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Lutz Schmidt

    Vom Verlust der Autonomie
    Massgeblichkeitsprinzip und Einheitsbilanz
    Die Vertragsaufhebung durch den Warenkäufer
    Internationale Steuerlehre
    • Internationale Steuerlehre

      Steuerplanung bei grenzüberschreitenden Transaktionen

      • 579 páginas
      • 21 horas de lectura

      Aufgrund der Globalisierung steigt der Bedarf an qualifizierter Aus- und Weiterbildung im Bereich internationaler Besteuerung. Der Einstieg kann herausfordernd sein, da unterschiedliche Rechtsnormen zusammenwirken. Das Lehrbuch setzt grundlegende steuerliche Kenntnisse voraus und bietet einen systematischen, betriebswirtschaftlich orientierten Zugang zur komplexen Materie der internationalen betriebswirtschaftlichen Steuerlehre. Es analysiert sowohl „Inbound-Aktivitäten“ (Aktivitäten vom Ausland nach Deutschland) als auch „Outbound-Aktivitäten“ (Aktivitäten aus Deutschland ins Ausland), um beide Perspektiven von Investoren zu berücksichtigen. Das vermittelte „Handwerkszeug“ wird auf zentrale Fragen der Steuerplanung angewendet, wie Verrechnungspreise, Gewinnausweis, Steuerbelastungsvergleiche und Rechtsformwahl. Eine Vielzahl von Abbildungen, Beispielen und Rechnungen unterstützt das Verständnis. Die Autoren legen Wert auf eine systematische, verständliche und ökonomisch fundierte Darstellung, da komplexe Regelungsbereiche durch grafische Unterstützung und ein solides Wissensfundament leichter erfasst werden können. Das Konzept basiert auf langjährigen Ausbildungs- und Weiterbildungsaktivitäten an Universitäten und für verschiedene Organisationen. Das Buch richtet sich an Studierende, Examenskandidaten und Praktiker, die sich intensiv mit grenzüberschreitenden Steuerfragen auseinandersetzen möchten.

      Internationale Steuerlehre
    • Bei den Bemühungen um die Schaffung eines einheitlichen europäischen Vertragsrechts kommt dem Sanktionssystem bei Vertragsverletzungen große Bedeutung zu. Eine wichtige Fragestellung in diesem Rahmen betrifft die Voraussetzungen, unter denen die verletzte Vertragspartei eine Lösung vom Vertrag (»Vertragsaufhebung«) erreichen kann. Die vorliegende Untersuchung geht dieser Problematik anhand der Situation des Warenkäufers bei Vertragsverletzungen des Verkäufers nach, die insofern als Beispiel dient. Zunächst wird im Rahmen eines Rechtsvergleichs, der neben dem deutschen, dem englischen und dem französischen Warenkaufrecht auch verschiedene Einheitsrechte sowie die Richtlinie zum Verbrauchsgüterkauf einbezieht, die insofern bestehende Rechtswirklichkeit beleuchtet. Eine Interessenanalyse und die Erörterung weiterer Grundlagen einer rechtlichen Regelung der Voraussetzungen für eine Vertragsaufhebung durch den Warenkäufer schließen sich an. Den Abschluss der Arbeit bildet ein Vorschlag für die Regelung der Voraussetzungen der »Vertragsaufhebung« in einem einheitlichen europäischen Schuldvertragsrecht.

      Die Vertragsaufhebung durch den Warenkäufer
    • Massgeblichkeitsprinzip und Einheitsbilanz

      Geschichte, Gegenwart und Perspektiven des Verhältnisses von Handels- und Steuerbilanz

      Die Rechnungslegung von Unternehmen wird durch Ressourcenknappheit, Unsicherheit und Arbeitsteiligkeit des Wirtschaftens geprägt. Die Rechtsordnung verlangt im Handelsrecht eine Rechnungslegung sowohl vor sich selbst als auch gegenüber schutzwürdigen Personen wie Gläubigern und Eigentümern. Zudem besteht eine Rechnungslegungspflicht gegenüber dem Fiskus. Eine zentrale Frage ist, ob die Rechnungslegung gegenüber privaten Unternehmensteilnehmern in gleicher Weise erfolgen muss wie gegenüber dem Steuergläubiger. Historisch wurde diese Frage in Deutschland vor über 100 Jahren eher zufällig entschieden, als die Kaufmannschaft für steuerliche Zwecke die Handelsbilanz anstelle der bisherigen Einnahmen-Ausgaben-Rechnung einführte. Dies führte zur Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Steuerbilanz und markierte den Beginn einer über 100-jährigen Entwicklung, die von wechselseitigen Einflüssen und Grundsatzdiskussionen geprägt ist. Es wird kontrovers diskutiert, ob das gegenwärtige Rechenwerk „Bilanz“ ein geeignetes Rechnungslegungsinstrument darstellt und ob es gegenüber privaten Adressaten und dem Fiskus gleich oder unterschiedlich gestaltet werden sollte. Befürworter einer Einheitsbilanz und Verfechter eigenständiger Handels- und Steuerbilanzen stehen sich unversöhnlich gegenüber. Trotz der klaren Entscheidung des Gesetzgebers für das Maßgeblichkeitsprinzip im Bilanzrichtliniengesetz 1985 bleibt die Diskussion weiterhin scharf und

      Massgeblichkeitsprinzip und Einheitsbilanz