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Uta Klein

    13 de diciembre de 1958 – 3 de marzo de 2019
    Gefangenenpresse
    Militär und Geschlecht in Israel
    Die Anderen im Innern
    Hochschule und Diversity
    Heuristiken der Literaturwissenschaft
    Prospects of Israeli Palestinian co-existence
    • Heuristiken der Literaturwissenschaft

      • 593 páginas
      • 21 horas de lectura

      Literatur ist eine Form menschlichen Kommunikationsverhaltens, und ein wissenschaftlicher Zugang dazu erfordert Instrumente, die sowohl die Form als auch die biologischen und gesellschaftlichen Bedingungen des literarischen Verhaltens beleuchten. Die Beiträge in diesem Sammelband nutzen die Notwendigkeit interdisziplinärer Ansätze als Chance, um eine multiperspektivische Literaturbetrachtung zu entwickeln. Die Sorge um die Autonomie des Faches wird irrelevant, wenn der besondere Wert als Ort interdiskursiver Verständigung erkannt wird und ein heuristischer Apparat geschaffen wird, der der Komplexität des Themas gerecht wird. Der Band umfasst Arbeiten aus verschiedenen Disziplinen, darunter gesellschafts- und wissensgeschichtliche Studien zu literarischen Werken sowie bio- und psychologische, kognitions- und gesellschaftswissenschaftliche Modellbildungen zu Aspekten der literarischen Produktion und Rezeption. Mit Beiträgen von renommierten Autoren wird ein breites Spektrum an Perspektiven und Ansätzen präsentiert, die die Vielschichtigkeit der Literaturwissenschaft reflektieren und neue Einsichten in das Verständnis von Literatur ermöglichen.

      Heuristiken der Literaturwissenschaft
    • Die Hochschulen müssen sich mit der Vielfalt ihrer Hochschulmitglieder auseinandersetzen. Der Band zielt auf eine Zusammenführung aktueller Forschungsergebnisse sowie erfolgreicher Praxisbeispiele zu Diversity-Potentialen und Diskriminierungen im Hochschulbereich.

      Hochschule und Diversity
    • Militär und Geschlecht in Israel

      • 353 páginas
      • 13 horas de lectura

      Die israelische Armee verkörpert das Heldentum und die Verteidigungsbereitschaft, die bereits wesentliche Elemente des Männlichkeitsbildes in der zionistischen Bewegung waren und immer noch durch die Sozialisation vermittelt werden. Wie prägt dies die israelische Politik bis heute? Welche Geschlechterbilder wurden in den jeweiligen Kriegen vermittelt? Das Buch trägt zur Debatte über Militär und Geschlecht bei und hilft die israelische Gesellschaft zu verstehen.

      Militär und Geschlecht in Israel
    • In der Literatur der Jahrhundertwende um 1900, insbesondere in der der Wiener Moderne, läßt sich beobachten, daß Liebes- und Ehepaare besonders viel Raum erhalten und zwar insofern, als sie moderne Individuen und Liebende gleichermaßen sind und sich als solche in Liebesbeziehungen befinden, an denen sie ebenso laborieren, wie sie für sie als existentiell notwendig thematisiert werden. Besonders bei Hofmannsthal, Schnitzler und Musil wird Liebe und die Liebesbeziehung mit auffälliger Insistenz als Paradoxie thematisiert: Bei Hofmannsthal und Schnitzler als zu bearbeitendes, nicht zu lösendes Problem; bei Musil mit Lösungsversuchen, die aber im Raum der Poesie/der Literatur bleiben, den Musil dafür nutzt, um diesen paradoxen Problemkomplex gedanklich auszuschreiten. Die zugrundeliegende Problematik für eine solche Ausprägung alter literarischer Themen hat ihren Bezug in dem mit Ende des 19. Jahrhunderts sich verdichtenden Vorgang der funktionalen Differenzierung, der das Verhältnis zwischen Individuum und Welt einerseits weiter distanziert und andererseits das Individualitätsbewußtsein zwar steigert, gleichzeitig aber ein Bewußtsein dafür schafft, keine konsistente Einheit mehr zu sein. Zudem setzt für das weibliche Individuum ein Prozeß ein, der als Exklusion und autonome Individualisierung beschrieben werden kann. Moderne, selbstkontingente Individualitäten stiften so Liebesbeziehungen, die bei Hofmannsthal, Schnitzler und Musil als Paradoxon zwischen Sehnsucht und Skepsis verhandelt werden. In der Literatur der Jahrhundertwende um 1900 steht also die Zweierbeziehung als Liebesproblem im Zentrum, die Liebesbeziehung als Begegnung von, bezüglich des Individualitätskonzepts, gleich und paradox konstituierten Individuen. Die bekannten, traditionellen Liebeskonzepte des Enthusiasmus und der Romantik werden zwar mitformuliert, das der Jahrhundertwende um 1900 geht in ihnen aber nicht auf. In der vorliegenden Arbeit werden fast ausschließlich kanonische Texte untersucht. Damit wird das Ziel verfolgt, aufgrund von gründlichen Einzelanalysen die dargestellte Problemlage der Figuren unter dem Aspekt, daß es Liebende und modern konstituierte Individuen gleichermaßen sind, möglichst genau zu erfassen, um so das behauptete Liebeskonzept, wie es bei Hofmannsthal, Schnitzler und Musil zu finden ist, inhaltlich in seinem Kern und in seinen Grenzen darstellen zu können. Im Fokus der Untersuchung steht also weniger der Nachweis dieser Problemlage innerhalb eines umfassenden Textkorpus, als vielmehr die Herausarbeitung der literarischen Problembearbeitung selbst. Liebe als Folgeproblem von Individualität wird anhand der vorgelegten Interpretationen als spezifisch für die Literatur der Jahrhundertwende um 1900 auftretendes und als solches paradoxes Problem gezeigt. Untersuchte Texte der Jahrhundertwende 1900: Hofmannsthal, Chandos-Brief, Das Erlebnis des Marschalls von Bassompierre; Hermann Bahr, Das unrettbare Ich; Helene Böhlau, Halbtier!; Schnitzler, Anatol, Anatols Größenwahn, Zwischenspiel; Musil, Das verzauberte Haus, Die Versuchung der stillen Veronika, Die Vollendung der Liebe (= Vereinigungen). Untersuchte Texte zu den traditionellen Liebeskonzepten: Goethe, Werther; Friedrich Schlegel, Lucinde.

      Liebe als Folgeproblem von Individualität in der Literatur um 1900
    • Einsetzbar für Lehre und Selbststudium: das erste und bisher einzige Kartenspiel zu Gender und Queer Studies! Auf 39 Wissenskarten werden Schlagwörter, zentrale Werke und Autor_innen, die das Selbstverständnis der Geschlechter- und Queerforschung maßgeblich begründet und beeinflusst haben, zusammengetragen. Alle Themen sind in einem Begleitheft aufbereitet und kontextualisiert. Wer spricht von „doppelter Vergesellschaftung“, wer von „Gender als diskursivem Effekt“, wer von „Zwangsheterosexualität“? Wer betrachtet Gender aus einer intersektionalen Perspektive? Die Karten beziehen sich auf Texte von Simone de Beauvoir über Karin Hausen und Audre Lorde bis zu Candace West/Don H. Zimmerman. Dazu gehören unterschiedliche Disziplinen wie Sozialwissenschaften, Philosophie, Sprachwissenschaft, Biologie oder Rechtswissenschaft. Die Karten sind farblich markiert nach Gender Studies, Queer Studies und Werken mit einer intersektionalen Perspektive. Im beigefügten Begleitheft sind alle Werke mit weiterführenden Lektüreempfehlungen versehen, so dass es wie ein Lexikon nutzbar ist. Das Heft enthält außerdem eine Spielanleitung für die Wissenskarten und Vorschläge für alternative Spielvarianten – für Einsteiger_innen und Fortgeschrittene.

      Wegbereiter_innen der Gender und Queer Studies
    • Die UN-Behindertenrechtskonvention macht Inklusion zur Kernaufgabe aller Hochschulen. Diese haben ihre Angebote so zu gestalten, dass Menschen mit Behinderungen ohne Diskriminierung an der Hochschulbildung teilhaben können. Inklusion richtet sich an alle Hochschulmitglieder ausnahmslos und erfordert eine Änderung bisheriger Denk- und Verhaltensschemata. Vor diesem Hintergrund vermittelt der Band Kenntnisse zur aktuellen Situation von Hochschulmitgliedern mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen, zeigt Handlungsansätze zu Inklusion und Disability Mainstreaming in der Hochschule auf und macht auf Forschungslücken aufmerksam. Die 2009 in Kraft getretene UN-Behindertenrechtskonvention macht Inklusion zur Kernaufgabe aller Hochschulen. Diese haben ihre Angebote so zu gestalten, dass Menschen mit Behinderungen ohne Diskriminierung an der Hochschulbildung teilhaben können. Inklusion richtet sich an alle Hochschulmitglieder ausnahmslos und erfordert eine Änderung bisheriger Denk- und Verhaltensschemata. Vor diesem Hintergrund vermittelt der Band Kenntnisse zur aktuellen Situation von Hochschulmitgliedern mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen, zeigt Handlungsansätze zu Inklusion und Disability Mainstreaming in der Hochschule auf und macht auf Forschungslücken aufmerksam. Der Band ist in Zusammenarbeit mit der Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung (IBS) des Deutschen Studentenwerks entstanden.

      Inklusive Hochschule
    • Das Buch gibt einen Uberblick uber Institutionen, Akteure sowie Konzepte der EU-Gleichstellungspolitik. Errungenschaften und Fortschritte, aber auch Beschrankungen und Blockaden einer auf veranderte Geschlechterverhaltnisse zielenden Politik werden dargestellt. Das Lehrbuch fuhrt in zentrale Konzepte und Begrifflichkeiten ein und bringt eine empirische Bestandsaufnahme der Geschlechterverhaltnisse in den Mitgliedsstaaten der EU."

      Geschlechterverhältnisse, Geschlechterpolitik und Gleichstellungspolitik in der Europäischen Union