Ulrich Eisenbach präsentiert in diesem bildreichen Band die Geschichte eines Frankfurter Stadtteils. Die eindrucksvollen Fotos und informativen Texte laden zu einer spannenden Reise in die Vergangenheit ein, um Erinnerungen aufzufrischen und Neues zu entdecken.
Ulrich Eisenbach Libros






Darmstadt
Leuchttürme der Industriegeschichte 1880 bis 1970
Die Anfänge der Luftfahrt in Frankfurt am Main
Der Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main in historischen Fotografien
Mit der Eröffnung des Flug- und Luftschiffhafens Rhein-Main am 8. Juli 1936 begannen die Frankfurter Jahre der Zeppeline. Ulrich Eisenbach dokumentiert mit rund 160 faszinierenden und großteils unveröffentlichten Bildern aus dem Nachlass des renommierten Frankfurter Fotografen Sepp Jäger den Bau der Luftschiffhallen, den Alltag der Arbeiter und die ersten Passagierfahrten.
Frankfurt am Main
Wiederaufbau und Wirtschaftswunder. Eine bewegende Bilderreise
Fotoschätze aus dem alten Frankfurt Der Historiker Ulrich Eisenbach präsentiert rund 160 beeindruckende Aufnahmen , die den Alltag in der Mainmetropole in bewegten Zeiten dokumentieren. Die faszinierenden Ansichten verdeutlichen eindrucksvoll den Wandel der Stadt nach 1945 . Ein Muss für alle, die sich für Frankfurt am Main und seine wechselvolle Geschichte interessieren. Unveröffentlichte Fotoschätze erzählen Stadtgeschichte Liebevoll zusammengestellt und kenntnisreich kommentiert Einzigartige Erinnerungen an das alte Frankfurt
Duale Berufsausbildung in Hessen
Entstehung und Entwicklung seit dem 19. Jahrhundert
- 427 páginas
- 15 horas de lectura
Die Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte der dualen Berufsausbildung in Hessen, beginnend mit der Krise der zünftigen Meisterlehre im 18. Jahrhundert. Sie beschreibt die Entwicklung von Handwerkerschulen und die systematische Ausbildung in Industriebetrieben im 19. Jahrhundert bis zum Berufsbildungsgesetz von 1969 und den Veränderungen durch die Globalisierung. Zwischen 1918 und 1938 etablierten sich die beiden Säulen des Dualen Systems: die betriebliche Ausbildung und die Berufsschule. Ab 1933 wurde die Lehre ideologisch instrumentalisiert, und jüdische Jugendliche wurden ausgegrenzt. In den Nachkriegsjahren herrschten Jugendarbeitslosigkeit und Lehrstellenmangel. Mit dem Wirtschaftswunder in den 1950er Jahren änderte sich die Situation grundlegend, und bis etwa 1973/74 gab es einen erheblichen Lehrlingsmangel. Das Berufsbildungsgesetz von 1969 brachte eine einheitliche Regelung, während die Auszubildenden gegen die patriarchalische Bevormundung protestierten und sich organisierten. Seit Mitte der 1970er Jahre sind Ausbildungsplätze aufgrund konjunktureller Probleme und technologischem Wandel rar geworden. Die Untersuchung richtet sich an Fachleute der Ausbildung sowie an ein breiteres Publikum.
Zuchthäuser, Armenanstalten und Waisenhäuser in Nassau
Fürsorgewesen und Arbeitserziehung vom 17. bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts
Im 17. Jahrhundert begann das „große Einsperren“, wie der Historiker Fernand Braudel es beschrieb. Neben Verbrechern und Geisteskranken wurden auch Bettler, Landstreicher, Trunksüchtige, Waisenkinder, ledige Mütter und pflegebedürftige Greise in Zucht-, Arbeits-, Toll- und Waisenhäusern interniert. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts entstand ein dichtes Netz solcher Einrichtungen in West- und Mitteleuropa. Trotz ihrer unterschiedlichen Funktionen hatten sie das gemeinsame Ziel, gesellschaftliche Randgruppen zu disziplinieren und eine neue „bürgerliche“ Arbeitsethik durchzusetzen, was der absolutistischen Staatsauffassung entsprach. Mit dem Ende des Ancien Régime veränderten sich die Anstalten oder verschwanden. Auch in Nassau gab es im 18. Jahrhundert zahlreiche Zwangsanstalten, etwa in Diez, Dillenburg, Hachenburg, Weilburg und Wiesbaden. Diese Einrichtungen waren oft mit Wirtschaftsunternehmen verbunden, in denen sowohl Insassen als auch die lokale Bevölkerung Beschäftigung fanden. Der Autor untersucht in seiner Dissertation die Gründung, Verwaltung, bauliche Einrichtung und Finanzierung dieser Anstalten sowie die wirtschaftliche Entwicklung der angeschlossenen Manufakturen. Anhand von Einzelschicksalen beschreibt er eindringlich die Lebens- und Haftbedingungen der Insassen. Im Mittelpunkt steht die Frage, inwieweit die Waisen-, Zucht- und Arbeitshäuser ihren Aufgaben gerecht wurden. Das anschaulich geschriebene Werk
Sportstadt Frankfurt am Main
Eine spannende Zeitreise in Bildern 1880 bis 1970
Ulrich Eisenbach und Matthias Thoma begeben sich in diesem reich bebilderten Band auf eine eine einzigartige Reise in die Vergangenheit der Sportstadt Frankfurt am Main. Die faszinierenden Fotoschätze wecken Erinnerungen an Spiele, Turniere und Großereignisse, legendäre Sportlerinnen und Sportler, große Triumphe und Niederlagen in den wechselvollen Jahren zwischen 1880 und 1970 . Ein spannendes Kapitel der Frankfurter Stadtgeschichte
Hessen unter Strom
Die Elektrizitätswirtschaft von den Anfängen bis heute
War die Elektrizitätswirtschaft lange Zeit lediglich ein Thema für einen kleinen Kreis von Politikern, Betriebswirten, Juristen und Ingenieuren, so ist sie seit den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts in zunehmendem Maße zu einem Feld gesellschaftlicher und politischer Auseinandersetzung von grundsätzlicher Bedeutung geworden. Angefangen mit der Auseinandersetzung um die Atomenergie über die Liberalisierung des Strommarktes bis zur Energiewende, die heute die Gemüter erhitzt, hielt und hält die Frage nach dem richtigen Weg in der Energieversorgung die Politik in Atem. Die Ausstellung Hessen unter Strom geht der Geschichte der Elektrizitätswirtschaft von ihren Anfängen im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart nach. Dabei zeigt sich, dass vieles von dem, was sich als strukturelle Veränderung andeutet, z. B. die Dezentralisierung der Stromerzeugung, in die Frühzeit der Branche zurückweist. Ein Blick in die Geschichte jedenfalls kann dazu beitragen, die heutige Diskussion besser zu verstehen und die verschiedenen Argumente einzuordnen.
