Konrad Stopp Libros





In "Aufbruch statt Krisenverwaltung" argumentiert Konrad Stopp, dass die gegenwärtige Stagnation nicht als Krise, sondern als historische Chance betrachtet werden sollte. Er betont die Notwendigkeit einer breiteren Verteilung des Arbeitsvolumens und sieht in der steigenden Arbeitsproduktivität die Möglichkeit, Lebensqualität zu erhöhen, ohne materiellen Verzicht.
Die Versprechen des Kapitals waren trügerisch: Die „unsichtbare Hand“ des Marktes kann die Verteilungsprobleme zwischen Arm und Reich und zwischen Arbeitsplatzbesitzern und Arbeitslosen nicht lösen. Staat und Gesellschaft sind dazu aufgerufen, jedem Bürger ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Nur eine Renaissance des Sozialstaats kann die Probleme bewältigen, die der zügellose Neoliberalismus verursacht hat. In acht Bausteinen weist Konrad Stopp den Weg zu mehr Wohlstand – für wirklich alle: Arbeitszeitverkürzung für Vollbeschäftigung im „atmenden Arbeitsmarkt“, ein garantiertes Grundeinkommen, ein effizientes und gerechtes Steuersystem sowie sichere Renten sind nur wenige Schlagworte aus dem Plädoyer für einen Sozialstaat, der die Bedürfnisse aller Menschen in den Mittelpunkt seines Tuns und Handelns stellt.