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Peter Breunig

    23 de abril de 1952
    14C-Chronologie [C-Chronologie] des vorderasiatischen, südost- und mitteleuropäischen Neolithikums
    Der Brandberg
    Archäologischer Reiseführer Namibia
    Nok
    Archaeological map of northeast Nigeria
    • The editor Prof. Dr. Peter Breunig is Head of African Archaeology at the Goethe University at Frankfurt, Germany. 0His research interests are: African prehistory: Cultural changes and innovations; Development of complex societies; Emergence and development of early agro-pastoral societies in the Sahel of West Africa (Neolithisation of West Africa); Regional specialization on West Africa, fieldwork in Nigeria, Burkina Faso, Namibia.00The editor Dr. Gabriele Franke is archaeologist at the Goethe University at Frankfurt, Germany. She is copy-editor of "Journal of African Archaeology". 0Her Research interests are: African prehistory: Cultural changes and innovations in ecological transition zones; Development of complex societies; Method: Ceramic analysis; Chronology; Regional specialization on West Africa, fieldwork in Nigeria

      Archaeological map of northeast Nigeria
    • Nok

      • 303 páginas
      • 11 horas de lectura

      Dieses Buch bietet einen Einblick in den archäologischen Kontext der Nok-Kultur in Nigeria, die etwa 1500 Jahre lang existierte und für ihre kunstvollen Terrakotta-Skulpturen bekannt ist. Es entstand zur gleichnamigen Sonderausstellung in der Frankfurter Liebieghaus Skulpturensammlung und präsentiert die Entdeckungen eines Teams von Archäologen der Goethe-Universität Frankfurt, das die Nok-Kultur seit 2005 erforscht. Die Forschung betrachtet die Nok-Kultur nicht nur durch die Linse der Terrakotten, sondern im größeren Zusammenhang der menschlichen Vorgeschichte und der universellen Entwicklungen, die zur Bildung komplexer Gemeinschaften führten. Diese Entwicklung, die sich in den letzten 10.000 Jahren weltweit unterschiedlich vollzog, zeigt sich auch in der Nok-Kultur, die eine afrikanische Variante darstellt. Sie lebten in kleinen, dauerhaften Siedlungen und betrieben Landwirtschaft. Ein entscheidender Wandel kam mit der Entdeckung von Eisen, das in dieser Region im ersten vorchristlichen Jahrtausend produziert wurde. Die Nok-Kultur war somit die erste, die südlich der Sahara Eisen herstellte. Ihre Terrakotta-Skulpturen, die ein kulturelles Monopol darstellten, verschwanden am Ende des ersten vorchristlichen Jahrtausends. Trotz des rituellen Charakters dieser Skulpturen bleibt die Frage offen, warum in dieser frühen bäuerlichen Kultur eine so komplexe Welt ritueller Praktiken entstand und warum sie so abrupt verschwand.

      Nok
    • Wer nach Namibia reist, interessiert sich für die Welt und wie sie jenseits der Enge des eigenen Alltags aussieht. Dieses Buch verlässt darüber hinaus auch die Enge der eigenen Zeit. Es durchstreift Jahrtausende alte Abschnitte der Vergangenheit und führt zu Stellen, an denen Spuren aus jenen Zeiten zu sehen sind. Wussten Sie, dass unsere Urahnen bereits durch die abgeschiedenen Landschaften Namibias streiften, als es in Mitteleuropa noch gar keine Menschen gab? Oder hätten Sie erwartet, dass Namibia ein Freilichtmuseum mit mehr als Hunderttausend Bildern besitzt – Bilder mit rätselhaften Botschaften, deren Wurzeln bis 30.000 Jahre zurückreichen? Wer die Spuren entziffern kann und weiß, wo sie liegen, reist nicht nur in die Ferne, sondern auch in die Tiefe der Zeit. Der archäologische Reiseführer zeigt, wie das geht. Er erklärt, woran Steinwerkzeuge zu erkennen sind und was die Felsbilder bedeuten könnten. Ferner vermittelt er Einblick in die großen Epochen der Vorgeschichte Afrikas und wie sie in Namibia aussehen. Darauf folgt der Besuch von 49 archäologischen Fundstellen aus fast allen Regionen des Landes.

      Archäologischer Reiseführer Namibia