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Rolf Lieberwirth

    Das Privileg des Erzbischofs Wichmann und das Magdeburger Recht
    Rechtsgeschichte in Halle
    Biographisches Register zum Hauptarchiv der Franckeschen Stiftungen zu Halle (Saale)
    Die historische Entwicklung der Theorie vom vertraglichen Ursprung des Staates und der Staatsgewalt
    Rechtshistorische Schriften 1
    Rechtshistorische Schriften 2
    • Es ist uns eine besondere Ehre, anlässlich des 95. Geburtstages von Prof. Dr. Dr. h. c. Rolf Lieberwirth am 1. Dezember 2015 eine weitere Auswahl von 23 Aufsätzen aus dessen Feder in einem Neudruck präsentieren zu können. Knapp 20 Jahre sind seit der Publikation des ersten Volumens „Rolf Lieberwirth. Rechtshistorische Schriften“ (1997) vergangen. Die am Ende des vorliegenden Bandes angehängte Bibliographie belegt die bewundernswerte Schaffenskraft des Jubilars. Bei der Auswahl von Beiträgen mit ähnlicher Thematik wurde in der Regel die neueste bzw. repräsentativste Publikation vorgezogen. Die wieder abgedruckten Aufsätze wurden weitestgehend in der Originalfassung belassen (einschließlich Zitierweise, Auszeichnungen u.ä.). Die wenigen offensichtlichen Druckfehler im Original wurden stillschweigend korrigiert.

      Rechtshistorische Schriften 2
    • Die 1695 gegründeten Franckeschen Stiftungen zu Halle (Saale) entwickelten sich innerhalb relativ kurzer Zeit zu einem beispiellosen pädagogischen Organismus, der als Ort der Bildung, Religiosität und Wissenschaft bis weit über die Grenzen Deutschlands und Europas hinaus hohes Ansehen genoß und mit vielen Einrichtungen und zahllosen Persönlichkeiten in regem Gedankenaustausch stand. Der daraus resultierende Schriftverkehr bildet die Grundlage für das spätere und heutige Hauptarchiv als dem bekanntesten und am besten erschlossenen Teilarchiv der Stiftungen. Das hiermit vorliegende Findbuch erfaßt die rund 6500 Verfasser der einlagernden Handschriften in alphabetischer Reihenfolge, weist die Anzahl der Archivstücke zu jeder Person aus und bietet darüber hinaus – wo ermittelbar – Geburts- und Todesdaten der Urheber. Die Register enthalten weiterführende Informationen, indem sie zusätzlich die Personen und Orte aufführen, die in den Archivstücken benannt sind.

      Biographisches Register zum Hauptarchiv der Franckeschen Stiftungen zu Halle (Saale)
    • Die zweite Auflage der „Geschichte der Juristischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nach 1945“ belegt das wissenschaftliche Interesse an diesem Thema. Rolf Lieberwirth, der von 1961 bis 1986 an der hallischen Universität lehrte, erlangte durch seine Forschungen zu Christian Thomasius und dem Sachsenspiegel internationales Renommee. Seit 1972 ist er aktiv in der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig und betreut die Edition der Sachsenspiegel-Glossen. Als Student der Rechtswissenschaft (Immatrikulation 1946) hat er bis zu seiner Emeritierung die historisch-politischen Geschehnisse an einer bedeutenden Juristischen Fakultät in Deutschland kritisch beobachtet. Diese Fakultät wurde 1968 in eine „Sektion Staats- und Rechtswissenschaft“ umgewandelt, 1990 abgewickelt und 1993 als „Juristische Fakultät“ unter den zurückgewonnenen Bedingungen für Lehr- und Forschungsfreiheit wieder gegründet. Mit seinen „Fakten und Erinnerungen“ präsentiert Lieberwirth ein einzigartiges, quellengesättigtes Werk zur deutschen Universitätsgeschichte und zur Geschichte der Juristenausbildung, da er über mehr als ein halbes Jahrhundert hinweg die Entwicklung dieser Institution und die damit verbundenen politischen Umbrüche als Zeitzeuge analysiert hat.

      Geschichte der Juristischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg nach 1945