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Reinhard Meßner

    Sakramentliche Feiern
    Bewahren und Erneuern
    Haec sacrosancta synodus
    • Die Konzilien sind ein getreuer Spiegel der Kirchengeschichte. Alle Grundprobleme der Kirche nach innen und nach außen sind brennpunktartig an den Kirchenversammlungen abzulesen. Die sechzehn Beiträge dieses Bandes beleuchten einzelne Stationen der Konziliengeschichte vom 2. bis ins 20. Jahrhundert, von Ostsyrien bis nach Spanien, von der lokalen Synode bis zum ökumenischen Konzil. Die behandelten Themen sind von ständiger Aktualität: Fragen des Amtes, der Verfassung der Kirche überhaupt, der Liturgie und der Ökumene standen in der frühen Kirche ebenso auf der Tagesordnung wie im 20. Jahrhundert.

      Haec sacrosancta synodus
    • Bewahren und Erneuern

      Studien zur Messliturgie. Festschrift für Hans Berhard Meyer SJ zum 70. Geburtstag

      Eine „Editio typica tertia“ des Missale Romanum ist geplant; und seit etlichen Jahren berät die IAG-„Studienkommission für die Messliturgie und das Messbuch“ über Verbesserungen. Zu dieser Erneuerungsarbeit soll der Band einen wissenschaftlich fundierten Beitrag leisten. Die 21 Autoren – Liturgiker und Pastoraltheologen – befassen sich mit Schriftlesungen und Homilie, Orationen, dem Eucharistischen Hochgebet, Gesang und Musik, der rituellen Struktur, behandeln grundsätzliche Themen wie etwa die Rolle der Gemeinde. Sie fragen, wie die Feier heute wesensgemäß vollzogen werden kann, und geben Impulse für eine Weiterentwicklung. Dass es nicht um willkürlichen Umbau des Gewordenen geht, zeigt der Titel der Festschrift an. Die wesentliche Sinn- und Feiergestalt der Eucharistie bleibt unantastbar. Doch gerade, damit die Gestalt recht erfahren und verwirklicht wird, muss man von Zeit zu Zeit auch Bücher, Texte, Ordnung revidieren.

      Bewahren und Erneuern
    • Der Band vereinigt die Darstellung zweier gottesdienstlicher Vorgänge, in denen die Kirche Grenzsituationen der menschlichen und christlichen Existenz begegnet: die Situation von Schuld, in Umkehr zu Versöhnung und Friede gewendet, und die Situation von Krankheit des Leibes, ernstgenommen in helfender Zuwendung und Salbung unter preisend-bittendem Gebet. Erstaunlich vielfältig ist die Geschichte des Bußinstituts in der Kirche; die Form der Beichte, wie sie die Kirche der Neuzeit so intensiv pflegte, ist nur eine der rituellen Gestalten von Umkehr und Versöhnung. Ihre geschichtlichen und spirituellen VorausSetzungen werden hier erörtert, nicht um ihrer selbst willen, sonder um in einer Zeit, da auch diese herkömmliche Form der Glaubensäußerung problemtaisch geworden scheint, überzeugende neue Formen aber noch nicht sichtbar geworden sind, vom formsicheren Ernst der Früheren zu lernen. Die Feier der Krankensalbung hat ebenfalls nach Gestalt und Häufigkeit manchen Wandel erlebt; sie ist in den Gemeinden der Gegenwart noch nicht wieder selbstverständlich. Auch hier will die geschichtliche und mystagogische Darstellung den Sinn erschließen. Bei all dem geht es darum, dass die vom Zweiten Vatikanischen Konzil begonnenen Reformen zu ihrem Ziel kommen; dass trotz aller Irrungen und in allen Fährnissen des Lebens der Glaube bleibt und die Gemeinde des Herrn sich als Kirche zeigt.

      Sakramentliche Feiern