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Hans Joachim Stadermann

    1 de enero de 1942
    Das Geld der Ökonomen
    Nominalökonomik
    Schulökonomik
    Der stabile Euro und seine Feinde
    Arbeitslosigkeit im Wohlfahrtsstaat
    Herausforderung der Geldwirtschaft
    • Herausforderung der Geldwirtschaft

      Theorie und Praxis währungspolitischer Ereignisse

      Es ist in den Taschen von fast allen und dennoch erweist es sich bei genauerer Betrachtung zumeist als das unverstandene Etwas. Was macht bedrucktes Papier zu Geld, wie kommt es, dass Geld zuweilen zu bloßem Papier wird und wie kann Geld in die Wirtschaftstheorie integriert, wie als Institution in der Gesellschaft verstanden werden? Wird Geld von Zentralbanken aus dem Nichts geschaffen oder bedingt seine Funktionsfähigkeit ein Fundament im Vermögen? Wie soll die Verfassung einer Zentralbank beschaffen sein und welche Zwischenziele soll sie sich wählen, um funktionstüchtiges Geld zu emittieren? Wird es in der Europäischen Währungsunion möglich sein, dass eine national unterschiedliche Umsetzung der Geldpolitik der EZB nicht zu monetär induzierten Umverteilungen zwischen den Mitgliedsländern führt? Wie gelangen die Transformationsländer zu Geldordnungen, die den dort ausgebrochenen Inflationsprozess stoppen und die angestrebte Wirtschaftsordnung tatsächlich befördern? Wie erklärt die Geldtheorie das Phänomen der Fremdwährungsdominanz und die damit immer wieder einhergehenden schweren Finanzkrisen in Entwicklungsländern? Diese Fragen werden in dem vorliegenden Band von verschiedenen Seiten und vor unterschiedlichem theoretischen Hintergrund aufgegriffen. Aus der Vielfalt der Diskussionsbeiträge ergibt sich ein spannendes Gesamtbild der aktuellen geldtheoretischen Einsichten.

      Herausforderung der Geldwirtschaft
    • Der stabile Euro und seine Feinde

      • 419 páginas
      • 15 horas de lectura

      Deutschland hat mit dem Untergang der Deutschen Mark in der Euro-Gemeinschaftswährung eine „Schlacht“ in einem Finanzkrieg verloren. Dieser findet seit dem Merkantilismus rund um den Erdball und seit dem Ersten Weltkrieg besonders auf dem europäischen Kontinent statt. Sta-dermann macht Etappen dieses langen Feldzugs mit Neuinterpretationen der Geschichte des Kontinents sichtbar. Das aktuelle Ergebnis ist die planetarische Dominanz der Banken im US-Finanzzentrum New York und des, die Defizite der US-Finanzpolitik finanzierenden und Dollar emittierenden Zentralbanksystems in Washington. Diese Sicht erlaubt ein neues Verständnis der europäischen Gemeinschaftswährung und deren Chancen, mit dem Euro als einem in der Währungskonkurrenz dauerhaft stabilen Geld zu bestehen.

      Der stabile Euro und seine Feinde
    • Wie haben die großen Schulen der herrschenden Wirtschaftstheorie, Klassik und Neoklassik einschließlich ihrer bedeutendsten Herausforderer, Marx und Keynes, dem Geld eine seiner Funktion gerecht werdende Rolle eingeräumt? Oder wie haben sie dies etwa als Konsequenz ihrer theoretischen Überlegungen, ihrer Werttheorie, unterlassen? Diese Fragen stehen im Zentrum der Analyse von Hans-Joachim Stadermann und Otto Steiger.'Es genügt schon ein Blick auf die Einführungsseiten, um festzustellen, daß es sich hier um einen grundlegenden, ja umstürzlerischen Text handelt, der mit gnadenlosen Hammerschlägen einen nach dem anderen die Pfeiler, auf denen die Wirtschaftstheorie und die Geschichte der Wirtschaftslehre bis heute aufbauen, unerbittlich zerstört.'Augusto Graziani, Studi economici, 2002

      Schulökonomik
    • Hans-Joachim Stadermann befasst sich mit der Nominalökonomik, einer monetären Theorie der Wirtschaft. Für die Nominalökonomik liefert das System der in Geld bestimmten gegenseitigen Verpflichtungsverträge das Rückgrat des allgemeinen Gleichgewichts. Diese Nominalverträge schaffen einerseits Forderungen und andererseits quantitativ gleiche Verbindlichkeiten auf der Grundlage von Haftung mit Eigentum. Wirtschaft ist aus dieser Sicht ein durch gesichertes Zentralbankgeld vermittelter und in Raum und Zeit stattfindender interinstitutioneller Prozess. Die Verkehrsmittel Geld, Kredit und Kapital verbinden darin über geregelte Märkte die Aktivitäten in den privaten und öffentlichen Haushalten mit denen in den Unternehmen und den nicht am Profitziel ausgerichteten Organisationen. So ergibt sich ein fruchtbares Verständnis der in der Wirklichkeit beobachtbaren Handlungen.

      Nominalökonomik
    • Moderne Geldtheorie basiert wesentlich auf der ricardianischen Geldtheorie. Hans-Joachim Stadermann untersucht zunächst Ricardos geldtheoretische Konzepte und leitet die zentralen Eigenschaften stabilen Geldes ab. Ein funktionstüchtiges Geld muss auf gesicherten Vermögenswerten basieren und es sollte jedem, der diese besitzt, möglich sein, sie zu Geld zu machen, und zwar zum laufenden Geldmarktzins bei der Zentralbank. Die moderne Zentralbanktheorie verbindet ihre Geldpolitik jedoch ausschließlich mit der ricardianischen Quantitätstheorie. Diese Theorie ist zwar populär und leicht verständlich, aber wissenschaftlich nicht haltbar. Der Autor zeigt, dass hinter ihrer Plausibilität eine Vermengung von Geldangebot und Verteilungsproblemen steht. Daher ist die Quantitätstheorie eine unzureichende Grundlage für angemessene Geldpolitik. Sie erleichtert es Kritikern, die Bedeutung von hartem Geld für wirtschaftliche Prosperität in Frage zu stellen und führt zu einem falschen Verständnis des Geldes im Alltag. Das Geld, wie es von Ökonomen betrachtet wird, unterscheidet sich grundlegend vom Geld im täglichen Leben; während das Geld der Ökonomen lediglich als Tauschmittel fungiert, ist das Geld der Wirtschafter der Motor wirtschaftlicher Evolution.

      Das Geld der Ökonomen
    • Die EU plant in naher Zukunft die Einführung einer Gemeinschaftswährung, und die Kommission hat technische Vorschläge zur Umsetzung des Währungswechsels präsentiert. In diesem Band wird dargelegt, wie die Einführung konkret ablaufen soll und welche Probleme dabei entstehen können. Es besteht die Gefahr, dass der Euro nicht die Stabilität der Deutschen Mark erreichen wird. Stadermann argumentiert, dass die geplante Einführung die Stabilität der neuen Währung zusätzlich gefährdet. Die Themen umfassen die Vorgeschichte der Gemeinschaftswährung, die Herausforderungen bei ihrer Einführung, die Schwächen der Wirtschafts- und Währungsunion (EWU), den Status des gesetzlichen Zahlungsmittels, die Behandlung von Zentralbankgewinnen und -verlusten sowie die unklare Aufgabenstellung der Europäischen Zentralbank. Zudem wird erörtert, wie die Gemeinschaftswährung die Vermögensverteilung beeinflusst und wie das Schuldenkriterium umgangen wird. Die angemessene Verfassung der EZB gemäß dem Maastricht-Vertrag und die Risiken des Übergangs zur Einheitswährung werden ebenfalls thematisiert. Es wird aufgezeigt, dass funktionierendes Geld mehr erfordert als nur ein gesetzliches Zahlungsmittel und dass eine schwache Währung das Wachstumspotenzial einer Wirtschaft beeinträchtigt. Die kritische Auseinandersetzung mit dem Green Paper der Kommission soll das Bewusstsein für die Anforderungen an eine funktionstüchtige Währung schärfen.

      Wie der Euro kommt
    • Die Fesselung des Midas

      Eine Untersuchung über den Aufstieg und Verfall der Zentralbankkunst

      "Diese Arbeit ... erscheint ... als Studie des Forschungsinstituts der Internationalen Vereinigung f'ur Weltwirtschaft und Weltpolitik e.V."--T.p. verso.

      Die Fesselung des Midas