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Hartmut Krauss

    1 de enero de 1951
    Säkulare Demokratie verteidigen und ausbauen
    Die Marxsche Theorie und ihre Bedeutung für eine herrschaftskritisch-emanzipatorische Gesellschafts- und Subjektwissenschaft
    Faschismus und Fundamentalismus
    Feindbild Islamkritik
    Der Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung
    • Trotz der überwältigenden Datenlage, die täglich eine globale Gewalt- und Repressionsagenda islamisch inspirierter Akteure belegt, wird der Islam in westeuropäischen politischen und medialen Kreisen oft als friedliche und tolerante „Religion“ dargestellt. Das aggressive und menschenrechtsfeindliche Verhalten streng gläubiger Muslime sowie islamisch legitimierter Herrschaftsträger wird als nicht repräsentativ für den „eigentlichen“ Islam betrachtet. Diese Sichtweise propagiert, dass der Islam friedlich, tolerant und mit Demokratie vereinbar sei, was jedoch einer kritischen Analyse nicht standhält. Hartmut Krauss liefert eine detaillierte Untersuchung der dogmatischen Grundlagen des Islam und zeigt auf, dass orthodoxer Islam und moderne Menschenrechte in einem Ausschlussverhältnis zueinander stehen. Er argumentiert, dass die ideologischen Grundinhalte dieser religiösen Herrschaftsform auf eine totalitäre Gesellschaftsform und autoritäre Subjektgestaltung abzielen. Zudem weist er auf strukturelle Parallelen zwischen dieser Ideologie und europäischem Rechtsextremismus, wie Faschismus und Nationalsozialismus, hin. Diese Analyse entlarvt die Behauptung der Friedlichkeit des Islam als unhaltbar und zeigt die tiefen Widersprüche zwischen orthodoxem Glauben und den Werten der modernen Gesellschaft auf.

      Der Islam als grund- und menschenrechtswidrige Weltanschauung
    • Feindbild Islamkritik

      Wenn die Grenzen zur Verzerrung und Diffamierung überschritten werden

      • 360 páginas
      • 13 horas de lectura

      Seit der ersten Auflage hat sich die gesellschaftliche Debatte über den Islam nicht grundlegend verändert. Die Fronten bleiben scharf und die kontroversen Themen sind weitgehend gleich geblieben, während die pauschale Diffamierung von Islamkritik zugenommen hat. Die in diesem Buch präsentierten Beiträge behalten ihre Aussagekraft und Bedeutung. In den letzten drei Jahren haben die ungesteuerte Massenzuwanderung von überwiegend muslimischen Personen und das Aufkommen kritischer Protestbewegungen die Auseinandersetzungen weiter zugespitzt und kompliziert. Die Akteure dieser Bewegungen, die sich oft als „rechts“ einstufen, werden von Befürwortern der proislamischen Zuwanderung genutzt, um jede Kritik an der Ausbreitung islamischer Herrschaftskultur als „rückschrittlich“ oder „rechtspopulistisch“ zu brandmarken. Gleichzeitig wird die Anpassung von Grünen, Sozialdemokraten und Poststalinisten an das neue Migrationsprojekt als „links“ etikettiert. Um diese politischen und ideologischen Veränderungen in der Islam- und Migrationsdebatte widerzuspiegeln, wurde die zweite Auflage um zwei Beiträge ergänzt: Hartmut Krauss behandelt die politische Unterwerfung der Mehrheitsbevölkerung und die Rolle des Islams sowie seiner Unterstützer in diesem Kontext.

      Feindbild Islamkritik
    • Faschismus und Fundamentalismus

      Varianten totalitärer Bewegung im Spannungsfeld zwischen 'prämoderner' Herrschaftskultur und kapitalistischer 'Moderne'

      Faschismus und Fundamentalismus
    • Karl Marx wird gemeinhin entweder auf einen kritischen Theoretiker der kapitalistischen Ökonomie reduziert oder aber als Säulenheiliger des stalinistischen Totalitarismus dämonisiert. Verdrängt wird dabei, dass die Marxsche Theorie einen ungebrochen aktuellen wissenschaftlichen bzw. kategorial-methodologischen Schlüssel für die kritische Analyse und emanzipatorische Bewertung zwischenmenschlicher Herrschaftsverhältnissen enthält, der über ökonomische Verhältnisse hinausgeht, insbesondere Religions- und Ideologiekritik impliziert und gerade heute im Zeichen globaler Interdependenzen und entgegen postmoderner Dogmen auch auf vormodern-nichtwestliche Gesellschaftsformen anzuwenden ist.

      Die Marxsche Theorie und ihre Bedeutung für eine herrschaftskritisch-emanzipatorische Gesellschafts- und Subjektwissenschaft
    • Die GAM vertritt einen kritisch-emanzipatorischen Humanismus und setzt sich für die Einlösung der Grundprinzipien ein, die im Prozess der revolutionären Überwindung des europäischen Feudalismus hervorgebracht, jedoch oft unzureichend umgesetzt oder negiert wurden. Ihr Ziel ist die Wiederherstellung, der Erhalt sowie der Ausbau der Errungenschaften der ‚kulturellen Moderne‘. Zu den zentralen Grundwerten und Normen gehören: 1) Die universelle Geltung der Menschenrechte als Grundlage des zwischenmenschlichen Zusammenlebens. 2) Die Trennung von Religion und Staat, Recht, Bildungssystem etc., sowie die Einschränkung der Deutungs- und Normierungsmacht religiöser Instanzen, wobei das säkulare Recht Vorrang hat. 3) Das Recht des Individuums auf freie Entwicklung und selbstbestimmte Entfaltung seiner Persönlichkeit, im Widerspruch zu traditionellen Gruppen- und Familienzwängen. 4) Das Prinzip der demokratischen Staatsverfassung und der Ausbau der Volkssouveränität in einer ‚freien‘ Öffentlichkeit mit chancengleichen Partizipationsmöglichkeiten. 5) Die Schaffung einer gerechten Wirtschafts- und Sozialordnung als Voraussetzung für individuelles Wohlbefinden und solidarische Beziehungen innerhalb der Gesellschaft.

      Säkulare Demokratie verteidigen und ausbauen