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Inge Suchsland

    "At elske og at kunne"
    Julia Kristeva zur Einführung
    • Die französische Psychoanalytikerin und Literaturtheoretikerin Julia Kristeva (*1941) untersucht die Facetten unserer symbolischen Ordnung. Die Psychoanalyse biete ihr die Kategorien für eine Theorie unserer Fähigkeit zum Symbolisieren. Kristeva will dabei in Erfahrung bringen, welche Regeln und Strukturen sozialen Zusammenhalt ermöglichen und welche Beziehung zwischen sozialen und psychischen Strukturen bestehen. Dem Weiblichen als dem Unsymbolisierbaren gilt ihr besonderes Augenmerk. Sie fragt über die gängige Sprachtheorie hinaus nach der Bedeutung von Weiblichkeit im jeweiligen gesellschaftlichen Gefüge dafür, daß das Verdrängte, das Unbewußte, mit Weiblichkeit in Verbindung gesetzt wird.Inge Suchsland geht den Voraussetzungen der breitgefächerten Werkes Kristevas nach und zeigt, was Kristeva Sassure, Freud und Lacan verdankt. So wird deutlich, was Kristevas eigene Forschung vermag - für die Psychoanalyse, die Literaturwissenschaft und die Semiotik.

      Julia Kristeva zur Einführung
    • Edith Södergran ist die Wegbereiterin der Moderne in der skandinavischen Lyrik. Ihre Gedichte behandeln das Verhältnis von Macht, Kreativität und Weiblichkeit. Welche Probleme sich ihr dabei stellen und wie sie versucht, diese zu lösen, wird vor dem Hintergrund der psychoanalytischen Text- und Subjekttheorie Julia Kristevas beschrieben. Kristeva entwickelt ein nicht-essentialistisches Konzept von Weiblichkeit, das es ermöglicht, die Veränderung des patriarchalen Verhältnisses von Weiblichkeit und symbolischer Ordnung als das Revolutionäre der Lyrik Södergrans hervortreten zu lassen.

      "At elske og at kunne"