Compra 10 libros por 10 € aquí!
Bookbot

Tilman Bracher

    Steuerung des städtischen Kfz-Verkehrs
    Klimaschutz im Stadtverkehr: 40 Prozent weniger CO2 - (k)ein Problem?
    Was gewinnt die Stadtgesellschaft durch saubere Luft?
    Stadt in der Region, sparsame Stadt und Stadt im Trend als Zukunftsbilder der kommunalen Verkehrs- und Umweltpolitik
    ÖPNV im Wettbewerb
    Radverkehr in Deutschland
    • Was gewinnt die Stadtgesellschaft durch saubere Luft?

      Die lebenswerte Stadt: Handlungsfelder und Chancen

      Die Klagen der Deutschen Umwelthilfe haben dazu geführt, dass viele Städte, die stark von den Folgen des Dieselskandals und hohen Stickoxidbelastungen betroffen sind, Fahrverbote erlassen und auf die Nachrüstung von Dieselfahrzeugen sowie den Umstieg auf Elektrofahrzeuge setzen müssen. Der Kfz-Verkehr ist die Hauptquelle der Luftschadstoffe, und es ist dringend notwendig, eine neue Verkehrspolitik zu entwickeln, um Klima- und Lärmschutz zu gewährleisten. Während die politische Debatte oft auf Verboten und Verzicht fokussiert ist, bleibt der zentrale Punkt unberücksichtigt: Saubere Luft ist entscheidend für lebenswerte Städte, Umweltgerechtigkeit und gesundheitliche Chancengleichheit. „Saubere Luft in den Städten“ ist keine isolierte Herausforderung der Verkehrsplanung, sondern erfordert eine integrierte Herangehensweise, die Stadtentwicklungs-, Bauleit-, Lärmminderungs-, Landschafts- und Freiraumplanung sowie die stadttechnische Infrastruktur umfasst. Klimaschutz, Luftreinhaltung, Lärmminderung, Mobilität und Grünflächen sind eng miteinander verknüpft und müssen gemeinsam betrachtet werden. Vor diesem Hintergrund hat ein interdisziplinäres Team des Difu das Thema „Saubere Luft in den Städten“ untersucht. In diesem Band werden verschiedene Ansätze und Maßnahmen diskutiert, kommunale Praxisbeispiele vorgestellt und zentrale Botschaften formuliert.

      Was gewinnt die Stadtgesellschaft durch saubere Luft?
    • Für die Kommunen gibt es mittlerweile ein breites Instrumentarium der Verkehrsplanung – im Interesse von Klimaschutz und Kosteneffizienz und um die vom motorisierten Individualverkehr ausgehenden städtebaulichen Belastungen und die vielerorts weit über den Grenzwerten liegenden Umweltbelastungen zu reduzieren. Das Deutsche Institut für Urbanistik griff in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag die Debatten um die Einführung von Umweltzonen und die Weiterentwicklung der Parkraumbewirtschaftung auf und vertiefte sie in Arbeitskreisen und Fachveranstaltungen. Anhand der nationalen und internationalen Erfahrungen mit Umweltzonen, Parkraumbewirtschaftung und der Einführung einer City-Maut fasst dieser Band zusammen, welchen Beitrag Parkraumbewirtschaftung, Umweltzonen und städtische Straßengebühren im Rahmen einer integrierten Umwelt- und Verkehrsstrategie leisten können.

      Steuerung des städtischen Kfz-Verkehrs