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Norbert Hermanns

    Kognitive Wirkfaktoren auf Juckreiz und Hautreagibilität bei der atopischen Dermatitis
    Selbstregulation als Modell einer modernen Verhaltensmedizin
    • Selbstregulation als Modell einer modernen Verhaltensmedizin

      Eine verhaltensmedizinische Analyse von Hypoglykämieproblemen

      Die Behandlungsoptionen des Typ 1 Diabetes haben sich durch die Einführung moderner Insuline, innovativer Technologien und neuer Therapiestrategien wesentlich erweitert. Eine normnahe Blutglukoseeinstellung, welche den besten Schutz vor der Entstehung von diabetischen Langzeitkomplikationen bietet, ist durch die Entwicklungen der letzten Jahre möglich geworden. Es hat sich aber auch zunehmend gezeigt, dass durch die Etablierung neuer Behandlungsmethoden und strengerer Therapieziele das Risiko für die Akutkomplikation, Hypoglykämie, zunimmt. Deshalb sind verhaltensmedizinische Konzepte sinnvoll und notwendig, welche Menschen mit einem Typ 1 Diabetes befähigen, die Risiken von Langzeit- und Akutkomplikationen in ihrem Alltag adäquat zu bewältigen. Diese Arbeit möchte hierzu einen Beitrag leisten und auf der Basis des Selbstmanagementansatzes eine verhaltensmedizinische Konzeption zur Prävention und Behandlung von Hypoglykämieproblemen entwickeln und empirisch absichern.

      Selbstregulation als Modell einer modernen Verhaltensmedizin
    • Abhängigkeit ihres Krankheitsverlaufes von psychologischen Faktoren wie z. B. bestimmten Lebensereignissen, Stimmungen und Gedanken. Auch von dermatologischer Seite wird - je nach schulmäßiger Orientierung - der Psyche eine wichtige Bedeutung für Entstehung und Viele Patienten mit atopischer Dermatitis (Neurodermitis, endogenes Ekzem) berichten eine Verlauf der Erkrankung zugeschrieben. Diese rückblickenden Selbstberichte der Patienten oder die klinischen Eindrücke der Behandler sind ernst zu nehmen und bieten wichtige Informationen über psychologische Einflüsse auf das Krankheitsbild. Neben solchen Erhebungen erscheint aus einer verhaltensmedizinischen Perspektive eine experimentelle Überprüfung der psychologischen Beeinflussbarkeit der atopischen Dermatitis angemessen, um diese Befunde zu erhärten. In dieser Arbeit wird eine differenzierte verhaltensmedizinische Einordnung und Bewertung psychologischer Faktoren vorgenommen, insoweit sie für die Entstehung, Auslösung und Aufrechterhaltung des Krankheitsbildes bedeutsam sind. Im empirischen Teil wird eine Untersuchung vorgestellt, in der der Einfluss von Aufmerksamkeits- und Attributionsprozessen auf Juckreiz und Hreagibilität bei Patienten mit atopischer Dermatitis experimentell überprüft wird.

      Kognitive Wirkfaktoren auf Juckreiz und Hautreagibilität bei der atopischen Dermatitis