This illuminating book addresses the emotional blockades faced by people who have experienced severe trauma and the emergence of reparative processes which pave the way from impasse to development.
Focusing on emotional barriers encountered by trauma survivors, this book explores the transformative reparative processes that facilitate personal growth and healing. It delves into the journey from feeling stuck to achieving emotional development, providing insights into overcoming trauma's impact on one's life.
Patienten mit Borderline-Problemen leben in einem prekären Grenzbereich zwischen innerer und äußerer Realität. Die Schwierigkeiten, die sie beim Aufbau ihres psychischen Raumes haben, äußern sich in Symbolisierungsstörungen, in Rückzugsbewegungen, in vielgestaltigen agora-klaustrophoben Ängsten und in zeitlosen psychischen Zuständen. Die daraus entstehenden Verstrickungen der Borderline-Kommunikation münden häufig in Sackgassen, welche die Beziehungswelt dieser Patienten prägen. Ausgehend von einer detaillierten Analyse verschiedener klinischer Situationen präsentiert Heinz Weiß Erkenntnisse aus psychoanalytischen Behandlungen. Anhand neuer Entwicklungen der Theorie und Behandlungstechnik zeigt er, wie bei vielen dieser Patienten Therapiefortschritte zu erzielen sind.
Heinz Weiss: "Der Andere in der Übertragung". Untersuchung über die analytische Situation und die Intersubjektivität in der Psychoanalyse. Verlag frommannholzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 1988. 263 S., geb., 78,- DM
Psychotherapeuten begegnen in ihrer Arbeit immer wieder Patienten mit Gefühlskonstellationen, die sich Veränderungen gegenüber als rigide erweisen. Der Autor zeigt in diesem Buch auf, wie aktive Versöhnungs- und Wiedergutmachungsprozesse in Gang gesetzt werden können. Erst die Auseinandersetzung mit Schuldgefühlen ermöglicht Trauer, Wiedergutmachung und echtes Verzeihen. Menschen, die traumatischen Erfahrungen ausgesetzt waren, werden oft von quälenden Schuldgefühlen heimgesucht. Ihr psychisches Leiden kann klinisch als Folge ausbleibender oder misslingender Wiedergutmachung verstanden werden. Unserem natürlichen Bestreben nach Versöhnung, Vergebung und Wiedergutmachung stehen oft Groll, Zorn, Schuldgefühl und Scham im Wege. Heinz Weiß entwickelt ein psychoanalytisches Modell der Wiedergutmachung: Erfragt, warum sie manchmal gelingt, manchmal scheitert, und welche Funktion Affekte dabei innehaben. In detaillierten klinischen Sequenzen untersucht Weiß, welche Funktionen diese Abwehrorganisationen übernehmen und wie sie im Behandlungsverlauf allmählich verändert werden können. Dieses Buch richtet sich an: - TraumatherapeutInnen - PsychoanalytikerInnen - PsychotherapeutInnen