Hans Erich Bo deker Orden de los libros






- 2010
- 2008
Organisateurs et formes d'organisation du concert en Europe 1700 - 1920
- 357 páginas
- 13 horas de lectura
- 2008
Die Wissenschaft vom Menschen in Göttingen um 1800
- 471 páginas
- 17 horas de lectura
Die »Wissenschaft vom Menschen« bildet eines der zentralen Themen der europäischen Aufklärung, das in der »anthropologischen Wende«, der Enttheologisierung, Naturalisierung und Historisierung des Menschen seit der Mitte des 18. Jahrhunderts, gründet. Der Band entwickelt die These, dass nicht nur in der Pariser »Société d’observation de l’homme«, sondern auch an der Göttinger Universität als einem der zentralen Orte der europäischen Aufklärung das Konzept der »Wissenschaft vom Menschen« erarbeitet und ausgeprägt wurde. Die Beiträge behandeln einerseits das Erkenntnisobjekt »Mensch« in seinen unterschiedlichen Dimensionen der Sprachlichkeit, Historisierung und Gesellschaftlichkeit, beleuchten aber auch die Stellung Göttingens in der Kommunikation der europäischen Gelehrtenrepublik.
- 2008
NS-Raubgut, Reichstauschstelle und Preußische Staatsbibliothek
- 175 páginas
- 7 horas de lectura
Dieses Buch beschreibt die Kontrolle des NS-Staates über das wissenschaftliche Bibliothekswesen und analysiert deren Zusammenarbeit insbesondere beim Bücherraub und der Enteignung von „Reichsfeinden“. Darüber hinaus behandelt es Facetten der Identifizierung und Restitution der zwischen 1933 und 1945 beschlagnahmten und geraubten Bücher. Es sammelt damit die vorläufigen Ergebnisse eines von der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz und dem Max-Planck-Institut für Geschichte/Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte seit 2006 durchgeführten und von der Fritz-Thyssen-Stiftung finanzierten Forschungsprojekts.
- 2007
Les sociétés de musique en Europe 1700 - 1920
- 512 páginas
- 18 horas de lectura
L'institutionnalisation du concert public en Europe est étroitement liée à l'émergence des sociétés de musique au XVIIIe siècle. Ces sociétés, reflet de la sociabilité bourgeoise, ont engendré une nouvelle conscience culturelle et esthétique, ainsi que des pratiques musicales innovantes. Au XIXe siècle, elles deviennent essentielles pour l'organisation des concerts, influençant des évolutions majeures dans la vie musicale, telles que les transformations du répertoire, la formation des canons et l'émergence de nouvelles façons d'appréhender la musique. Ce volume explore, à travers une approche pluridisciplinaire et comparative, l'impact des sociétés de musique sur la vie musicale européenne. Il examine comment, depuis le XVIIIe siècle, ces institutions structurent la vie musicale et culturelle, tout en façonnant le lien social. Les études de cas présentées abordent divers aspects de cette thématique, en mettant en lumière des approches variées. Les axes thématiques se concentrent sur les phases clés du développement des sociétés de musique, depuis leurs débuts à la fin du XVIIe siècle et au XVIIIe siècle, jusqu'à leur constitution au XIXe siècle, suivie d'une période de différenciation, de spécialisation et de popularisation durant la seconde moitié du XIXe siècle.
- 2007
Jenseits der Diskurse
Aufklärungspraxis und Institutionenwelt in europäisch komparativer Perspektive
- 489 páginas
- 18 horas de lectura
»Aufklärung« ist Diskurs und dort, wo sie historisch wirkungsmächtig wurde, Lebenswelt organisierende Praxis. Vielfalt und Kohärenz aufklärerischer Praxis waren Teil des organisierten Betriebs der Institutionen, in die der Aufklärungsdiskurs eingeflossen ist. Aufklärung hat auf Institutionen gewirkt und Institutionen hervorgebracht – aus der Perspektive der Praxisorientierung ist die Welt der Institutionen die Lebenswelt der Aufklärung gewesen. Die Beiträge dieses Bandes greifen ein weites Themenspektrum auf, handeln in komparativer Perspektive von Aufklärungseinrichtungen wie Schulen, Bibliotheken oder Armenhäusern, von zentralen Praxisfeldern des Alltagslebens wie Politik, Verwaltung, Bildung, Religion und Literaturbetrieb sowie geographisch von Frankreich, dem alten Deutschen Reich, Italien und Dänemark.
- 2007
Bibliothek als Archiv
- 313 páginas
- 11 horas de lectura
Die Beiträge dieses Bandes erweitern die traditionelle Fragestellung einer Geschichte von Bibliotheken in doppelter Hinsicht. Zum einen wird die Bibliothek als »Archiv« verstanden, als ein Zusammenhang von Büchersammlung und verschiedenartigen Archivalien, die über ihre Gründung, ihre Kaufpraktiken, ihre Nutzung Auskunft geben. Damit unmittelbar verknüpft ist die Analyse der Institution Bibliothek als Prozess, der Blick auf die alltäglichen Praktiken der Bibliotheken. Aus dieser neuen Fragestellung entstehen zahlreiche Perspektiven, die zur Bereicherung einer Sozialgeschichte der Kultur sowie des Wissens und der Wissenschaften beitragen.
- 2003
Die Biographie, lange Zeit als überholte Geschichtsschreibung betrachtet, gewinnt überraschend an Akzeptanz. Die neue biographische Forschung sieht die untersuchte Person nicht mehr als autonome Einheit ohne lebensweltliche Bezüge. Mit dem Aufschwung dieser Forschung geht eine intensive Auseinandersetzung über Verstehensfragen einher, da die erkenntnistheoretischen Grundlagen des Historismus in der traditionellen Biographik verankert waren. Die Diskussionen um innovative biographische Ansätze werfen auch Fragen zur angemessenen Form der Darstellung auf; es besteht Einigkeit darüber, dass Biographik nicht mehr in konventioneller Narration erfolgen kann. Diese Debatten thematisieren zudem die wissenschaftliche Erkenntnisleistung für die historischen Kulturwissenschaften. Inhalt: Hans Erich Bödeker beleuchtet den aktuellen Forschungsstand zur Biographie. Willem Frijhoff untersucht die Erfahrung und Handlungsmacht im kulturellen Kontext anhand der Biographie von Everhardus Bogardus. Anthony J. La Vopa reflektiert über Fichte aus einer kontextualisierten Perspektive. Kurt Nowak thematisiert das Verhältnis von Schleiermacher und seiner Umwelt. Beatrix Borchard diskutiert Montage als biographisches Verfahren, während Christoph Gradmann die medizinhistorische Biographik in Deutschland hinterfragt. Thomas Söderqvist betrachtet die Wissenschaftsgeschichte im Stil Plutarchs und Jacques Revel erörtert die Biographie als historiographisc