Claude Monet steht wie kein anderer für die Malerei des Impressionismus. Der
Band beleuchtet Monets Werdegang vom Realismus über den Impressionismus bis
hin zu einer Malweise, bei der sich die Farben und das Licht allmählich vom
Gegenstand lösen. Im Fokus stehen sein bislang wenig untersuchtes Farbkonzept
und seine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit Motiven seines Gartens in
Giverny.
This book focuses for the first time on the relationship between drawing and painting in Van Gogh's Art. Includes 50 paintings and 120 major watercolours and drawings by Van Gogh.
”Die Künstler des Pointillismus richteten mit ihrer bahnbrechenden Punktmethode ihr Augenmerk nicht mehr allein auf die Nachahmung der Wirklichkeit. Von 1886 bis 1930 verselbstständigten sich Punkt, Farbe und Licht in ihrer Malerei zu Meisterwerken von bis dahin ungekannter Helligkeit und Farbenvielfalt. Den Auftakt dieses Farbfeuerwerks bilden Werke von den Erfindern dieser Technik: Georges Seurat und Paul Signac. Arbeiten von Henri Matisse, Pablo Picasso und Paul Klee veranschaulichen, wie sich Künstler im 20. Jahrhundert mit der Punktmalerei auseinandergesetzt haben. Vincent van Gogh hat dazu beigetragen, dass sich die Maler der Moderne vom Pointillismus lösten. Mehr als 100 ausgewählte Werke, darunter Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen, beleuchten die epochale Zeitenwende, die diese Kunstrichtung mit sich brachte – den Anfang der modernen Malerei.
With their pioneering method using dots, the artists of Pointillism no longer directed their gaze only towards the imitation of reality. In their paintings between 1886 and 1930 their dots, colour and light assumed an independent existence to create masterpieces of unprecedented brightness and colour diversity. The works by the inventors of this technique, Georges Seurat and Paul Signac, marked the beginning of this exuberant outburst of colour. Works by Henri Matisse, Pablo Picasso, Carlo Carrá, Karl Schmidt-Rottluff, Piet Mondrian and Paul Klee demonstrate how artists made a study of Pointillism during the 20th century. Vincent van Gogh contributed to the way that modernist painters abandoned Pointillism. More than 100 selected works, including paintings, watercolours and drawings, illuminate the dawn of a new era which this art movement was responsible for bringing about: the beginning of modern painting.
Herausgegeben Von Klaus Albrecht Schröder Und Heinz Widauer ; Mit Beiträgen Von Anne-marie Logan ... [et Al.] Catalog For The Exhibition At The Albertina, Vienna, Sept. 15-dec. 5, 2004. Includes Bibliographical References
Das Werk des Schweizer Malers und Zeichners Ernst Schurtenberger (1931–2006) ist in Luzerner Sammlungen zwar vertreten, der Mensch dahinter aber nur wenigen bekannt. Noch während seiner Schreinerlehre besuchte Schurtenberger Abendkurse an der Kunstgewerbeschule Luzern; 1952 beschloss er, Künstler zu werden. Stipendien ermöglichten ihm Aufenthalte in Paris, Reisen nach Italien und Spanien, doch er hatte mit seiner unzeitgemässen Malerei zuerst keinen Erfolg. Seine Rastlosigkeit, die ihn zwischen Paris, Mailand und dem österreichischen Waldviertel pendeln liess, sowie seine unberechenbare Persönlichkeit erschwerten nahe Beziehungen. Diese Monografie stellt Schurtenbergers Leben und Schaffen von den Anfängen über die wichtigen Jahre im Paris der 1960er-Jahre und dem nachfolgenden Jahrzehnt in Luzern vor, als er sich der endlich einsetzenden Anerkennung verweigerte: Trotz einer Retrospektive im Aargauer Kunsthaus Aarau, der Verleihung des Kunstpreises der Stadt Luzern und einem Filmporträt zog sich der Eigenwillige auf seinen Bauernhof im Waldviertel zurück. Jetzt wird sein Werk wieder entdeckt. Das Buch erschien zur Ausstellung im Kunstmuseum Luzern. Dem Buch ist die DVD des Filmporträts Tage im Galopp mit Ernst Schurtenberger von Tatort-Regisseur Tobias Ineichen und Dokumentarfilmer Bernhard Weber beigefügt.
Claude Monet steht wie kein anderer für die Malerei des Impressionismus. Der Band beleuchtet Monets Werdegang vom Realismus über den Impressionismus bis hin zu einer Malweise, bei der sich die Farben und das Licht allmählich vom Gegenstand lösen. Im Fokus stehen sein bislang wenig untersuchtes Farbkonzept und seine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit Motiven seines Gartens in Giverny.
Der französische ”Meister des Lichts“ (1840–1926) war ein zentraler Wegbereiter der Malerei im 20. Jahrhundert. Er malte am Meer, an der Steilküste der Normandie und an den Ufern der Seine. Monets Licht und Farben wechseln auf der Leinwand mit der sich stets verändernden Natur. Um die Vielfalt an atmosphärischen Eindrücken zu erfassen, malt er viele seiner Motive in Serien. Bei der Beschäftigung mit der Pflanzen- und Wasserwelt seines Gartens wird das Motiv nach und nach von der Naturbeobachtung unabhängig. So bereitet der Künstler mit seinem Spätwerk den Boden für die Malerei des abstrakten Expressionismus.