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Ursula Schulze

    16 de junio de 1936 – 22 de marzo de 2020
    Das schöne Mädchen
    Lateinisch-deutsche Parallelurkunden des 13. [dreizehnten] Jahrhunderts
    Das Nibelungenlied
    Das Nibelungenlied
    Vom Einhorn und der schönen Melusine
    Scheherazades Nacht
    • Der Band vereint die schönsten Liebesgeschichten der Weltliteratur, vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Mal düster und tragisch, mal heiter und besinnlich. Ihnen gemein ist die schicksalhafte Begegnung zwischen einem Menschen und einer Gestalt aus Märchenwelt und Mythos: Melusine, Einhorn, Dschinn, Schwanenritter oder Werwolf. In unterschiedlichen literarischen Genres spiegeln die Texte Stufen der Imagination. Eduard Mörike, die Brüder Grimm, Robert Musil, James Thurber, Michail Lermontov, Prosper Mérimée und Marie de France bereiten heiteres Lesevergnügen. Die schönsten Liebesmärchen der Weltliteratur - Ein Ensemble von Parabeln, Märchen und phantastischen Erzählungen - Unter anderem mit Texten von Hans Christian Andersen, Ludwig Tieck, Joseph von Eichendorff, Robert Musil, Prosper Mérimée, Oscar Wilde - Mit Illustrationen von Max Klinger

      Vom Einhorn und der schönen Melusine
    • Das Nibelungenlied

      Mittelhochdeutsch / Neuhochdeutsch

      • 990 páginas
      • 35 horas de lectura

      Würde der anonyme Autor des »Nibelungenlieds« heute leben, wäre er im Filmgeschäft und hieße Quentin Tarantino. Genau dieselbe dubiose Neigung zu Schund, Sex und Gewalt, genau dasselbe Talent zur Rasanz des Szenischen, genau dieselbe Schludrigkeit im Umgang mit der Erzähllogik. Aber das Werk stammt bekanntlich aus dem Mittelalter und fatalerweise hat es den Ruf des deutschen Nationalepos angehängt bekommen. Wer hat ihm nicht alles einen tiefen Sinn unterstellt, das Gemetzel und die fließenden Blutströme mit angeblicher »Nibelungentreue« gerechtfertigt! Der Text ist nichts für schwache Nerven, aber das hat er dann doch nicht verdient. Verdient hat das »Nibelungenlied« hingegen schon sehr lang eine Neuedition, die endlich nicht mehr die drei überlieferten Fassungen miteinander vermischt und auf diese Weise ein Werk konstruiert, das so niemals existierte. Ursula Schulze und Siegfried Grosse legen eine konsequente Edition der heute meistgelesenen St. Galler Handschrift B vor, die der vermuteten Urfassung am nächsten steht. Dieser Text erscheint erstmals synoptisch mit einer eingängigen, gut lesbaren neuhochdeutschen Übersetzung und einem ausführlichen Kommentar mit vielen Zusatzinformationen zu den anderen Fassungen.

      Das Nibelungenlied
    • Das Nibelungenlied

      Mittelhochdeutsch/Neuhochdeutsch

      Das um 1200 entstandene »Nibelungenlied« ist berühmt durch Siegfried den Drachentöter oder Hagen von Tronje, der den Schatz der Nibelungen im Rhein bei Worms versenkt. Nicht zuletzt ist das Heldenepos eine literarische Aufarbeitung des Untergangs des Königreichs Burgund, das – ausgelöst durch den ausufernden Streit zwischen Brunhild und Kriemhild – in einer gewaltigen Schlacht erlischt. Die meisten Ausgaben des »Nibelungenlieds« bieten eine Textfassung, die erst von neuzeitlichen Herausgebern aus den drei überlieferten Handschriften konstruiert wurde. Diese Ausgabe bietet konsequent den Text der heute meistgelesenen St. Galler Handschrift B, die der vermuteten Urfassung am nächsten steht. Dem mittelhochdeutschen Originaltext gegenüber steht eine gut lesbare neuhochdeutsche Übersetzung. Der Anhang bietet einen ausführlichen Kommentar mit vielen Zusatzinformationen zu den anderen Fassungen, ein Literatur- und einem Namensverzeichnis, Informationen zur Überlieferung und zu den Editionen sowie ein Nachwort zur Stoff- und Entstehungsgeschichte, zu den historischen Bezügen, zu Form und Erzählverlauf, zu Sprache und Stil und vielen anderen Aspekten des Epos. Sprachen: Deutsch, Mittelhochdeutsch

      Das Nibelungenlied
    • Auch wer noch nie etwas von Baba Jaga oder der schönen Lau gehört hat, dem werden viele der Frauengestalten in diesem Märchenband bekannt vorkommen: Diese Zusammenstellung von Märchen präsentiert einerseits eine Auswahl bislang eher unbekannter Texte, zeigt aber andererseits die weltweite Verwandtschaft vieler Märchenfiguren. Von Irland nach Finnland und Russland, über Italien und Spanien bis nach Nordamerika: An den unterschiedlichsten Ecken der Welt begegnet der Leser den zauberhaften Frauengestalten. Sie treten auf als Meerfrauen oder Hexen, als schöne, arme Mädchen oder Königstöchter, als Vampirinnen oder Menschenfresserinnen. Teils von namhaften Literaten verfasst, bieten diese verzaubernden Märchen spannenden Lesegenuss.

      Das schöne Mädchen
    • Am Ende der Zeiten steht das Weltgericht, ein zentrales Thema im Geistlichen Spiel des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Hier werden alle Menschen für ihre Lebensleistung belohnt oder bestraft. Die theatrale Inszenierung korrespondiert mit Darstellungen in der Bildenden Kunst, wo Christus als Richter erscheint und das Urteil über Gute und Böse spricht. Die handschriftliche Aufzeichnung des Münchner Weltgerichtsspiels, das an eine Aufführung von 1510 anschließt, zeichnet sich durch eine besondere Komposition und verwendete Motive aus. Zeitgenossen waren offenbar sehr beeindruckt; Ulrich Tengler bearbeitete das Spiel kurz darauf für das Rechtshandbuch Der neu Layenspiegel, um die Rechtsprechenden an ihre Verantwortung vor Gott zu erinnern. Diese Überführung des Geistlichen Spiels in das Medium des Rechtshandbuchs stellt ein einzigartiges Rezeptionszeugnis dar. Der vorliegende Band enthält sowohl das Münchner Spiel als auch seine Bearbeitung in frühneuhochdeutscher Sprachform, ergänzt durch eine Übertragung in heutiges Deutsch sowie Einführung und Erläuterungen. Dadurch werden die beiden Weltgerichtstexte erstmals in ihrem besonderen Zusammenhang lesbar und zeigen die Inszenierungen biblischer Vorstellungen für die Spieldarbietung sowie deren Aufbereitung für die geistliche Belehrung im Kontext der Rechtspraxis.

      Das Münchner Weltgerichtsspiel und Ulrich Tenglers Büchlein vom Jüngsten Gericht
    • Juden in der deutschen Literatur des Mittelalters

      Religiöse Konzepte - Feindbilder - Rechtfertigungen

      • 315 páginas
      • 12 horas de lectura

      Der als Beitrag zur Geschichte der Juden im mittelalterlichen Europa konzipierte Band versucht, den komplexen kulturhistorischen Prozess von einem Teilbereich her genauer zu erfassen: Auf Grund deutscher literarischer Zeugnisse vom 12. bis 17. Jahrhundert werden aus christlicher Perspektive entworfene Bilder von Juden, ihrer Religion, ihrer Mentalität sowie Verhaltensforderungen für den Umgang von Christen und Juden analysiert, zugleich werden die Voraussetzungen und Wirkungen der literarischen Konstrukte im Zusammenhang mit der einschlägigen theologischen und sozialgeschichtlichen Forschung untersucht.

      Juden in der deutschen Literatur des Mittelalters
    • Die geistlichen Spiele gelten neben der Predigt als das größte Massenmedium des späten Mittelalters. Ausgehend von gottesdienstlichen Feiern in lateinischer Sprache zu bestimmten Festtagen sind Szenen aus dem Leben Jesu volkssprachig theatral veranschaulicht und vergegenwärtigt worden. Die Aufführungen vermittelten den Zuschauern einen visuellen, mentalen und emotionalen Zugang zu dem biblischen Geschehen und prägten Essentials des christlichen Glaubens ein. Die vorliegende Einführung bietet eine grundlegende Darstellung zur Geschichte der deutschsprachigen Geistlichen Spiele, zu den inhaltlichen und strukturellen Erscheinungsformen sowie zu ihrer Funktion im Zusammenhang der Frömmigkeitspraxis und des gesellschaftlichen Lebens. Sie informiert über die Konstitution der multimedialen Gattung, über Veranstalter, Aufführungs- und Wirkungsmöglichkeiten. Entsprechend einem Paradigmenwechsel der Spielforschung in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts richtet sich das Erkenntnisinteresse über die literale Dimension der Texte hinaus auch auf die performativen Potenzen: Die Inszenierung der dargestellten Geschichten durch lebende Bilder und deren Wirkungskraft rücken in den Blick.

      Geistliche Spiele im Mittelalter und in der frühen Neuzeit
    • Die Sprache der deutschen Urkunden des 13. Jahrhunderts bildet eine wichtige Ergänzung zu den dichterischen Verstexten und der geistlichen Prosa, auf denen die gängigen Grammatiken und Wörterbücher des Mittelhochdeutschen basieren. Zu Unrecht gilt die Urkundensprache als idiomatisch begrenzt und stark formalisiert. Sie steht mit der mündlichen Rechts- und Geschäftspraxis in Verbindung und erfasst weite Bereiche der Lebenswirklichkeit. Besondere Vorzüge des sprachlichen Materials liegen in der genauen Datierung und Lokalisierung. Eine angemessene Auswertung des im „Corpus der altdeutschen Originalurkunden bis zum Jahr 1300“ und im „Wörterbuch der mittelhochdeutschen Urkundensprache (WMU)“ erschlossenen Materials steht noch aus. Der vorliegende Band erläutert die Eigenarten der Urkundensprache und ihre relative Eigenständigkeit gegenüber der lateinischen Tradition; er beschreibt die Konzeption des WMU und die Informationsmöglichkeiten im Blick auf die Schreibweise der Texte, sprachgeographische Merkmale, die Semantik und den syntaktischen Gebrauch der Wörter.

      Studien zur Erforschung der deutschsprachigen Urkunden des 13. Jahrhunderts