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Stefan Geyer

    Vom Glück, Fahrrad zu fahren
    Die Kunst des Gehens
    Tafelspitzen
    Der Stadtwanderer
    Stöffche
    Mit des Blitzes Schnelle
    • Mit des Blitzes Schnelle

      Geschichten von der Eisenbahn

      Dampfende Loks, endlose Züge und imposante Bahnhofshallen. Es gibt kein faszinierenderes Fortbewegungsmittel als die Eisenbahn. Sie prägt seit fast zwei Jahrhunderten ganz selbstverständlich die Reiseerfahrungen der Menschen. So ist es unvermeidlich, dass sich auch zahlreiche Literaten für die Eisenbahn begeisterten. Denn nicht nur Kurt Tucholsky war klar, »wo alle bessern Geschichten anfangen: am Bahnhof.« – Dieses Lesebuch versammelt die vergnüglichsten Texte von großen und kleinen Abenteuern mit der Eisenbahn. Mit Texten von Jules Verne, Franz Kafka, Joachim Ringelnatz und anderen.

      Mit des Blitzes Schnelle
    • Die Liebe der Hessen zu ihrem Apfelwein ist einzigartig und wird in diesem Leseband von Stefan Geyer, Andrea Diener und anderen Autoren beleuchtet. Sie zeigen die Vorzüge und die kulturelle Bedeutung des Apfelweins für Frankfurt und die Region auf, die für viele unerklärlich bleibt.

      Stöffche
    • Der Stadtwanderer

      Frankfurt anders entdecken

      Frankfurt ist nicht bekannt dafür, eine Stadt für Menschen zu sein, die gerne zu Fuß gehen. Sie ist jedoch kompakt und überschaubar und daher gut geeignet, auf eigenen Beinen erkundet zu werden. Der innere Kern ist in allen Richtungen in etwa ein bis anderthalb Stunden zu durchqueren, ausreichend Zeit seine Gedanken zu ordnen und sich wiederzufinden. Stefan Geyer hat sein halbes Leben in Berlin verbracht, bis er Anfang des Jahrtausends nach Frankfurt zog. In seinen zahlreichen Spaziergängen wird mit einem besonderen Blick für Details sowie Versuchen, das Flüchtige festzuhalten, ähnlich einem Schnappschuss, ein Bild von Frankfurt vermittelt, das nur denen zugänglich ist, die die Stadt zu Fuß durchstreifen. Alle Anderen fahren daran vorbei. 'Dieser Text ist ein feines Konstrukt, es geht um viel mehr, als man denkt. Im Spazieren durch Frankfurt entwickelt sich ein unaufdringlicher Kosmos von Gegenwartsbetrachtung und Weltbewertung.' (Andreas Maier)

      Der Stadtwanderer
    • »So wenig als möglich sitzen; keinem Gedanken Glauben schenken, der nicht im Freien geboren ist und bei freier Bewegung«, formulierte Friedrich Nietzsche und machte so den Zusammenhang zwischen Gehen und Denken deutlich. Der große Spaziergänger Johann Gottfried Seume meinte gar: »Sowie man im Wagen sitzt, hat man sich sogleich einige Grade von der ursprünglichen Humanität entfernt.« Tatsächlich ist das Gehen, Spazieren oder Flanieren für viele Autoren eine unverzichtbare und regelmäßige Tätigkeit, die ihr Denken und Schreiben überhaupt erst ermöglicht. Die Werke großer Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Rousseau, Thoreau, Nietzsche, Woolf, Kierkegaard, Goethe, Walser, Kafka und vieler anderer wären ohne das beständige Zufußgehen undenkbar. Der norwegische Autor Tomas Espedal bündelte die existenzielle Bedeutung des Gehens in dem Satz »Du bist glücklich, weil du gehst«. Dieses Lesebuch versammelt exemplarische Texte bedeutender Autoren aus 300 Jahren vom 18. Jahrhundert bis in die heutige Zeit.

      Die Kunst des Gehens
    • »Besorg Dir ein Fahrrad. Wenn du lebst, wirst Du es nicht bereuen.« Mark Twain Alle Macht den Rädern: Über all die Jahrzehnte war und ist das Fahrrad Inspiration und Motivation für Schriftsteller unterschiedlichster Herkunft. Émile Zola, Uwe Timm, Bertha von Suttner, Samuel Beckett, Horst Tomayer, Stephanie Bart, Arthur Conan Doyle, Walter Benjamin, Kurt Tucholsky, Hans Fallada und viele andere eint die Faszination »Fahrrad«. Sie erzählen tiefsinnig, witzig und leidenschaftlich von der Unbeschwertheit des Radfahrens, über die Philosophie des Fahrrads, die Anfänge des Fahrradfahrens, Begegnungen und Unfälle, die Tücken des Großtstadtradelns und die Leidenschaft zum Rennradsport. Spaß, Freiheit, Schnelligkeit, Schönheit und Individualität sind Begriffe, die eng mit dem Fahrrad verbunden sind. Das Fahrrad hat Kultstatus erreicht. Ein Buch, das in Geschichten und Gedichten vom 19. Jh. bis in die Gegenwart davon erzählt, dass Fahrradfahren glücklich macht, dass es viel mehr ist als bloß ein Verkehrsmittel und dass ein Leben ohne Fahrrad sinnlos ist – inspirierend, beflügelnd, berührend. Mit bezaubernden Illustrationen!

      Vom Glück, Fahrrad zu fahren
    • In ihrem jährlichen Städteranking hat die New York Times Frankfurt am Main als einzige deutsche Stadt in die Liste „Places to go 2014“ aufgenommen, wo es den 12. Platz belegte. Die offizielle Facebookseite zählt über 190.000 „Fans“, die Fotos teilen und ihre Meinungen äußern. Dabei wird Frankfurt mit Superlativen beschrieben: als „die schönste Stadt der Welt“ und „Globalcity“, während Berlin als „Beta-Weltstadt“ abgewertet wird. Immer wieder wird versucht, sich von Berlin abzugrenzen und Parallelen zu New York zu ziehen – „Mainhatten“ wird oft erwähnt. Auch der Heimatdichter Friedrich Stoltze wird zitiert, dessen Gedicht den Lokalpatriotismus der Frankfurter verkörpert. Doch ist wirklich alles an dieser Stadt so großartig? Über 30 Autorinnen und Autoren haben sich in diesem Buch auf die Suche nach Frankfurter Sehenswürdigkeiten gemacht. In verschiedenen literarischen Formen und Tonlagen werden die weniger schönen Seiten der Stadt thematisiert – humorvoll, wütend, spöttisch oder sachlich. Begleiten Sie uns auf dieser Reise und entdecken Sie die oft naheliegenden, aber überraschenden Facetten Frankfurts.

      Frankfurter Wegsehenswürdigkeiten