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Anatolij I. Pristavkin

    Anatoliy Pristavkin es un aclamado autor ruso cuya obra explora profundamente los temas de la orfandad y el trauma bélico. Habiendo experimentado él mismo pérdidas profundas y tiempo en orfanatos soviéticos, su viaje personal impulsa sus esfuerzos literarios. Sus narrativas representan sin tapujos las duras realidades que enfrentan los niños abandonados, a menudo cruzando con eventos históricos significativos como la deportación del pueblo checheno. La escritura de Pristavkin se caracteriza por una honestidad cruda y una profunda empatía, ofreciendo a los lectores una fuerte resonancia emocional y una comprensión más profunda de la resiliencia humana.

    Stilles Baltikum
    April
    Generace
    Wir Kuckuckskinder
    Ich flehe um Hinrichtung
    Schlief ein goldnes Wölkchen
    • 2003

      Ich flehe um Hinrichtung

      • 384 páginas
      • 14 horas de lectura

      1992 wurde Anatoli Pristawkin zum Vorsitzenden der Begnadigungskommission berufen. Gegen den erbitterten Widerstand der Behörden konnte die Kommission vielen Todeskandidaten das Leben retten und manches Urteil mildern. Als Hauptursache der Verbrechen nennt Pristawkin den Alkoholismus. Die tiefere Begründung des Zustandes der russischen Gesellschaft sieht er aber im „grausigen Menschheitsirrtum der Lenin und Stalin“ und in der jahrhundertelangen Unterdrückung und Unfreiheit davor. Im Bolschewismus wurden alle humanitären Tugenden für obsolet erklärt und durch eine einzige ersetzt, die bedingungslose Treue zum Sowjetsystem. 1999 wandelte Präsident Jelzin die letzten Todesurteile in Begnadigungen um. 2001 löste Präsident Putin die Begnadigungskommission auf. „In einer dramatischen Denkschrift rechnet der Schriftsteller Anatoli Pristawkin, Putins Berater für Begnadigungen, mit dem unbamherzigen Justizsystem ab.“ Der Spiegel „. ein Bekenntnis zur Menschlichkeit mit erschütternder Wirkung“. Sächsischen Zeitung „Ein erschütterndes Zeitzeugnis von beachtlichem literarischen Rang.“ FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG zu Wir Kuckuckskinder Frankfurter Allgemeine Zeitung

      Ich flehe um Hinrichtung
    • 1992
    • 1991

      Die Kinder von Opfern der Stalinschen Verfolgungen werden unter fremdem Namen in einem speziellen Heim untergebracht. Als sie kurz vor Kriegsende von ihrer wahren Identität erfahren, begehren sie gegen den verordneten Terror auf. - Deutscher Jugendliteraturpreis 1991.

      Wir Kuckuckskinder
    • 1989

      Zwei ausgehungerte Moskauer Waisenkinder werden während des Krieges in den Kaukasus gebracht und geraten dort in den Strudel blutiger Ereignisse. Mit diesen erschütterten Roman über die Folgen der Stalinischen Nationalitätenpolitik erlangte Antoli Pristawkin Weltruhm

      Schlief ein goldnes Wölkchen
    • 1989
    • 1963