Klaus Heimann Libros






Juli 2010. Das Ruhrgebiet fiebert zwei Großereignissen der Kulturhauptstadt RUHR.2010 entgegen, dem Still-Leben Ruhrschnellweg und der Loveparade in Duisburg. Der Geschäftsführer einer Essener Firma wird mit durchschnittener Kehle in seinem Büro aufgefunden. Für Hauptkommissar Sigi Siebert und sein Team ist die Woche zwischen den beiden Großereignissen angefüllt mit intensiven Ermittlungen. Während Sieberts Tochter auf der Loveparade im Tunnel eingeschlossen ist und er mit seiner Frau in größter Sorge nach Duisburg aufbricht, kommt es auf dem Partygelände nebenan zu einer entscheidenden Begegnung …
Selten hat es im Ruhrgebiet so viel Schnee gegeben wie im Winter 2010/2011. Einsam räumt ein Schneepflug frühmorgens die Straße nach Essen Kettwig. Plötzlich sieht der Fahrer etwas Auffälliges am Straßenrand liegen. Er hält an und steigt aus. Auf dem Gehweg findet er eine Frauenleiche. Möhrchen trifft als erste Kriminalbeamtin am Tatort ein. Ihre Kollegen, Hauptkommissar Sigi Siebert und Erich, stoßen später hinzu. Schnell wird klar, dass es wegen des anhaltenden Schneefalls kaum verwertbare Spuren geben kann. Jedoch mit dem Fortschreiten der Ermittlungen werden die Polizeibeamten immer frustrierter. Es gelingt ihnen nicht, eine Beziehung zwischen Opfer und Täter zu entdecken. Müssen sie von einem professionellen Killer ausgehen? Das Leben der Ermordeten liefert keinerlei Hinweise in dieser Richtung. Das Tatmotiv bleibt unklar.
Ein Mann mit einem Koffer voller Geld erscheint eines Morgens neben Rainers Taxi. Der Essener Taxifahrer zögert nicht lange: Er nimmt den Auftrag an. Einmal Nordkap bitte. Am zweiten Abend wird Rainers Fahrgast – von ihm unbemerkt – durch einen anderen Mann ersetzt. Ebenso an den darauffolgenden Tagen: Aus dem Nichts heraus tauchen die merkwürdigsten Gestalten auf. Tagsüber schlafen sie auf der Rückbank des Taxis, abends servieren sie ihrem Fahrer abenteuerliche Geschichten über das Geld und die Gründe für ihre Nordkapfahrt. Für Rainer wird die Tour zum Alptraum.
Am Ende des Jahrhunderts zeigt sich, dass die Menschheit nicht in der Lage war, die sich anbahnenden Katastrophen aufzuhalten. Sämtliches Eis auf der Erde ist geschmolzen, das Meer hat nennenswerte Teile der Landmasse erobert, das Klima hat sich drastisch erwärmt, die Wüstenzonen auf dem Planeten dehnen sich weiter aus. Wer es sich leisten kann, verschanzt sich hinter unüberwindbaren Befestigungswällen auf hochtechnisierten Inseln des Wohlstands, den Blessed Islands. Doch die Sicherheit dieser Paradiese erweist sich als trügerisch.
Paul und sein Freund, der Baum Yggdrasil
Abenteuer für Kinder
Paul und sein Freund, der Baum Yggdrasil Abenteuer für Kinder Im Park hinter dem Garten der Großeltern stößt Paul auf eine mächtige Esche. Ist es Zufall, dass ihm Opa gerade die Geschichte von Leif, einem gleichaltrigen Wikingerjungen vorliest? Damals herrschte die Vorstellung, dass die Welten der Menschen und der Götter von der Esche Yggdrasil getragen werden. Paul spürt eine magische Energie, die vom Baumriesen ausgeht. Als er eines Tages in seinem Geäst sitzt, erscheinen zwei Männer im Park. Er belauscht unbemerkt ihr Gespräch und erfährt, dass die Esche gefällt werden soll. Für Paul ist sofort klar: Das muss er verhindern!
Lina
Ein Frauenschicksal in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Lina kommt 1905 als Tochter eines Kleinbauern im Willinger Upland zur Welt. Kurz nach Ende des ersten Weltkriegs stirbt ihre Mutter an der Spanischen Grippe. Damit endet Linas Kindheit abrupt. Obwohl sie im letzten Jahr zur Schule geht, wird sie in die Rolle der Hausfrau gedrängt. Als der Vater erneut heiratet, vermittelt er seine Tochter als Magd an einen Landwirt, dessen Hof zwei Stunden strammen Fußmarschs entfernt liegt. Die Vierzehnjährige läuft alltäglich in den frühen Morgenstunden los, verrichtet ihre Arbeit und kehrt abends erschöpft nach Hause zurück. Das entbindet sie nicht von zusätzlichen häuslichen Pflichten. Die Stadt lockt junge Arbeitswillige mit besseren Verdienst-möglichkeiten. Einundzwanzigjährig zieht Lina ins Ruhrgebiet nach Essen, wird im Haushalt einer bürgerlichen Familie ange-stellt. Sie lernt Karl kennen, heiratet ihn und zieht zu ihm. Ihr Leben bleibt hart, aber es erhält auch schöne neue Seiten. Dann bricht der Zweite Weltkrieg aus. Die Angst um Mann und Kinder, Hab und Gut, wird zum ständigen Begleiter. Als die Amerikaner Essen im April 1945 besetzen, scheint das Schlimmste überstanden. Doch das Leben hält für Lina einen tragischen Schicksalsschlag bereit ...
Neurogene Ursachen kindlicher Verhaltensstörungen - Entwicklung eines Screening-Verfahrens
- 228 páginas
- 8 horas de lectura
Die Dissertation untersucht den Zusammenhang zwischen Verhaltensstörungen und prä-, peri- sowie postnatalen Risikofaktoren, anstatt diese lediglich als Folge ungünstigen Erziehungsverhaltens der Eltern zu betrachten. Durch drei empirische Studien wird analysiert, inwiefern hirnfunktionelle Störungen und frühkindliche Risiken die Entwicklung von Verhaltensauffälligkeiten beeinflussen. Ziel ist es, ein umfassenderes Verständnis für die Entstehung von Verhaltensstörungen zu entwickeln und die Rolle biologischer Faktoren stärker zu berücksichtigen.
Hauptkommissar Sigi Siebert und seine Frau Lotte machen Urlaub zum Blütenfest in Werder an der Havel. Außerdem wollen sie dort ihre Tochter Lucy treffen, die in Berlin studiert. Auf einer Fahrradtour hören Sieberts plötzlich Schüsse. Sigi dringt in eine Villa ein und entdeckt dort zwei Frauenleichen. Lotte beharrt darauf, in einer schwarz gekleideten Gestalt, die sie zufällig am Tatort beobachtet hat, eine Urlaubsbekannte aus Essen erkannt zu haben. Die Potsdamer Kripo nimmt ihre Arbeit auf. Immer mehr Spuren führen in die Heimatstadt der Sieberts. Sigi wird mit seinen Kollegen Erich und Möhrchen in die Ermittlungen hineingezogen. Sie machen sich auf die Suche nach der ominösen Frau. Doch die nimmt es bei ihren Aussagen nicht allzu genau mit der Wahrheit. Schließlich ist es wieder eine Beobachtung von Lotte, die bei der Überführung hilft. Aber Sigi muss trickreich agieren, um zu einem Geständnis zu gelangen.
Ich glaube nicht, dass Ihr diese Zeilen erhalten werdet
Mit 17 Jahren in den Krieg - Briefwechsel eines jungen Wehrmachtssoldaten mit der Essener Heimat
