Lothar Baus Orden de los libros






- 2019
- 2016
Ludwig Tieck war in Wahrheit der natürliche Sohn J. W. von Goethes und des adeligen Fräuleins Henriette Alexandrine von Roussillon. Dieses Buch ist sozusagen eine Fortsetzung des Buches > Goethes Musengöttin Urania, alias Henriette Alexandrine von Ro(u)ssillon - Die Liebestragödie des jungen Goethe.
- 2015
In der Diskussion um die Quellenproblematik gibt es zwei Arten von Nero-Biographen: unkritische und kritische. Die einen akzeptieren die antiken Geschichtsschreiber wie Tacitus und Sueton ohne Zweifel, während die anderen die Informationen auf ihre Glaubwürdigkeit hin überprüfen. Als ich in den 1990er Jahren mit der Biographie Kaiser Neros begann, war ich durch meine Forschung zur Verschleierung historischer Wahrheiten sensibilisiert. Autobiographen und doktrinäre Staaten neigen dazu, die Wahrheit zu verzerren, um ihre Ideologien zu stützen. Im Fall Neros wurde die Realität so verbogen, dass er nicht freiwillig abdanken „durfte“, sondern Selbstmord „musste“. Diese Sichtweise war die gesellschaftspolitische Doktrin, die von römischen Senatoren und nachfolgenden Caesaren bevorzugt wurde. Mein Interesse an Neros wahrer Biographie wurde durch Jacques Robichons Buch geweckt, in dem er die Glaubwürdigkeit antiker Historiker in Frage stellt, insbesondere die Behauptung, Nero habe seinen Adoptivbruder Britannicus vergiftet. Robichon schlägt stattdessen einen epileptischen Anfall als Todesursache vor. Diese und andere Zweifel an den antiken Quellen führten zu eigenen Forschungen, die zeigten, dass Nero und seine Familie systematisch verteufelt wurden, um eine schockierende Wahrheit zu verbergen: seine Flucht vor der Prinzipatsherrschaft.
- 2012
Die atheistischen Werke der Stoiker
- 518 páginas
- 19 horas de lectura
- 2008
Die vielen Ähnlichkeiten zwischen der buddhistischen und stoischen Philosophie waren dem Autor und Herausgeber bereits sehr früh aufgefallen. Ein großer Glücksfall war der Hinweis von Otto Schrader, > Die Fragen des Königs Menandros<, Berlin 1907, dass der Indologe Joseph Dahlmann im Zusammenhang mit seinen Samkhya-Studien Analogismen zwischen Stoa und Samkhya-Lehre festgestellt habe. Die Argumente Dahlmanns sind in Kapitel 1.7 abgedruckt. Die anfängliche Vermutung, der Begründer der Stoa, Zenon von Kition, könnte von Buddha beeinflusst gewesen sein, hat sich damit als nicht realistisch erwiesen. In Wirklichkeit baute sowohl der Buddhismus als auch der Stoizismus auf der indischen Samkhya-Lehre ihr Lehrgebäude auf.