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Michael Prinz

    Brot und Dividende
    Illustrierte Geschichte der Gemeinwirtschaft
    Namenkundliche Informationen 113
    vnuornemliche alde vocabulen - gute, brauchbare wörter. Zu den Anfängen der historischen Lexikographie
    Das 2 + 2 für Strategisches IT-Management. Praxisorientiertes Modernes IT-Management
    Namenkundliche Informationen 112
    • Das Buch bietet praxisorientierte Ansätze für das Strategische IT-Management und richtet sich an Führungskräfte und CIOs. Es zeigt, wie die Komplexität der IT verringert werden kann, um die Kommunikation zwischen Geschäftsbereichen und IT zu verbessern. Technische Details werden weitgehend ausgeklammert, was es auch für BWL- und Wirtschaftsinformatik-Studierende geeignet macht.

      Das 2 + 2 für Strategisches IT-Management. Praxisorientiertes Modernes IT-Management
    • Das 19. Jahrhundert hat viele Gesichter. Sicher war es in West- und Mitteleuropa das Jahrhundert der Industrialisierung. Aber wie bestritten damals die Arbeiter ihr Leben, die Arbeiter, die wenig verdienten und ein unsicheres Einkommen hatten? Ganz wichtig war Selbsthilfe, und eine der großen Selbsthilfebewegungen der Zeit waren die Konsumvereine: kleine Handelsunternehmen, deren Geschäftskapital von den Einzahlungen der Mitglieder gebildet wurde. Dafür erwarben diese das Recht, im Laden des Konsumvereins günstig einzukaufen und waren am regelmäßig ausgeschütteten Gewinn beteiligt. Michael Prinz schreibt die Geschichte, man kann sagen: die Erfolgsgeschichte dieser Bewegung mit schließlich Millionen von Mitgliedern in England und Deutschland. Die Untersuchung beginnt mit England, dem Ursprungsland, und fragt am englischen Beispiel nach Entstehung, Möglichkeiten und Grenzen von Konsumvereinen. Zugleich geht es um das Modell konsumgenossenschaftlicher Organisation, das auch außerhalb Englands übernommen wurde. Die Übernahme und die Entwicklung der Konsumvereine in Deutschland bis 1914 wird in den einzelnen Phasen dargestellt, auch der Weg vom Liberalismus zur Arbeiterbewegung. Die Bedeutung der Konsumgenossenschaften in Deutschland illustriert, daß ihnen um 1925 ein Fünftel aller Haushalte angehörte. Unternehmerische Selbsthilfe von Arbeitnehmern als Konsumenten: das erschließt einen neuen Zugang zur Lebenswelt der ›kleinen Leute‹, ist auch für die Sozialgeschichte ein neuer Aspekt.

      Brot und Dividende
    • Der sich vom 16. bis zum 19. Jahrhundert vollziehende Übergang der weitgehend lateinbasierten europäischen Gelehrtenkultur zu einem vernakulär-mehrsprachigen „modernen“ Wissenschaftssystem ist bislang für den deutschen Sprachraum nur bruchstückhaft beschrieben worden. Der vorliegende, von einer Greifswalder Tagung angeregte Sammelband führt verschiedene Zugänge zusammen und konturiert damit erstmals ein disziplinenübergreifendes Forschungsfeld „Historische Gelehrten- und Wissenschaftssprachen“. In Beiträgen aus der germanistischen Sprachgeschichte, der Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, der klassischen Philologie und der Literaturwissenschaft werden zentrale Aspekte des akademischen Sprachenwechsels, der zunehmenden Etablierung der Volkssprache an den Universitäten und der Sprachenwahl im wissenschaftlichen Handlungsfeld thematisiert. Der Band bildet dabei den Auftakt zu einer neuen Publikationsreihe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Geschichte der lingua academica seit der Frühen Neuzeit zu untersuchen.

      Vernakuläre Wissenschaftskommunikation