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Peter Eggert

    Die frühere Sozialordnung Moolkhos und Turkhos (Chitral)
    Bisherige und künftige Versorgung der osteuropäischen Länder mit den Stahlveredlern Mangan, Chrom, Nickel und Molybdän
    Zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Metallhütten in der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS)
    Auswirkungen der weltweiten Konzentration in der Bergbauproduktion auf die Rohstoffversorgung der deutschen Wirtschaft
    Durchschnittliche wirtschaftliche Nutzung von Maschinen, Geräten, Anlagen, Betriebseinrichtung
    • Die Unternehmenskonzentrationen im Weltbergbau werfen die Frage auf, ob die Rohstoffversorgung der deutschen Wirtschaft über die Weltmärkte gefährdet sein könnte. Die Studie analysiert die Märkte von zehn Metallrohstoffen ab 1986 und bietet einen Ausblick bis 2006. Eine hohe Angebotskonzentration führt nur bei zusätzlichen wettbewerbseinschränkenden Kriterien zu verstärkter Marktmacht und verringertem Wettbewerb. Zu diesen Kriterien zählen politisch risikoreiche Produzentenländer, niedriges Sekundärangebot, geringer Wettbewerb, Angebotsflexibilität sowie hohe Marktzutrittsschranken. Im Gegensatz dazu fördern Nachfragekonzentration, gute Substitutionsmöglichkeiten und hohe Preiselastizität den Wettbewerb. Besonders bei Chrom, Niob, Tantal, Vanadium, Seltenen Erden und Wolfram zeigt sich eine hohe Angebotskonzentration. Trotz der bestehenden Angebotsoligopole sind bislang keine nennenswerten negativen Auswirkungen festzustellen. Dennoch ist es sinnvoll, aktuelle Daten über die Weltmärkte fortlaufend für einen „Rohstoffindikator“ auszuwerten, um kritische Entwicklungen frühzeitig zu erkennen. Ein entwickeltes System für 1996 zeigt, dass Eisen- und Kupfererz wenig risikogefährdet sind, während Niob, Wolfram und Vanadium problematisch sind. Veränderungen in der politischen Risikoeinstufung führender Rohstoffländer können die Rangfolge erheblich beeinflussen, weshalb eine kontinuierliche Beobachtung der Rohstoffmärkte notwendig ist.

      Auswirkungen der weltweiten Konzentration in der Bergbauproduktion auf die Rohstoffversorgung der deutschen Wirtschaft
    • Nach der Auflösung der UdSSR strömten unerwartet hohe Exporte metallischer Rohstoffe aus den Nachfolgestaaten auf die Weltmärkte, was den bestehenden Angebotsüberhang und Preisverfall verstärkte. Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft analysierte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung die Hintergründe dieser Exportoffensive und schätzte deren mögliche Dauer ein. Die Untersuchung umfasste Aluminium, Blei, Kupfer, Zink, Chrom, Mangan und Nickel. Die UdSSR hatte sich nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem der größten Rohstoffproduzenten entwickelt, wobei große Produktionskapazitäten hauptsächlich die eigene rüstungsbetonte Wirtschaft und andere RGW-Länder versorgten. Bis zu den 90er Jahren gelangten nur geringe Mengen der metallischen Rohstoffe auf die Weltmärkte. Der wirtschaftliche Niedergang nach der politischen Wende und die sinkende Nachfrage aus der Rüstungs- und Schwerindustrie eröffneten jedoch die Möglichkeit, die Absatzrückgänge durch eine starke Ausweitung der Exporte, insbesondere von Aluminium, Chrom, Nickel und Kupfer, zu kompensieren. Eigene Kostenerhebungen zeigten, dass trotz überalterter Anlagen ein erheblicher Teil dieser Produktionen gewinnbringend exportiert werden konnte. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, sind umfangreiche Modernisierungen in den Metallhütten erforderlich, wobei realistische Chancen für deren Umsetzung bestehen. Bei begrenzten Kapazitätseinschränkungen und schwachen Inl

      Zur internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Metallhütten in der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS)
    • Die vorliegende Studie, beauftragt vom Bundesministerium für Wirtschaft und erstellt vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), analysiert die Versorgung osteuropäischer Länder mit den Stahlveredlern Mangan, Chrom, Nickel und Molybdän. Die BGR bearbeitete spezifische Teilkapitel zu Lagerstätten und Bergwerksförderung, während das DIW den Fokus auf die Nachfrageseite legte, einschließlich der Verarbeitung, des Außenhandels und der Verbrauchsprognosen. Das Osteuropa Consulting Center (OCC) in Berlin lieferte spezielle Daten zur Nachfrageentwicklung in der UdSSR/GUS, die in die Untersuchung integriert wurden. Ziel war es, die Entwicklung von Angebot und Nachfrage für die genannten Stahlveredler in Osteuropa zu analysieren, wobei der geografische Rahmen auf einige südosteuropäische Länder und die gesamte frühere UdSSR ausgeweitet wurde. Diese Länder waren bis 1989 stark von der UdSSR geprägt und abhängig von ihrer Rohstoffversorgung. Die statistischen Daten zeigen die Besonderheiten dieses weitgehend abgeschlossenen Wirtschaftsraums. Nach dem Zerfall der UdSSR, Jugoslawiens und der Tschechoslowakei sind erste Statistiken zur Bergwerks- und Hüttenerzeugung verfügbar, während disaggregierte Außenhandels- und Industriestatistiken noch fehlen, was die Erstellung spezifischer Verbrauchsberechnungen erschwert. Daher musste die staatliche Einhei

      Bisherige und künftige Versorgung der osteuropäischen Länder mit den Stahlveredlern Mangan, Chrom, Nickel und Molybdän