogramms Wilhelm Wundts) -- Abschließende Bemerkungen -- Bibliographie -- Im Text verwendete Abkürzungen -- Register -- Backmatter

      Wissenschaftliches Handeln
    • Die Altenpflege in Deutschland am Scheideweg

      Medizinalisierung oder Neuordnung der Pflegeberufe?

      Die Untersuchung plädiert für eine Professionalisierung des Altenpflegeberufs. Sie wendet sich gegen einseitige, politisch derzeit mit Nachdruck unterstützte Bestrebungen einer „Medizinalisierung“, die Professionalität in erster Linie an der medizinisch-pflegerischen Qualifikation von Pflegekräften bemisst. Die Arbeit zeigt die Folgen einer derart restringierten Konstruktion in der Pflegepraxis auf und erörtert in einer systemtheoretischen Perspektive Erfordernisse und Möglichkeiten einer „Nursing“ und „Caring“ umfassenden Professionalisierung des Berufs. Nur eine solcherart „ganzheitliche“ professionelle Pflege würde, so die These, ihren Beitrag zur Lebensqualität von Pflegebedürftigen im Alter leisten können. Nur dann auch ließe sich im Einzelfall eine Entwicklung korrigieren, die die Aussicht bietet, dass die „alternde“ Gesellschaft der Bundesrepublik eine Gesellschaft von Patienten wird. Der Autor ist Hochschullehrer an der Universität Regensburg und für einen Einrichtungsträger der Altenhilfe verantwortlich tätig.

      Die Altenpflege in Deutschland am Scheideweg