In der „Zehnten Duineser Elegie“ präsentiert Rilke seine Ontopoetik, die Poesie als transformative Kraft des Daseins. Er verknüpft sie mit der antikgriechischen Lehrdichtung und stellt sie als Ausdruck eines modernen, autonomen Bewusstseins ohne metaphysische Grundlagen dar.
Roland Ruffini Orden de los libros



- 2024
- 2022
Die Einheit von la présence et labsence. Rilkes poetische Alternative zur Antinomie von etwas und nichts in der abendländischen Metaphysik
Rilkes poetische Alternative zur Antinomie von 'etwas und nichts' in der abendländischen Metaphysik
- 208 páginas
- 8 horas de lectura
Rilke kritisiert die metaphysische Fundierung des Daseins, da sie das irdische Leben entwertet. Er plädiert dafür, das rationale Ich, das die abendländische Metaphysik prägt, durch ein poetisches Bewusstsein zu ersetzen. Dieses neue Bewusstsein soll als das höchste Verständnis unseres Daseins fungieren und die Bedeutung des irdischen Lebens in den Vordergrund stellen.
- 2021
Rilkes Ontopoetik
Das reine Symbol der Ganzheit an sich sowie Papageien-Park und andere Gedichte des Autors um das Motiv des exotischen Tiers als Bild seinsstiftenden Dichtertums
- 396 páginas
- 14 horas de lectura
Die Untersuchung beleuchtet Rilkes Rolle als Dichter, der die Frage des Seins nicht nur behandelt, sondern sie kreativ in seinen Werken umsetzt. Dabei wird hervorgehoben, dass er als Wortkünstler mit sprachlichen Mitteln das Sein und das Dasein gestaltet. Diese Analyse verdeutlicht die tiefere Dimension seiner Poesie und die schöpferische Kraft, die er in die Auseinandersetzung mit existenziellen Themen einbringt.