Roger Melis Libros






Am Rande der Zeit
- 127 páginas
- 5 horas de lectura
Roger Melis hat fast zwei Jahrzehnte lang mit der Kamera das Leben in einem kleinen Dorf in der Uckermark begleitet. Er verbrachte ganze Tage bei den Arbeitern im Forst, beobachtete den Feldbaubrigadier bei der Arbeit, war zu Hochzeiten geladen, fotografierte Hausschlachtungen, Silvesterfeiern und Feuerwehrübungen. Auch die Landschaft und die sich im Rhythmus der Jahreszeiten wandelnde Natur fand in ihm einen aufmerksamen Beobachter. Vor allem aber entstanden zahlreiche Porträts, die - heiter und ernst, selbstbewußt und voller Würde - vom einfachen, oft entbehrungsreichen Leben der Landleute zeugen. Die poetischen Fotografien lassen noch einmal eine archaische, nur am Rande von den Zeitläuften berührte Welt aufscheinen, die erst mit der Wende untergangen ist.
In einem stillen Land
- 191 páginas
- 7 horas de lectura
Mit einer Auswahl seiner besten Aufnahmen aus 25 Jahren zeichnet Roger Melis in diesem Buch als erster Fotograf aus dem Osten ein umfassendes Porträt der DDR und ihrer Bewohner. Die atmosphärisch dichten, oft symbolhaften Bilder beleuchten nüchtern und kritisch den Alltag, die Arbeits- und Lebensbedingungen und die politischen Rituale im realen Sozialismus. Sie führen quer durch die Landschaften, Dörfer und Städte zwischen Ostsee, Harz und Erzgebirge und durch seine Heimatstadt Berlin. Die Bilder von Roger Melis zeugen von der Skepsis und Resignation der Ostdeutschen, aber auch von ihrem Stolz, ihrem Widerspruchsgeist und ihren Sehnsüchten. 'Es gibt kaum ein schöneres, kein wahreres Buch über die untergegangene DDR. Melis verbindet die registrierende Strenge eines August Sander, des frühen Porträtisten der deutschen sozialen Stände, mit der artistischen Aufmerksamkeit eines Cartier-Bresson für die Sensationen des Alltags.' (Peter von Becker im 'Tagesspiegel')
Die Künstler vom Prenzlauer Berg
Fotografien 1988/89
Roger Melis begann 1988 eine „Exkursion in die Nachbarschaft“ im Prenzlauer Berg, wo er junge Künstler und Autoren porträtierte. Unzufrieden mit dem Kunstbetrieb suchte er neue Impulse in der subkulturellen Bewegung. Das Buch zeigt seine Arbeiten und wird von Texten des Kunsthistorikers Eugen Blume und Dichters Uwe Kolbe begleitet.
Künstlerporträts
- 231 páginas
- 9 horas de lectura
Wie nur wenige andere Fotografen hat Roger Melis das 'Antlitz' der neueren deutschen Literatur mitgeprägt. Seine Fotografien fanden sich auf Buchumschlägen, Verlagskatalogen, Zeitungen und Literaturkalendern und gaben dort den Urhebern von Gedichten, Dramen und Romanen ein Gesicht. Wer etwa an Johannes Bobrowski, Peter Huchel, Wolf Biermann, Anna Seghers, Heiner Müller, Stephan Hermlin, Franz Fühmann oder Christa Wolf denkt, sieht seine Bilder vor sich. Mit über 200 Aufnahmen aus 40 Jahren versammelt der Band erstmals das ganze Spektrum der oft gerühmten Porträtkunst von Roger Melis. Chronologisch geordnet, fügen sich die vielfach schon klassisch gewordenen Fotografien zu einer außergewöhnlichen visuellen Geschichte des geistigen Lebens in Ostdeutschland.
London zu Fuß
- 191 páginas
- 7 horas de lectura

