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Burkhard Liebsch

    1 de enero de 1959
    Trostlose Vernunft?
    Die Grenzen der Einen sind (nicht) die der Anderen
    Umsonst "gegeben"?
    Grundfragen hermeneutischer Anthropologie. Band III.
    Grundfragen hermeneutischer Anthropologie. Band II
    Radikalität und Zukunft des Krieges
    • Radikalität und Zukunft des Krieges

      Bernhard H. F. Taurecks Theorie des Krieges in interdisziplinärer Diskussion

      The monograph Drei Wurzeln des Krieges. Und warum nur eine nicht ins Verderben fuhrt by Bernhard Taureck was published in 2019. It is one of the few current philosophical contributions on the theory of war that is not limited to the question of the moral justification of war (such as Michael Walzer's work). Instead, the book contains not only various references to the war discourses of antiquity and their multiple references to actuality, but also a detailed examination of the question of how radically war determines our history, present and future. In this book, interdisciplinary statements on Taureck's concisely summarised approach make critical reference to this question in the common interest of finding ways out of this situation.

      Radikalität und Zukunft des Krieges
    • Ricoeurs Philosophie lasst sich im Kontext des 20. Jahrhunderts als von dieser besonders gewaltsamen Zeit herausgeforderte Antwort auf sie auffassen. Dabei geht es im Kern um die Uberzeugung, dass eine hermeneutisch fundierte Anthropologie verstandlich machen kann, warum zwischen Existenz und Interpretation, Praxis und Geschichte ein integraler Zusammenhang besteht, aus dem sich kein Element einfach herausbrechen lasst, ohne unserem Leben selbst Gewalt anzutun. Indem Ricoeurs Werk diesen Zusammenhang herausarbeitet, verspricht es zugleich, fur die Zukunft verlassliche Orientierung zu bieten. Forschungsgebiete: Geschichts- und Sozialphilosophie, Hermeneutik, Phanomenologie, Anthropologie.

      Grundfragen hermeneutischer Anthropologie. Band II
    • Ricoeurs Philosophie lasst sich im Kontext des 20. Jahrhunderts als von dieser besonders gewaltsamen Zeit herausgeforderte Antwort auf sie auffassen. Dabei geht es im Kern um die Uberzeugung, dass eine hermeneutisch fundierte Anthropologie verstandlich machen kann, warum zwischen Existenz und Interpretation, Praxis und Geschichte ein integraler Zusammenhang besteht, aus dem sich kein Element einfach herausbrechen lasst, ohne unserem Leben selbst Gewalt anzutun. Indem Ricoeurs Werk diesen Zusammenhang herausarbeitet, verspricht es zugleich, fur die Zukunft verlassliche Orientierung zu bieten. Forschungsgebiete: Geschichts- und Sozialphilosophie, Hermeneutik, Phanomenologie, Anthropologie.

      Grundfragen hermeneutischer Anthropologie. Band III.
    • Umsonst "gegeben"?

      Phänomenologie und Hermeneutik im sozialphilosophischen Rückblick

      • 731 páginas
      • 26 horas de lectura

      Die Untersuchung beleuchtet, wie Erfahrungen im Kontext einer sozial sensibilisierten Kultur des Dissenses verstanden werden können. Der Fokus liegt darauf, wie unterschiedliche Perspektiven auf die Phänomenologie und die Wahrnehmung von "Dingen" unser Verständnis prägen. In zwanzig Vorstudien werden Ergänzungen zu den im Jahr 2024 erscheinenden "Grundfragen hermeneutischer Anthropologie" präsentiert, die sich auf die Werke bedeutender Philosophen wie M. Merleau-Ponty und P. Ricoeur stützen und deren sozialphilosophische Ansätze reflektieren.

      Umsonst "gegeben"?
    • Trostlose Vernunft?

      Vier Kommentare zu Jürgen Habermas’ Konstellation von Philosophie und Geschichte, Glauben und Wissen

      • 247 páginas
      • 9 horas de lectura

      Als Aufklärer will Habermas nicht zu jenen »leidigen Tröstern« gehören, über die schon Kant seinen Spott aus gegossen hat. Vielmehr bekennt er sich wie bereits Hegel zur »prinzipiellen Trostlosigkeit« philosophischen Denkens und gibt auch jede Aussicht auf finale Versöhnung eines Geistes preis, der aus der Asche jeglicher Vernichtung »verjüngt« hervorgehen können sollte, um so Kapital aus dem Tod zu schlagen. Darüber hinaus verzichtet Habermas auch auf Glücks­, Sinn­ oder Erlösungsversprechen, die sublunare Wesen ›letztlich‹ vielleicht allein interessieren. Er legt einen weiten Weg der Ernüchterung zurück, an dessen vorläufigem Ende wir heute stehen, wo Philosophie durch rigorose Aufklärung da rüber, was sie vermag – und was nicht –, ihre eigene Auflösung zu gewärtigen hat. Burkhard Liebsch und Bernhard H. F. Taureck gehen in vier historisch und sozial­philosophisch ausgerichteten, reichhaltigen Kommentaren den Stationen dieser Ernüchterung nach und verdeutlichen, welche Potenziale Habermas' eigentümliche Konfiguration von Glauben und Wissen, Philosophie und Geschichte opfert.

      Trostlose Vernunft?
    • Orientierung und Ander(s)heit

      Spielräume und Grenzen des Unterscheidens

      • 276 páginas
      • 10 horas de lectura

      Dieses Buch erprobt eine neue Form philosophischen Schreibens: In sechs abwechselnd verfassten Kapiteln bringen die beiden Autoren, jeder in differenten Perspektiven und auf seine Weise, die sie gemeinsam berührende Frage zur Sprache: Kann man sich an Alterität, an Ander(s)heit orientieren? Oder unterläuft sie auf irritierende Art und Weise unsere Orientierungsbedürfnisse? Jede(r) Andere sei in ihrem bzw. in seinem Anderssein zu achten, so lautet eine verbreitete Forderung, die uns eine verbindliche Orientierung an der Alterität, Verschiedenheit oder Fremdheit Anderer nahegelegt. Darin liegt jedoch auch ein erhebliches Irritationspotenzial. Kann man sich an Anderen als solchen wirklich orientieren, wenn ihr Anderssein unaufhebbar bleibt? Verlangt Letzteres nach Orientierung und bietet es Orientierung, oder muss sich ein auf Orientierung elementar angewiesenes Leben gegen die von unaufhebbarer Alterität ausgehende Irritation durchsetzen? In ihrem wechselseitigen Dialog beziehen Burkhard Liebsch und Werner Stegmaier zwei bislang noch kaum miteinander verknüpfte Diskussionsfelder aufeinander: die differenztheoretisch beschriebene Alterität des Anderen einerseits und durch Weisen des Unterscheidens strukturierte Orientierungen andererseits, ohne die unser Leben schlechterdings nicht auskommt

      Orientierung und Ander(s)heit
    • Liebsch beleuchtet, wie die Berufung auf ursprüngliche Ethnizität in moralisches Niemandsland führt, in dem das 'Andere' bedrohlich wird. In jüngster Zeit brechen vielerorts ethnische Konflikte aus, in denen unter Berufung auf eine vermeintlich 'reine' Ethnizität nicht nur um politische und rechtliche Grenzen gestritten wird, sondern auch um moralische Zugehörigkeit. Diese Grenzen werden wie militärische Demarkationslinien abgesteckt, und hinter ihnen öffnet sich ein moralisches Niemandsland, in dem der 'Andere' als bedrohlicher 'Fremder' wahrgenommen wird. Diese Fremdheit wird zum Vorwand für unbegrenzte politische Verfeindung, die oft dazu führt, dass jegliche moralische Verbundenheit mit Anderen in Abrede gestellt wird. Die Problematik wird unter Rückbezug auf Autoren wie Schmitt, Koselleck, Kant und Levinas umfassend untersucht. Das Kulturwissenschaftliche Institut im Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen, gegründet 1988, hat sich der Erforschung von Problemen einer durch Wissenschaft und Technik geprägten Gesellschaft verschrieben. Es richtet zeitlich befristete Studiengruppen ein, die mit wechselnden Gastwissenschaftlern innovative Forschungsprojekte zu unterschiedlichen Fragestellungen realisieren. Diese interdisziplinären Gruppen dienen der Grundlagenforschung im Bereich der Kulturwissenschaften und orientieren sich an aktuellen Herausforderungen moderner Gesellschaften im internationalen und interkulturellen Kontex

      Moralische Spielräume
    • Verzeitlichte Welt

      Zehn Studien zur Aktualität der Philosophie Karl Löwiths

      • 190 páginas
      • 7 horas de lectura

      Das 20. Jahrhundert hat nach der Beobachtung Karl Löwiths eine rückhaltlose Auslieferung der Menschen an Zeit und Geschichte zum Vorschein gebracht. Deren extreme Gewaltsamkeit war für ihn der Anlass, sich auf die ›natürliche‹ Welt zurückzubesinnen, die den Menschen einen verlässlichen Halt bieten sollte. Im Zeichen des oft ausgerufenen Endes der Geschichte, aber auch der Globalisierung mit ihren drängenden ökologischen Fragen ist Löwiths Beitrag zu der Frage, was die Welt der Menschen als solche ausmacht, von höchster Aktualität.Die bereits vorliegenden neun Studien zur Philosophie Löwiths werden durch eine abschließende zehnte ergänzt, die ganz dieser nach wie vor virulenten Aktualität gewidmet ist.

      Verzeitlichte Welt