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Ute Schall

    1 de enero de 1947
    Domitian. Der römische Kaiser und seine Zeit
    Die rote Kalesche
    Marc Aurel. Der Philosoph auf dem Cäsarenthron.
    Kleopatra. Königin am Nil – Geliebte der Götter und Feldherren
    Claudius - der unterschätzte Kaiser und seine Zeit
    Agrippina
    • Die Geschichte einer einzigartigen Frau entfaltet sich in der faszinierenden und gefährlichen Welt der römischen Aristokratie, wo selbst kleinste Fehler fatale Folgen haben können. Agrippina die Jüngere, Tochter des römischen Feldherrn Germanicus, wird im Jahr 15 n. Chr. in die julisch-claudische Dynastie geboren. In dieser Zeit sind alte römische Tugenden kaum noch von Bedeutung; Verrat, Mord und Tod prägen das Geschehen. Agrippina erlebt den Giftmord an ihrem Vater, die Verbannung ihrer Mutter und den Wahnsinn ihres Bruders, Kaiser Caligula. Doch sie behauptet sich im gefährlichen Umfeld des römischen Hofes dank ihrer Schönheit, Intelligenz und ihres Ehrgeizes. Skrupellos nutzt sie jede Gelegenheit, um Einfluss zu gewinnen. Nach drei Ehen, zahlreichen Intrigen und Morden wird sie zur Kaiserin, indem sie ihren Onkel Claudius heiratet. An der Macht manipuliert sie sowohl ihren Ehemann als auch ihren Geliebten Pallas, um ihren Sohn Nero auf den Thron zu bringen. Sie ist bereit, alles zu opfern, selbst ihr eigenes Leben, um ihr Ziel zu erreichen: „Mag er mich töten, wenn er nur herrscht.“ Ute Schall entführt den Leser mit großer erzählerischer Kraft in die Lebensgeschichte dieser außergewöhnlichen Frau, deren Einfluss bis heute spürbar ist und deren Memoiren Historikern wie Tacitus als Quelle dienten.

      Agrippina
    • Seine Mutter nannte ihn nur ein Ungeheuer von einem Menschen, von der Natur nur begonnen und nicht vollendet. Und wenn sie jemanden für besonders dumm hielt, meinte sie, der sei ja blöder als ihr Sohn Claudius.Tiberius Claudius Drusus (10 v. Chr. – 54 n. Chr.) wurde mit mehreren Behinderungen geboren, und niemand hätte diesem "Unvollendeten" vorausgesagt, er werde an der Schwelle zum Greisenalter die höchste Würde erlangen, die Rom zu seiner Zeit zu vergeben hatte. Eher zufällig fiel dem Fünfzigjährigen der Thron zu wie eine überreife Frucht. Entgegen allen Erwartungen sorgte er als Kaiser jedoch für manche Überraschung. Er erwies sich als umsichtiger Verwalter und konnte sogar, ohne je auf diese Aufgabe vorbereitet worden zu sein, wichtige militärische Erfolge vorweisen. In einem Blitzfeldzug eroberte er Teile Britanniens (Südenglands), die für fast 400 Jahre dem römischen Imperium zugehörig blieben.Seine größte Leidenschaft gehörte jedoch den Wissenschaften und den Frauen, bei denen er trotz seiner Behinderung sehr begehrt war, wenn auch nur wegen seiner einzigartigen Stellung. Vier Ehen brachten ihm aber nicht das ersehnte Glück.Mit der gebotenen Behutsamkeit des neuzeitlichen Forschers nähert sich Ute Schall dem ungewöhnlichen Herrscher, indem sie vor allem alte Quellen vergleichend heranzieht und auswertet.

      Claudius - der unterschätzte Kaiser und seine Zeit
    • Kleopatra, die Tochter des ägyptischen Königs Ptolemaios, wird zur Herrscherin Ägyptens ernannt und sieht sich Intrigen ihrer Geschwister sowie dem mächtigen Feldherrn Iulius Caesar gegenüber. Um ihr Reich zu schützen, muss sie Caesars Gunst gewinnen, während sie sich in einem gefährlichen Spiel zwischen Macht und Liebe bewegt.

      Kleopatra. Königin am Nil – Geliebte der Götter und Feldherren
    • Die rote Kalesche

      Eine Familiensaga

      Der Niedergang des Habsburger-Reiches führte zum Verlust der deutschen Kultur in Böhmen und Mähren. Ute Schall erzählt die bewegte Geschichte dreier miteinander verbundener Familien, die trotz Vertreibung und Enteignung nach neuen Heimatorten suchten. Ihre Erlebnisse spiegeln das Schicksal vieler wider.

      Die rote Kalesche
    • Der römische Kaiser Titus Flavius Domitianus (81 - 96 n. Chr.) wird selbst von der strengen Wissenschaft in einem Atemzug mit den größten Despoten der Weltgeschichte genannt. Von früher Jugend an fühlte sich Domitian seinem älteren Bruder Titus hintangesetzt. Er litt an Minderwertigkeitskomplexen, die erst seine eigene Thronbesteigung nach dem Tod des Bruders (dem er nach allgemeiner Ansicht nachgeholfen habe) vorübergehend kompensierte. Die überraschenden Züge seines Wesens könnten gegensätzlicher kaum Sanftmut mischte sich mit beispielloser Grausamkeit, er war launenhaft, aufbrausend und schüchtern zugleich, von fast kindlicher Naivität und doch auch von messerscharfem Verstand, schon als Jüngling von großer Sehnsucht getragen und einem schier zügellosen Ehrgeiz geprägt. Zu Domitians bleibenden Verdiensten um das Römische Reich zählen die Einverleibung des Gebiets der Chatten und die Anlage des Obergermanischen Limes. Ute Schall nähert sich mit dieser Biografie dem "Rätsel" Domitian, seiner Kindheit und Jugend, die ganz im Schatten seines Bruders standen, dem lange ersehnten Aufstieg zur Macht und der allmählichen Entdeckung der Möglichkeiten, die sie ihrem Besitzer bietet, bis hin zu seinem tragischen Ende.

      Domitian. Der römische Kaiser und seine Zeit
    • Kleopatra, Tochter des ägyptischen Königs Ptolemaios, wird nach dem Tod ihrer Eltern zur neuen Herrscherin Ägyptens erkoren. Die Verantwortung lastet schwer auf ihren Schultern, zieht sie doch damit die Abneigung und den Hass ihrer Geschwister auf sich, die nach der Herrschaft über das alte Reich am Nil gieren. In all den blutigen Intrigen bleibt ihr nichts als ihr scharfer Verstand und ihre engsten Vertrauten, um dem Tod zu entgehen. Doch nicht nur im eigenen Land hat sie Feinde. In Rom erhebt sich der gefürchtete Feldherr Iulius Caesar, um Ägypten für sich einzunehmen. Kleopatra sieht nur einen Weg, um ihr Reich vor einem Krieg zu bewahren: Sie muss sich Caesars Gunst verschaffen. So wird ihr Feind zu ihrem Geliebten. Durch ihr Geschick und die Gunst des Feldherrn wird Kleopatra immer mächtiger. Doch dann tritt unerwartet ein weiterer Mann in ihr Leben: Marcus Antonius. Kleopatra wird zum Spielball machtgieriger Herrscher, die ihren Tod herbeisehnen. In den Wirren des Schicksals muss Kleopatra erfahren, dass sie sich nur auf sich selbst verlassen kann: Auf dass ihr Reich noch prächtiger erblüht und gedeiht, oder für immer untergeht. Ein rasanter, atemberaubender historischer Roman, der das bewegte Leben der legendären ägyptischen Königin mit viel Spannung und Liebe zum Detail zum Leben erweckt.

      Kleopatra, Königin am Nil
    • In der langen Reihe der römischen Kaiser war er der Erste, der einem Gewaltverbrechen zum Opfer fiel: C. Iulius Caesar, ermordet an den Iden des März 44 v. Chr. Die Zahl der römischen Caesaren, die die Bühne des Weltgeschehens auf natürlichem Wege verließen, war gering. Mord und Selbstmord waren bei Roms Herrschenden an der Tagesordnung. Viele von ihnen regierten nur Wochen oder gar Tage, sodass die Annalen oft kaum mehr als ihre Namen bewahrten. „So starben die römischen Kaiser“ bringt dem interessierten Leser die mehr oder weniger gut dokumentierten Todesfälle in Form historischer Erzählungen näher. Wo die alten Quellen schweigen oder nur unzureichend berichten, ergreifen die Sterbenden, auf ihr Leben zurückblickend, selbst das Wort. So etwa Diocletian, der, einzigartig in der römischen Kaisergeschichte, auf seine Macht verzichtete und sich in seinen letzten Lebensjahren damit begnügte, Gemüse zu züchten. Schon die späte Republik war nie frei von Gewalt. Durch die über 500-jährige Kaisergeschichte aber zieht sich eine kontinuierliche Blutspur, die erst mit der Vertreibung des „Kaiserleins“ 476 n. Chr. ein – freilich unrühmliches – Ende fand.

      So starben die römischen Kaiser
    • Herodes

      • 344 páginas
      • 13 horas de lectura

      Die Gestalt Herodes, König der Juden, ist in der Geschichtsschreibung umstritten. Während einige seine staatsmännische Tüchtigkeit und den Balanceakt zwischen jüdischen Interessen und römischem Einfluss bewundern, verurteilen andere ihn als Gatten- und Kindermörder, der oft von seinen Leidenschaften getrieben wurde. Kritiker sehen in ihm einen willfährigen „Römling“. Unabhängig von der persönlichen Meinung bleibt festzustellen, dass Herodes’ Umsicht und politischer Weitblick den Juden eine gewisse Unabhängigkeit vom römischen Joch sicherten und das Ansehen Judäas in der antiken Welt stärkten. Sein Name ist untrennbar mit dem Bau des großartigen Tempels verbunden, der 70 n. Chr. von Titus, dem späteren Kaiser, zerstört wurde. Trotz seiner Erfolge war Herodes’ Herrschaft letztlich zum Scheitern verurteilt, da ihm die geistige Dimension der jüdischen Weltanschauung verschlossen blieb. Er erkannte nicht, dass es unmöglich war, gleichzeitig ein frommer Jude, ein Bewunderer des Hellenismus und ein guter Römer zu sein. Diese Biographie präsentiert eine faszinierende Persönlichkeit, deren geschickte Politik bis in die Gegenwart nachwirkt. Von aktuellem Interesse ist auch die Entdeckung seines Grabes in Herodion bei Jerusalem im Jahr 2007, die als archäologische Sensation gilt.

      Herodes