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Helmut Herbst

    Hanspeter Fitz
    Impressionistische Landschaften
    Bilder von Waiblingen
    Reisen mit William Turner
    Die Illustrationen der "Meggendorfer Blätter"
    Zwölf Werkstätten von Handwerkern
    • Reisen mit William Turner

      • 191 páginas
      • 7 horas de lectura

      Das Liber Studiorum des bekanntesten englischen Künstlers des 19. Jahrhunderts, J. M. William Turner (1775–1851), umfasst eine Folge von insgesamt 71 Mezzotintoradierungen. Entstanden in den Jahren zwischen 1807 und 1819, propagierte es Turners Deutung einer neuen Landschaftsauffassung, klassifizierte Landschaftsgattungen in der Kunst und fungierte als Anleitung für angehende Künstler, wie Landschaften gestaltet werden können. Darüber hinaus ist es ein glänzendes Beispiel für die Selbstvermarktung eines Künstlers im beginnenden 19. Jahrhundert. Die Publikation versammelt alle Landschaftsansichten aus dem Liber Studiorum sowie eine Auswahl weiterer Arbeiten, die im Zusammenhang damit angefertigt wurden. Texte der namhaften Turner-Experten Gillian Forrester und David Hill beschäftigen sich mit der Bedeutung des Liber Studiorum, Matthew Imms kommentiert die einzelnen Werke unter Berücksichtigung der aktuellen Forschungsergebnisse. Gerhard van der Grinten beleuchtet in einem Essay das Verhältnis Turners zu Caspar David Friedrich. Ausstellung: Galerie Stihl Waiblingen 30.5.–7.9.2008

      Reisen mit William Turner
    • Über 4000 zumeist kleine Gedichte hat der Waiblinger Lyriker und Oberamtsrichter Karl Mayer (1786-1870) hinterlassen, der zum Schwäbischen Dichterkreis um Ludwig Uhland, Justinus Kerner, Nikolaus Lenau und Gustav Schwab zählte und diesen regelmäßig nach Bad Neustädtle vor den Toren Waiblingens einlud. Mayers Naturgedichte, „nicht selten Mitteldinge zwischen Lied und Epigramm“, wie er sie selbst bezeichnete, entstanden meist unterwegs, auf amtlichen Gängen und privaten Promenaden und Wanderungen. Aus heutiger Sicht sind Mayers lyrische Ergüsse mal rührend, mal unfreiwillig komisch, und so mögen es auch schon seine Zeitgenossen empfunden haben, charakterisierte ihn doch Heinrich Heine mit den deutlichen Worten: „Er ist eine matte Fliege und besingt Maikäfer.“ Im Rahmen des Literaturprojekts „Wort für Wort“ entstand im Waiblinger Stadtmuseum eine Ausstellung über Karl Mayer und parallel der Begleitband „O welche Welt vor meinen Füßen!“, der, hübsch aufgemacht, neben einer Auswahl der Mayerschen Gedichte Aufsätze zum zeitgeschichtlichen, lokalen und literaturhistorischen Hintergrund bringt.

      "O welche Welt vor meinen Füssen!"