This book constitutes the refereed proceedings of the 11th European Conference on Evolutionary Computation in Combinatorial Optimization, EvoCOP 2011, held in Torino, Italy, in April 2011. The 22 revised full papers presented were carefully reviewed and selected from 42 submissions. The papers present the latest research and discuss current developments and applications in metaheuristics - a paradigm to effectively solve difficult combinatorial optimization problems appearing in various industrial, economical, and scientific domains. Prominent examples of metaheuristics are evolutionary algorithms, simulated annealing, tabu search, scatter search, memetic algorithms, variable neighborhood search, iterated local search, greedy randomized adaptive search procedures, estimation of distribution algorithms, and ant colony optimization.
Peter Merz Libros






Tatbestandsmäßigkeitsgrundsatz und Verwaltungsermessen im Steuerrecht
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In der vorliegenden Arbeit grenzt der Verfasser den Grundsatz der Gesetzesbestimmtheit im Bereich des allgemeinen -- nicht-steuerlichen -- Eingriffsrechts vom Grundsatz der Tatbestandsmäßigkeit der Besteuerung ab. Dieser stelle insofern besondere Anforderungen an die Bestimmtheit -- sowohl belastender als auch entlastender -- materieller Steuernormen, als den Finanzbehörden in der Regel kein Ermessen eingeräumt werden dürfe. Dies führe dazu, dass die als „ Kann-Vorschrift“ formulierte Regelung des § 163 Satz 1, 1. Alt. AO über die Niedrigerfestsetzung aus Billigkeitsgründen teleologisch dahingehend zu reduzieren sei, dass es sich nicht um eine Ermessensnorm, sondern um eine gebundene Vorschrift mit der Folge vollständiger gerichtlicher Überprüfbarkeit des Vorliegens der tatbestandlichen Voraussetzungen und der daraus zu ziehenden Rechtsfolge handle. Aus dem Grundsatz der Tatbestandsmäßigkeit der Besteuerung folge weiterhin, dass Regelungen über eine Abstufung der Prüfungsbedürftigkeit anhand der Größe der Betriebe nicht wie derzeit in der Betriebsprüfungsordnung (BpO) als einer -- bloßen -- Verwaltungsregelung, sondern nur mittels formellen Gesetzes erfolgen dürften.
Öffentliche Ärgernisse mit Jugendlichen sind viele. Alltagseindrücke und Medienberichte über zunehmende Verrohung im Umgang mit Mensch und Sache scheinen sich zu häufen. Schulsozialpädagogik/-arbeit und soziokulturelle Jugendarbeit/Animation suchen nach Antworten. Studierende wie Berufsleute sollen zu innovativem Weiterdenken und nachhaltigem Tun angeregt werden. Die sich wandelnde Komplexität des Sozialen wird hier unter pädagogischer Optik beleuchtet: erschwerende Umstände in Alltag und Lebenswelt werden in Auseinandersetzung mit theoretischen Aspekten und Modellen gebracht. Die Beiträge erzielen nicht perfekte Lösungen und meiden tunlichst simple Rezepte. Die Anstrengung wird zwar kaum geringer - die Sache dürfte durch kritische Rezeption allerdings transparenter werden. Einsicht soll professionelle Veränderungs- und Handlungsmöglichkeiten in Politik und Pädagogik anregen. Pestalozzi aktuell: '…der Anfang und das Ende meiner Politik ist Erziehung.'
Elektronische Geräte fesseln Kinder und Jugendliche täglich etwa eine Stunde und prägen zunehmend unsere Umwelt. Direkte Kommunikation wird immer seltener, während der computerisierte Alltag uns in eine ungesunde Eile zwingt. Der Druck zur Perfektion hat zugenommen, und aktuelles Wissen ist oft schnell veraltet. Wir leben in einem hektischen Jäger- und Sammlerzeitalter, das neue Anforderungen an zwischenmenschliche Beziehungen stellt. Was erwarten wir von anderen und uns selbst? Sind es E-Mails, SMS oder etwas anderes? Pädagogisches Denken und Handeln steht vor neuen Herausforderungen: Erzieherisches Handeln, einst vertraut, wird zum Stolperstein. Die zwischenmenschliche Dimension hat sich grundlegend verändert. Wie finden wir einen angemessenen Zugang zu dieser neuen Realität? Können wir uns hinter dem Bildschirm erreichen und den Sender einer Botschaft erkennen? Bleiben wir für andere am Keyboard erfahrbar? Wie lange können wir die heilende Wirkung von Langsamkeit und Bedachtsamkeit ignorieren? Pädagogisches und sozialpädagogisches Handeln erfordert eine ethische Reflexion. Erziehung und Bildung, uralte Phänomene, müssen neu interpretiert werden. Fachleute bieten Entwürfe und Modelle an, und es liegt an uns, weiterhin professionell und unterstützend zu agieren.