+1M libros, ¡a una página de distancia!
Bookbot

Thomas Steiert

    Knaurs großer Opernführer
    "Der Fall Wagner"
    Das Kunstwerk in seinem Verhältnis zu den Künsten
    Blickpunkt Bühne
    • Blickpunkt Bühne

      • 389 páginas
      • 14 horas de lectura

      Die widerstreitenden Interessen von Theatermachern – der Theaterbauboom um 1900 – die Mobilität von Bühnenkünstlern – die Inszenierung von Stimme und SängerIn – der Transfer zwischen Freier Szene und Institution – die Verankerung populärer Genres in Konfigurationen von Intermedialität und Internationalisierung – die kompositorische Praxis vor dem Hintergrund moderner Bühnenmittel: hier handelt es sich um Themenfelder, die nicht zuletzt aufgrund der Fachtraditionen der mit dem Musiktheater befaßten Disziplinen bislang kaum in einem größeren Zusammenhang gesehen wurden. Ebendiesen Zusammenhang stellt der vorliegende Band her, indem er teils aus weiträumigen Perspektiven, teils in exemplarischen Nahaufnahmen Annäherungen an den Theateralltag in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts unternimmt. Den Fokus bildet dabei stets das Bühnenkunstwerk, das gleichermaßen Bezugspunkt verschiedener Kontextualisierungen wie Gegenstand detaillierter Analysen ist. Der Band versammelt Beiträge von Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden, der Slowakei und Kanada. Der Vielfalt der behandelten Themen entsprechend vertreten sie ein breites Spektrum von Disziplinen, das von der Theaterwissenschaft über die Musik- und die Tanzwissenschaft, Filmwissenschaft und Amerikanistik bis zur Kunst- und Kulturgeschichte reicht.

      Blickpunkt Bühne
    • Im Zuge einer mehr und mehr interdisziplinären Ausrichtung der Forschung fand in jüngerer Zeit auch der Themenbereich der Beziehungen zwischen den Künsten größeres Interesse. Es scheint weder möglich zu sein, Denkmodelle, die vornehmlich an den Gegebenheiten der Einzelwissenschaften entwickelt wurden, ohne Schwierigkeit auf das Gebiet der Verhältnisse zwischen den Künsten zu übertragen, noch genügt es, diese Denkmodelle unverändert in einen übergeordneten interdisziplinären Rahmen zu stellen. Vielmehr muß man davon ausgehen, daß eine Betrachtung der Verhältnisse der Kunstarten zueinander auf Prämissen beruht, die die Binnen- und die Gesamtstruktur der Künste in ihrem Zusammenhang zu erfassen vermögen.

      Das Kunstwerk in seinem Verhältnis zu den Künsten