The memoir offers a poignant exploration of Maria Bauer's return to Prague after 40 years in exile, reflecting on her childhood and the impact of her escape from Nazi occupation. Through vivid flashbacks, she contrasts her idyllic past with the altered landscape of her city, emphasizing its unique character beyond historical tragedies. Bauer aims to preserve the intimate memories of her experiences for future generations, enhanced by a foreword from Gail Godwin and personal photographs that enrich her narrative.
Mit Beiträgen von: Claudio Alesandri, Peter Bauer, Isolde Ohlbaum, Herbert Pasiecznyk, Judith Scheer, Peter Scheer, Edward Serotta, Michaela Theurl, Tina Walzer, Berndt Wandschneider, Harry Weber.
Biografische Erzählung über mehr als 50 Jahre Zeitgeschichte von Frauen in Tübingen, Unterfranken, München und La Palma. Die Geschichten sind eng mit drei alten Häusern verbunden, die die Vergangenheit der Menschen erzählen, die dort lebten. In München steht ein Haus in der Kunigundenstraße, eines der letzten seiner Art, das als Live-Musik-Haus für Frauen dient. Ein weiteres ist eine ehemalige Wassermühle in Gollmuthhausen, die mit vielen Fotos die Schicksale der Bewohner_innen beleuchtet. Die beiden Frauen lernten sich 1971 in Tübingen kennen und retteten mit begrenzten Mitteln und Unterstützung drei alte Häuser: eine alte Farm auf La Palma, die Mühle im ehemaligen „Zonen-Rand-Gebiet“ und ein kleines Stadthaus in München. Sie hauchen den Häusern neues Leben ein, mit Respekt für die Menschen, die diese Orte einst schufen und lebten. Dies führt zu Bildern ihrer Lebensgeschichte als lesbisches Paar und zu Zeugnissen von Freundschaft über sprachliche Grenzen hinweg, sowie zur Lebensrealität in Deutschland und auf den Kanarischen Inseln zwischen den Weltkriegen. Themen sind das Aussterben traditioneller Handwerke wie der Klein-Müllerei nach dem Krieg und die Geschichten von Auswanderern, die während des Spanischen Bürgerkriegs ihre Heimat auf den Kanaren verlassen mussten. Enthält viele Fotos.
