Die Reiseerinnerungen bieten einen faszinierenden Einblick in die Sommerfahrten durch Norwegen und verbinden eindrucksvoll Natur- und Kulturstudien. Der Leser wird in die Schönheit der norwegischen Landschaften und die Vielfalt der kulturellen Erlebnisse eingeführt, die der Autor im Jahr 1884 erlebte. Diese unveränderte Neuauflage ermöglicht es, die historischen Perspektiven und Eindrücke der damaligen Zeit nachzuvollziehen und die zeitlose Anziehungskraft Norwegens zu entdecken.
Das Buch gilt als kulturell bedeutend und ist Teil des Wissensfundaments unserer Zivilisation. Es wurde aus dem Originaldokument reproduziert und bleibt diesem so treu wie möglich. Dies bedeutet, dass originale Copyright-Hinweise, Bibliotheksstempel und andere Notationen, die in wichtigen Bibliotheken weltweit zu finden sind, im Werk erhalten geblieben sind.
Die kulturelle Bedeutung dieses Werkes wird von Wissenschaftlern hervorgehoben, da es ein wichtiger Bestandteil des zivilisatorischen Wissens ist. Es wurde aus dem Originaldokument reproduziert und bleibt dessen Inhalt treu. Leser können originale Copyright-Verweise, Bibliotheksstempel und andere Notationen finden, die die historische Relevanz und den Ursprung des Materials unterstreichen.
„Tam gdzie kończy się rzeka, a zaczyna morze” – tak często określana jest
delta Wisły. Miejsce niezwykłe, gdzie przez stulecia zgodnie żyli
przedstawiciele różnych narodowości i wyznań: Polacy, Niemcy, Żydzi, Kaszubi i
Holendrzy. Wprawdzie ten wielokulturowy tygiel należy już do przeszłości, ale
pozostaje nam dostępny dzięki źródłom: zdjęciom, dokumentom, wspomnieniom.
Jedną z najciekawszych, a dotychczas szerzej nieznaną, relacji opisujących ten
region stworzył niemal 150 lat temu wschodniopruski Niemiec – Ludwig Passarge.
Jego liczne podróże po „małej ojczyźnie” zaowocowały bowiem książką, której
pierwsze polskie wydanie ukazuje się właśnie nakładem Wydawnictwa Oskar. Z
wiślanej delty. Tczew, Gdańsk, Żuławy, Malbork to publikacja, która przenosi
czytelnika do II połowy XIX wieku. Świata, w którym sąsiadują ze sobą
nowoczesne gdańskie kamienice i prototyp dorożki – taradajki, a w tle widzimy
bogactwo regionalne Żuław, z wysuwającą się na plan pierwszy wyjątkową siecią
kanałów. Wszystko zaś okraszone filozoficznymi dygresjami, z których wiele
zachowało aktualność do dziś. Jak stwierdza znany gedanista, Andrzej
Januszajtis, „lektura tej książki jest jak przyjemny spacer z mądrym
przewodnikiem, odsłaniającym naszym oczom pełnię piękna naszych stron”.
-Vom Meister der klassischen Reisebeschreibungen- Ludwig Passarge: Eine Wanderung auf der Kurischen Nehrung In einem seiner letzteren Werke gelingt dem berühmten ostpreußischen Autor Ludwig Passarge (1825-1912) eine der ersten anschaulichen Schilderungen der Kurischen Nehrung. Tief beeindruckt von der grandiosen Dünenlandschaft nimmt Passarge seine Leser mit auf eine überaus interessante Reise. Man glaubt selbst auf den gewaltigen Dünen zu stehen. Der Autor erweckte mit seinen lebendigen Berichten ein so großes Interesse an der einzigartigen Landschaft, dass hier schon bald ein reger Fremdenverkehr einsetzte. Pillkoppen, Nidden und Rositten sind seine Ziele. Hier lernt er auch die Lebenswelt der Bewohner kennen, die sich in ihrer natürlichen Abgeschiedenheit einen eigenen Lebensstil bewahrt haben. Abschließend unternimmt der Autor eine Dampferfahrt von Memel nach Schwarzort – viele Reisende werden ihm in den nächsten Jahrzehnten begeistert auf seinen Spuren folgen. Passarge schuf mit seinem Werk ein Zeitdokument von unvergleichbarer Aussagekraft.
Eindrucksvoll beschreibt der bekannte ostpreußische Autor Ludwig Passarge (1825-1912) seinen Spaziergang durch die berühmteste aller Ordensburgen in Preußen: Die Marienburg. Wir erfahren geschichtliche Begebenheiten und Hintergründe und lernen Schritt für Schritt die beeindruckenden Räume der Burg mit seinen gewaltigen Wehranlagen kennen. Der zauberhafte Band über die Perle der Ordensburgen in Preußen führt in eine längst vergangene Zeit des deutschen Ostens und Ordens.
Mitte des 19. Jahrhunderts ereignete sich in Ostpreußen ein eigenartiges Phänomen: Schriftsteller, Wissenschaftler und Künstler entdeckten die Dünenlandschaft der Kurischen Nehrung. Jahrhundertelang war die Halbinsel zwischen dem Kurischen Haff und der Ostsee als Sandwüste verschrien. Doch die neuen Besucher sahen genau hin, erlebten die Magie der Dünen, erkannten die Eigenart der kurischen Bewohner und sahen die Schönheit der Dörfer. Eine «Nehrungsbegeisterung» setzte ein. Sie hielt etwa bis zum Zweiten Weltkrieg an und bildete die Grundlage für die Erforschung der Besiedlung, der Traditionen, der Wanderdünen, der verwehten Dörfer und der Entstehungsgeschichte der Kurischen Nehrung. Die Schriften des Königsberger Richters und Reiseschriftstellers Ludwig Passarge (1825-1912) stehen unmittelbar am Anfang dieser neuen Sehweise. Seine Schilderungen gehören zum festen Bestand der Nehrungsliteratur.