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Helmut Fink

    Unbestimmt und relativ?
    Wo sitzt der Geist?
    Zeit · Geist · Gehirn
    Bewusstsein - Selbst - Ich
    Hirn im Glück
    Künstliche Sinne, gedoptes Gehirn
    • Künstliche Sinne, gedoptes Gehirn

      • 293 páginas
      • 11 horas de lectura

      Dieses Buch handelt von der wachsenden technologischen Verfügbarkeit des Gehirns und dem dringenden Bedarf an ethischer Verständigung, der daraus resultiert. Neue Entwicklungen an der Schnittstelle von Neurowissenschaft, Medizin und philosophischer Ethik wirken hinein in den Alltag, in Politik und Gesellschaft. Je besser die physiologischen Grundlagen und funktionalen Prinzipien des Gehirns erforscht werden, desto weiter reichen die Möglichkeiten zum technischen Eingriff. Cochlea-Implantate für Hörgeschädigte und Psychopharmaka für Depressive sind erst der Anfang. Neuroprothesen und Neuropharmaka gelten als zukunftsträchtige Anwendungen der Hirnforschung. Doch was therapeutischen Zwecken dient, kann auch zur Leistungs- und Luststeigerung Gesunder eingesetzt werden. Das kommende 'Neuro-Enhancement' zwingt dazu, ethische Fragen neu zu stellen: Wie sind die Wirkungen und Nebenwirkungen für Individuum und Gesellschaft zu bewerten? Welche Anwendungen sind möglich, erlaubt, wünschenswert oder gar geboten? Welche Zugangsmöglichkeiten sind gerecht? Die Antworten sind mit dem Menschenbild rückgekoppelt. Mit Beiträgen von Andreas Büchner, Peter Fromherz, Bernward Gesang, Thomas Kammer, Thomas Metzinger, Gert Pfurtscheller, Klaus Peter Rippe, Stephan Schleim, Cornelius Schwarz, Rüdiger Vaas, Henrik Walter.

      Künstliche Sinne, gedoptes Gehirn
    • Wer ist nicht gerne glücklich? Glückserlebnisse sind Belohnungen für erzielte Erfolge. Sie stehen jedoch unter Voraussetzungen, die wir oft nicht unter Kontrolle haben. Fragen tun sich auf: Wie »funktioniert« die Glücksproduktion in unserem Gehirn? Welche äußeren Bedingungen sollten im Leben erfüllt sein? Welches Sozialverhalten fördert das Glück? Dieser Sammelband behandelt sowohl die physiologischen als auch die psychologischen Mechanismen, die zu positiven Empfindungen führen. Von der Evolutionsbiologie über die Neuropsychologie bis in die Sphäre der Kultur spannt sich der Bogen. Experten geben Einblick in den Forschungsstand zum Glück. Mit Beiträgen von Silke Anders, Eva Beichler & Imke A. Harbig & Judith Glück, Thomas Junker, Stefan Kölsch, Vera Ludwig, Judith Mangelsdorf, Corinna Peifer & Marek Bartzik, Karlheinz Ruckriegel, Henrik Walter & Sarah A. Wellan & Anna Daniels und Franz Josef Wetz.

      Hirn im Glück
    • Die Fortschritte der Neurowissenschaften erschließen grundlegende Arbeitsprinzipien des menschlichen Gehirns. Alle geistigen Aktivitäten gehen mit spezifischen neuronalen Anregungsmustern einher. Doch nur die wenigsten Leistungen des Gehirns führen zu einem bewussten Erleben seines Besitzers. Und ein 'Ich' kommt in den Daten von Hirnscans naturgemäß nicht vor. Wie weit reichen also die Methoden und Konzepte der Hirnforschung? Kann die 'Erste- Person-Perspektive' des Ich-Erlebens auf die 'Dritte-Person-Perspektive' der Neurobiologie zurückgeführt werden? Wie verhält sich die subjektive Innensicht unserer Erlebnisse zur objektiven Außensicht unserer Hirnzustände? Wie entstehen Bewusstsein und persönliches Identitätsgefühl? Welche Störungen können dabei auftreten? Wovon hängt unser Selbstbild ab? Mit Beiträgen von: Katrin Amunts, Ansgar Beckermann, Norbert Bischof, Frank Erbguth, Brigitte Falkenburg, John-Dylan Haynes, Christof Koch, Ulrich Kühnen, Wolf Singer, Henrik Walter und Jennifer Windt.

      Bewusstsein - Selbst - Ich
    • Was auch immer wir wahrnehmen, entscheiden und tun: Wir tun es in der Zeit. Doch der Zeitbegriff ist mehrdeutig. Neben der physikalischen Zeit, in der neuronale Vorgänge und körperliche Reaktionen beschrieben werden, steht der subjektiv empfundene Zeitablauf unserer Erlebnisse und Erinnerungen. Neben den elektrischen Signalkaskaden des Gehirns steht die Wahrnehmung des Augenblicks. Hirnfrequenz und Zeitgefühl kennzeichnen die doppelte Rolle der Zeit in der Neuropsychologie. In diesem Band erläutern Fachleute aus Hirnforschung, Medizin, Psychologie und Philosophie grundlegende Erkenntnisse zu Biorhythmus und innerer Uhr, zu Nervenreizleitung und Handlungsplanung, zur Täuschbarkeit unseres Zeitempfindens, zum Sprechen über Zeit und Sprachverarbeitung in der Zeit sowie zur zeitlichen Dynamik des Blickkontakts. Mit Beiträgen von Gregor Eichele, Alexander Gail, Heiko Hecht, Andrea Kiesel & Roland Thomaschke, Eva Landmann & Anne Böckler-Raettig, Martin Meyer, Barbara Schmid, Norman Sieroka, Rolf Ulrich, Isabell Winkler.

      Zeit · Geist · Gehirn
    • Die Hirnforschung hat das Leib-Seele-Problem modernisiert, aber nicht gelöst. Wie sich bewusstes Erleben zu neuronalen Anregungen verhält, wird durch bildgebende Verfahren alleine nicht beantwortet. Gleichwohl macht die Neurowissenschaft Fortschritte und erkennt im Gehirn Funktionsprinzipien, die sich nicht ohne weiteres auf künstliche Systeme übertragen lassen. Doch funktionale Erklärungen unserer geistigen Fähigkeiten reichen heute oft über das Gehirn hinaus: Verkörperung des Geistes, »Embodiment«, erweiterte und situierte Kognition sind neuere Konzepte der Kognitionswissenschaft. Dieser Band beleuchtet Einflüsse von Körper und Umwelt auf den Geist und führt an aktuelle Debatten in der Philosophie des Geistes heran.

      Wo sitzt der Geist?
    • Unbestimmt und relativ?

      Das Weltbild der modernen Physik

      Quantentheorie und Relativitätstheorie haben das Weltbild der Physik revolutioniert. Beide Theorien gelten jedoch als unanschaulich und schwer verständlich. Dieses Sachbuch schafft neue Zugänge und lädt zum Mitdenken ein. Renommierte Experten aus Physik und Philosophie erläutern Grundbegriffe, Erkenntnisfortschritte und Deutungsfragen zu Raum, Zeit und Materie. Dabei kommen typische Themen aus der Philosophie der Physik zur Sprache, wie etwa die Interpretationsdebatte der Quantentheorie oder Modellbildungen in der Kosmologie. Weltbildrelevante Fragen nach dem Verhältnis von Mathematik, Empirie und Anschauung oder nach der Verlässlichkeit physikalischer Erkenntnis erfordern die Verbindung von Physik und Philosophie, von fachwissenschaftlicher Grundlagenforschung und methodenkritischer Reflexion. Der thematische Bogen geht zurück auf ein hochkarätig besetztes Symposium mit populärwissenschaftlicher Ausrichtung. Das Buch enthält Beiträge von Andreas Bartels, RobertHarlander, Paul Hoyningen-Huene, Gert-Ludwig Ingold, Claus Kiefer, Meinard Kuhlmann, Klaus Mainzer, Oliver Passon, Manfred Stöckler, Rüdiger Vaas und Reinhard Werner.

      Unbestimmt und relativ?
    • Dieser Sammelband ist dem Lebenswerk des freigeistigen Philosophen Joachim Kahl anlässlich seines 80. Geburtstages gewidmet. Der Band bietet einen exemplarischen Überblick über die zentralen Themen und Thesen Kahls, der seit mehr als fünf Jahrzehnten als Vortragsredner und Buchautor präsent ist und dem säkularen Humanismus immer wieder stilvolle Denkanstöße gegeben hat. Sowohl Würdigungen durch andere Autoren als auch Beispiele seiner eigenen Werkstücke aus diversen Anlässen werden vorgestellt. Manche Beiträge sind streitbar, andere eher feierlich, alle jedoch von dokumentarischem Wert. Eine Liste von Kahls Publikationen rundet das Buch ab.

      Vom „Elend des Christentums“ zum „weltlichen Humanismus“
    • Gehirne zwischen Liebe und Krieg

      Menschlichkeit in Zeiten der Neurowissenschaften

      Unser Sozialverhalten wird in Extremsituationen auf harte Proben gestellt. Die Anziehung und Abstoßung zwischen Menschen kann bizarre Formen annehmen. Dieser Band geht den biologischen und psychologischen Mechanismen nach, auf denen Liebe und Krieg beruhen. Aktuelle Erkenntnisse aus Hirnforschung, Psychologie, Evolutions- und Soziobiologie erschließen grundlegende Fragen zur Zukunft der Menschheit neu: Wo schlägt das Identitätsgefühl von Gruppen um in eine gefährliche Ausgrenzung und Abwertung Anderer? Was nützen moralische Appelle in einer Welt der Interessen? Kann individuelle Zuneigung kollektive Vorurteile überwinden? Mit Beiträgen von: Andreas Bartels, Dieter Birnbacher, Evelin Lindner, Angela Merkl, Gerhard Roth, Hannes Rusch, Anne Schienle, Michael Schmidt-Salomon, Svenja Taubner und Roman Wittig.

      Gehirne zwischen Liebe und Krieg
    • Das soziale Gehirn

      Neuerowissenschaft und menschliche Bindung

      All unser Fühlen und Denken, Wahrnehmen und Handeln hat neuronale Grundlagen im Gehirn. »Spiegelneuronen « sprechen an, wenn wir Mitmenschen beobachten und ihre Handlungen deuten. Intuition und Empathie beruhen auf physiologischen Prozessen. Das Gehirn ist ein Beziehungsorgan. Unter dem Stichwort »soziales Gehirn« rückt die Bindung des Menschen an seine soziale Umwelt in letzter Zeit verstärkt in den Blickpunkt der Forschung. Neurowissenschaften, Biologie, Psychologie und Medizin sind auf dem Weg vom Ich zum Wir. Ohne frühe Bindungserfahrung, ohne funktionierendes soziales Umfeld verkümmern Einfühlungsvermögen, Lernfähigkeit und Selbstwertgefühl. Philosophen wissen schon lange, dass der Mensch ein soziales Wesen ist. Auch für ein wissenschaftlich informiertes Menschenbild bleibt das Leben in Gemeinschaft daher ein zentrales Thema. Mit Beiträgen von Elisabeth André, Sonja Entringer & Christine Heim, Olga M. Klimecki, Daria Knoch & Bastian Schiller, Albert Newen & Kai Vogeley, Sabina Pauen, Josef H. Reichholf, Manfred Spitzer, Eckart Voland, Thea Zander und Kirsten Volz.

      Das soziale Gehirn
    • Der Mensch fiel nicht vom Himmel. Er entstammt dem Tierreich. Das merkt man ihm bis heute an, nicht nur in anatomischer und physiologischer Hinsicht. Auch unsere Gefühle, Antriebe und Verhaltensdispositionen zeigen evolutionäre Ursprünge. Was folgt daraus für unser Menschenbild? Unsere höheren Kulturleistungen wurzeln in Neugier, Weltoffenheit, Sprachfähigkeit und Symbolverarbeitung. Doch was wird aus der Einzigartigkeit des Menschen angesichts unserer natürlichen Herkunft und Ausstattung? Muss das Verhältnis von Mensch und Tier neu definiert werden? Sowohl Befürworter als auch Kritiker eines naturalistischen Zugangs stützen ihre Argumente gern auf einzelwissenschaftliche Befunde. Neben Biologie und Philosophie tragen auch Primatologie, Paläoanthropologie, Neuroanatomie, Ethologie, Psychologie und Medizin zum Verständnis des „Tiers im Menschen“ bei. Mit Beiträgen von Norbert Bischof, Sabine Döring, Miriam N. Haidle, Thomas Junker, Rudolf Kötter, Ulrike Krämer, Achim Peters, Elisabeth Scheiner & Julia Fischer, Volker Sommer, Stefan Treue, Gerhard Vollmer, Franz Josef Wetz und Franz Wuketits.

      Das Tier im Menschen