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Tilman Steinert

    Stationäre Krisenintervention bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen
    S3-Leitlinie Verhinderung von Zwang: Prävention und Therapie aggressiven Verhaltens bei Erwachsenen
    Verhinderung von Zwang
    Aggression bei psychisch Kranken
    Aggression und Gewalt bei Schizophrenie
    Umgang mit Gewalt in der Psychiatrie
    • Für die meisten Berufsanfänger in der Psychiatrie ist die erste Begegnung mit Aggressionen und Gewaltausbrüchen von Patienten ein Schock. Sie wollen eigentlich helfen, doch sie müssen selber Gewalt anwenden, den Patienten überwältigen, ihm zwangsweise Medikamente verabreichen oder sogar eine Fixierung durchführen. Dies steht oft genug im krassen Gegensatz zu den bisher gepflegten Vorstellungen vom Beruf und der Zweckbestimmung der eigenen Tätigkeit. Gewalt und Zwangsmaßnahmen gehören zum Repertoire der Psychiatrie und lassen sich auch mit viel gutem Willen und hohem Engagement nicht vollständig vermeiden. Die hohe Kunst der Professionalität besteht darin, den Teufelskreis von Gewalt und Zwangsmaßnahmen so weit wie möglich zu reduzieren und ein menschliches, von gegenseitigem Respekt getragenes Behandlungsmilieu zu schaffen. Wie das gelingen kann, zeigt Tilman Steinert in diesem Basiswissen. Seine Hinweise helfen auf jeden Fall, einen kühlen Kopf zu bewahren.

      Umgang mit Gewalt in der Psychiatrie
    • Aggressionen und Gewalttätigkeit überwiegend leichteren Grades sind bei Schizophrenen häufig anzutreffen. Das Buch liefert einen wissenschaftlichen Überblick über Häufigkeit, Risikoprofile, Ursachen, Betroffene und mögliche Therapiemaßnahmen. In einem empirischen Teil wird die Häufigkeit aggressiver und suizidaler Verhaltensweisen an einer Erstaufnahmenstichprobe von 138 Patienten mit schizophrenen und schizoaffektiven Psychosen untersucht, die Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf werden dargestellt.

      Aggression und Gewalt bei Schizophrenie
    • Verhinderung von Zwang

      Praxisversion der S3-Leitlinie

      • 65 páginas
      • 3 horas de lectura

      Das Buch enthält eine gekürzte Fassung der S3-Leitlinie „Verhinderung von Zwang - Prävention und Therapie aggressiven Verhaltens bei Erwachsenen“ mit allen behandlungsrelevanten Empfehlungen. Die Langfassung der Leitlinie wurde redaktionell verdichtet, Empfehlungen wurden allgemeinverständlich formuliert und Erläuterungen knapp gehalten. Auf Fremdwörter und Fachbegriffe sowie die Darstellung der wissenschaftlichen Befundlage wurde verzichtet. Diese Praxisversion richtet sich an psychiatrisch tätige Professionelle sowohl in Kliniken als auch im außerklinischen Bereich. Sie eignet sich auch zur Information Betroffener, Angehöriger, gesetzlicher Betreuer und Angehöriger der Justiz, öffentlicher Behörden und Polizei über leitliniengemäße Behandlungsstandards.

      Verhinderung von Zwang
    • Die vorliegende S3-Leitlinie ist eine Querschnittsleitlinie, die für die Behandlung aller Arten von psychischen Störungen Relevanz haben kann. Sie beinhaltet eine Übersicht über die verfügbare Evidenz zur Behandlung aggressiven Verhaltens bei psychischen Erkrankungen und zur Verhinderung von Zwang in diesem Zusammenhang mit Empfehlungen, die von einem starken Konsens getragen sind. Die enthaltenen Themen sind häufig Gegenstand von Kontroversen zwischen den unterschiedlichen Akteuren in der psychiatrischen Versorgung, weshalb diese Leitlinie von einer interdisziplinären Expertengruppe erarbeitet wurde. Sie richtet sich an alle an der psychiatrischen Versorgung der Bevölkerung beteiligten Berufsgruppen: Psychiater, Psychologen, Psychotherapeuten in Wissenschaft und Praxis, Sozialarbeiter, Pflegepersonal, Juristen sowie Entscheidungsträger in Politik und Managementfunktionen im Gesundheitsbereich.

      S3-Leitlinie Verhinderung von Zwang: Prävention und Therapie aggressiven Verhaltens bei Erwachsenen
    • In diesem Band wird die stationäre Krisenintervention bei Patienten mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung aus der Sicht von Ärzten und Psychologinnen mit langjährigen Erfahrungen auf diesem Gebiet beschrieben. Das Buch enthält viele schulenübergreifende und pragmatische Behandlungsempfehlungen mit konkreten Fallbeispielen. Beschrieben werden erstmals Indikationen und typische Probleme der stationären Krisenintervention bei Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung. Zu den behandelten Themen gehören Epidemiologie von Suizid und Selbstverletzungen, Probleme der Diagnose, Umgang mit Suizidalität und manipulativer Suizidalität, Indikationsstellung für und gegen stationäre Behandlungen, vielfältige Aspekte des therapeutischen Vorgehens, Besonderheiten der therapeutischen Beziehung, Umgang mit Medikamenten und Implikationen für niedergelassene Psychotherapeuten.

      Stationäre Krisenintervention bei Borderline-Persönlichkeitsstörungen