Das Abendmahl im Urchristentum: Eine Exegetische und Historisch-Kritische Untersuchung
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Ein Monat lang lebte ich als Obdachloser in Frankfurt, um die Lebensrealität dieser Menschen hautnah zu erfahren. Als Pädagoge wollte ich ihre Geschichten und Herausforderungen verstehen. In meinem Buch teile ich spannende Begegnungen und lade dich ein, deine Vorurteile zu hinterfragen.
1997 veröffentlichte die Forschungsgruppe Ethisch-Ökologisches Rating den sogenannten Frankfurt-Hohenheimer-Leitfaden (FHL). Nach fast zwanzig Jahren war es an der Zeit, sich an eine kritische Relektüre zu wagen, denn viel hatte sich in der Nachhaltigkeitsdiskussion bewegt und verändert - und nicht nur zum Besten: Der Begriff selbst ist durch dutzendfache Definitionsversuche reichlich verunklart worden; Ratingagenturen missbrauchen ihn in seiner schwachen Form ebenso wie Industrie-Unternehmen zum Greenwashing. Das Ergebnis ist eine weitestgehende Aufspaltung der Nachhaltigkeitsforschung. Daher bleibt ihre Wirkung auf Politik und Gesellschaft schwächer als seinerzeit erwartet. Hier setzt die Neuauflage des FHL an: Mit einem starken Nachhaltigkeitsbegriff und daran orientierten aktualisierten Kriterien will er Ordnung in die Diskussion und Klarheit in die Argumentation bringen.
Johannes Hoffmann legte 8 Jahre nach seinem Abschied aus der aktiven Politik als ehemaliger Ministerpräsident des Saarlandes Rechenschaft über sein aktives politisches Wirken ab und entwarf seine europäischen Visionen. Das kleine Saarland als Keimzelle Europas und Brücke zwischen Deutschland und Frankreich – dieses Konzept wurde von den drei Regierungschefs Deutschlands, Frankreichs und des Saarlandes unterstützt – die Saarbevölkerung aber lehnte es in der Volksabstimmung vom 23. Oktober 1955 ab. Das Land an der Saar wurde danach deutsches Bundesland, die deutsch-französische Freundschaft im Elysee-Vertrag 1963 besiegelt. Wie aber verlief die politische Entwicklung in Saarbrücken nach dem Kriege seit 1945? Welche Chancen waren mit der Lösung der Saarfrage als Voraussetzung der deutsch-französischen Verständigung und dem Weg zu einem neuen Europa gegeben? Für Johannes Hoffmann war der Weg klar: Das Ziel war Europa.
Nachhaltige Entwicklung erfordert die Verinnerlichung einer Kultur der Nachhaltigkeit. Nachhaltiges Wirtschaften hängt davon ab, dass wir Ökosysteme erhalten, das Klima schützen, Solarenergie nutzen und verantwortungsvoll mit natürlichen Ressourcen umgehen. Dies erfordert nationale und internationale Kooperation, um die Lebens- und Produktionsgrundlagen zu bewahren. Bei Geldanlagen sollten Unternehmen bevorzugt werden, die Kapitalrendite mit der Erhaltung natürlicher und sozialer Gemeingüter in Einklang bringen. Solange Kapitalvermehrung auf Kosten der Gemeingüter möglich ist, bleibt Klimaschutz chancenlos. Eine breite Bewusstseinsveränderung geschieht nicht von selbst; die ersten zehn Prozent der Anleger nutzen bereits ethische Ratings für ihre Entscheidungen. Die verbleibenden 90 Prozent müssen durch Anreize, Kontrollen und Verbote motiviert werden. Es ist wichtig, das Engagement für den Erhalt der Umwelt zu belohnen und gleichzeitig die Ausbeutung von Ressourcen zu erschweren. Solange dies nicht gelingt, bleibt die Marktwirtschaft kapitalistisch, was Unternehmen und Konsumenten dazu verleitet, auf Kosten der Gemeingüter zu profitieren. Veränderungen in Gewohnheiten und Vorschriften sind notwendig und beginnen langsam. Politische Ansätze existieren, doch viele entscheidende Schritte sind noch ausständig. Insbesondere Wettbewerbskonzepte und das Wettbewerbsrecht sind noch nicht auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Es geht um die