Hegels Rechtsphilosophie wird als ein Verfassungsentwurf betrachtet, der primär die Freiheit des Individuums sichern soll. Bei erster Lektüre erscheint es jedoch schwierig, diese Perspektive nachzuvollziehen. Der hegelsche Staat, der als Erbmonarchie mit einem vielschichtigen Gesellschaftssystem aus Zünften und Behörden gestaltet ist, wirkt zunächst so, als würde er die persönliche Freiheit des Einzelnen einschränken und ihn in ein komplexes Netz von Bedürfnissen und Pflichten einbinden. Die Arbeit analysiert diese Spannungen und die zugrunde liegenden philosophischen Konzepte.
Christoph Meister Libros




Die Arbeit beleuchtet die aktuelle Debatte über Managergehälter und deren gesellschaftliche Wahrnehmung, insbesondere in Bezug auf die Kritik von Bundeskanzlerin Merkel. Sie analysiert die Rolle von Aktionären und Aufsichtsräten bei der Festlegung von Vergütungssystemen, gestützt durch gesetzliche Vorgaben wie das Aktiengesetz und den Deutschen Corporate Governance Kodex. Zentrale Themen sind die Definition und Einordnung des Shareholder Value (ShV.) im strategischen Management, die Abgrenzung zum Stakeholder-Konzept und die Verbindung von Wertorientierung mit Anreizsystemen. Abschließend wird die Relevanz des ShV. als Zielkonzept hervorgehoben.
Der Innovationskulturnavigator
66 Karten für den Kreativprozess
Das Kartenset fördert eine ausgeprägte Innovationskultur mit 66 bewährten Konzepten. Es hilft, Innovationspotenziale spielerisch zu erkennen und Ideen zu entwickeln. Inspirierende Beispiele von Unternehmen wie Google und Procter and Gamble zeigen, wie Kreativität gefördert werden kann. Ideal für alle, die ihre Innovationskultur verbessern möchten.
Verhandlungen stellen einen essentiellen Bestandteil beim Ein- und Verkauf von Gütern dar. Innerhalb der Verhandlungsforschung legen empirische Studien dabei zumeist bestimmte Verhandlungsszenarien zugrunde, um hieraus Rückschlüsse auf den Verhandlungsprozess und das Verhandlungsergebnis zu ziehen. Der Aspekt der Verhandlungsabwägung, d. h. wann und warum Verhandlungen überhaupt aufgenommen werden, wurde bislang allerdings noch nicht ausreichend berücksichtigt. Christoph Meister erweitert den klassischen Betrachtungsrahmen der Verhandlungsforschung hinsichtlich des Aspekts der Verhandlungsneigung im Rahmen der Vorprüfung einer Verhandlungsinitiierung für ein besseres Verständnis über sich hieran anschliessende Verhandlungsprozesse und -ergebnisse.