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Alfried Lehner

    27 de octubre de 1936 – 22 de febrero de 2019
    "Sagt es niemand ..."
    Ich weiss, dass ich unsterblich bin
    Die Esoterik der Freimaurer
    Das wunderbare Wissen vom Wesen der Welt
    Wir bauen den Tempel der Humanität
    • Alfried Lehner, 1936 in Dresden geboren, wurde 1977 Freimaurer. Seine Aufnahme erfolgte in der Loge «Roland» in Hamburg, deren Meister vom Stuhl er drei Jahre lang war. Während seiner Zeit als Berufsoffizier bei der Bundeswehr begann Alfried Lehner Gedichtbände zu veröffentlichen, die große Beachtung in der Öffentlichkeit fanden. Mit dem Ausscheiden aus dem Dienst baute er Ende der 80er Jahre eine überaus reiche Vortrags- und Publikationstätigkeit auf. In Stuttgart trat er der Loge «Sarastro» bei. Ab 2006 war er Mitglied der Loge «Zur Katharinenlinde» in Esslingen am Neckar. Darüber hinaus leitete Alfried Lehner viele Jahre das Ritualkollegium der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland. Sein Interesse galt vor allem der Philosophie, den Religionswissenschaften, der Mythologie, der Ornithologie, der klassischen Musik sowie der Kunstgeschichte. Als (freimaurerischer) Schriftsteller und Lyriker publizierte er zahlreiche Bücher. Die in diesem Band gesammelten Aufsätze und Vorträge sind, bis auf wenige Ausnahmen, bisher unveröffentlicht. Ihnen zugeordnet ist jeweils eines seiner Gedichte, die zeigen, wie sehr auf Alfried Lehner das Wort Hölderlins zutraf: «... dichterisch wohnet der Mensch».

      Wir bauen den Tempel der Humanität
    • Das wunderbare Wissen vom Wesen der Welt

      Eine Ritualkunde für Freimaurer-Meister

      Wer im Ritual, wer in der Initiation zur Einheit - und damit zum „Heil“ - findet, für den wird der Unterschied zum Kultus der Religionsgemeinschaften nur noch in deren einheitlicher Gottesauffassung, der gemeinsamen Anbetung und der Verkündigung der Offenbarung liegen. Diese Feststellung mag den Widerspruch mancher Brüder herausfordern. Für den Verfasser besteht jedoch aus eigenem Erleben heraus kein Zweifel, daß das Ritual der Großloge Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland eine Initiation in dem dargestellten umfassenden Sinn zu bewirken vermag. Das hängt von der inneren Struktur dessen ab, der sich dem Ritual öffnet. So kann der gläubige Freimaurer im Tempel durchaus seinen religiösen Gefühlen nachgehen, ohne die Gefühle des Andersgläubigen zu verletzen. Um so größer ist die Chance, mit Hilfe der Freimaurerei das Trennende zu überwinden, das unter den Religionen des Erdkreises schon so viel Unfrieden hervorgerufen hat.

      Das wunderbare Wissen vom Wesen der Welt
    • Als Freimaurer wird oft die Frage gestellt, was die Freimaurerei eigentlich ist. Diese Frage lässt sich jedoch nicht einfach beantworten, da das Wesen dieses Bundes komplex ist und Missverständnisse hervorrufen kann. Um ein objektives Bild zu erhalten, ist es notwendig, sich mit Geschichte, Philosophie, Mythologie und Psychologie auseinanderzusetzen. Die heutige Organisationsform hat ihren Ursprung in den Bauhütten Englands und Schottlands, von denen auch das Wort „Loge“ abgeleitet ist. Ursprünglich bezeichnete „lodge“ die Bauhütte, die als Werkstatt und Versammlungsraum für Handwerker diente. Mit dem Ende der großen Dombauten im 17. Jahrhundert schlossen sich zunehmend Angehörige nicht-handwerklicher Berufe den Logen an. In den Mitgliederlisten jener Zeit finden sich Adelige, Offiziere, Ärzte und Schriftsteller, die mit der eigentlichen Tätigkeit der Bauhütten nichts zu tun hatten. Diese Entwicklung begann bereits mehrere Jahrhunderte früher und zeigt, wie sich die Freimaurerei im Laufe der Zeit verändert hat.

      Die Esoterik der Freimaurer