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Eberhard Günter Schulz

    27 de octubre de 1929 – 3 de agosto de 2010
    Schicksal und Bewältigung der Flucht und Vertreibung von Deutschen und Polen
    Freiheit und Frieden
    Achtung und Wohlwollen
    Leuchtendes Schlesien
    Grosse Deutsche aus dem Osten
    Rehbergs Opposition gegen Kants Ethik
    • Verstreutes bedarf der Sammlung, um konzentriert wirken zu können, schrieb Eberhard Günter Schulz (1929-2010) und stellte deshalb eine Auswahl von eigenen, in den letzten drei Jahrzehnten veröffentlichten Texten zusammen, die Schlesien zum Leuchten bringen und hier abermals publiziert werden. Es handelt sich dabei im ersten Teil um Aufsätze über wichtige Ereignisse der schlesischen Geschichte und Kulturgeschichte, die durch ein gemeinsames Band philosophischer Überzeugungen, historischer Beurteilungen und anthropologischer Einsichten verbunden sind. Der zweite Teil vereint Geburtstagsadressen, Würdigungen und Nachrufe auf bedeutende Personen aus Wissenschaft und Kultur, die sich um die Bewahrung, Erforschung und Pflege des schlesischen Beitrags zur deutschen Kultur verdient gemacht haben — ein Kaleidoskop ihres Wirkens und ihrer Persönlichkeit.

      Leuchtendes Schlesien
    • Achtung und Wohlwollen

      • 72 páginas
      • 3 horas de lectura

      Dieses Buch des am 3.8.2010 verstorbenen Duisburger Philosophieprofessors Eberhard Günter Schulz enthält den Versuch, Grundzüge einer philosophischen Ethik darzustellen. Ausgangspunkt ist eine allgemeine Grundlegung in Auseinandersetzung mit der Lehre Kants vom kategorischen Imperativ. Dabei wird die Überlegenheit dieses formalen Prinzips gegenüber materialen Zwecksetzungen begründet. Der zweite Teil handelt von den Pflichten, die sich als kontradiktorisches Gegenteil dessen ergeben, was sich bei der Anwendung des kategorischen Imperativs als unerlaubt herausstellt. Diese Pflichten werden für den Einzelmenschen und für den Menschen als geselliges Wesen erläutert. Sie lassen sich unter die Überschrift „Achtung und Wohlwollen“ fassen, da dies - nach den Worten von Schulz - die beiden Elemente sind, durch die sich zeigt, dass der Mensch den Versuch macht, seiner Würde gemäß zu leben. In einem Anhang sind ergänzende philosophiegeschichtliche und literarische Hinweise enthalten, die für das Verständnis nützlich sind. Ein Duisburger Vortrag zum Thema „Jugend als Problem der Kulturentwicklung, der Ethik und der Erziehung“ aus dem Jahr 1993 ist aus dem Nachlaß ebenfalls abgedruckt. Das vorgelegte Buch tritt den im Jahr 2010 unter dem Titel „Freiheit und Frieden“ veröffentlichten Grundzügen eines philosophischen Staats- und Staatenrechts an die Seite.

      Achtung und Wohlwollen
    • Freiheit und Frieden

      • 78 páginas
      • 3 horas de lectura

      Dieses Buch des Duisburger Philosophieprofessors Eberhard Günter Schulz enthält den Versuch, Grundzüge eines philosophischen Staats- und Völkerrechts zur Darstellung zu bringen. Dabei handelt es sich im philosophischen Staatsrecht um die Ausführung eines Ideals, das sowohl für die Strukturen des Staates als auch für die Gesamtheit seiner Handlungen gilt. Die Behandlung des Völkerrechts, hier passender Staatenrecht genannt, hat zum Ziel die Auffindung der einzig möglichen Lösung zur Herstellung eines gesicherten Friedens in der Welt. Sowohl das Ideal einer Staatsverfassung als auch die gesicherte Friedensordnung sind unter der Bedingung der Würde des Menschen eine moralische Notwendigkeit. Auf der Grundlage des Rechts als des die äußere Freiheit ordnenden Prinzips allen öffentlichen Lebens wird in knapper Form unter Verwendung von reichen Erfahrungen mit den tatsächlich existierenden demokratischen Staaten der Weg in eine menschenwürdige Zukunft gewiesen. Einen Anhang bilden vier einschlägige Abhandlungen des Verfassers aus den Jahren 1975–1999. Die letzte dieser Arbeiten ist der bisher ungedruckte Text einer am 14. November 1999 auf dem deutschen Soldatenfriedhof in Bergheim/Elsaß gehaltenen Ansprache zum Volkstrauertag.

      Freiheit und Frieden
    • Dieser Band umfasst die überarbeiteten Vorträge und Berichte der Tagung der Stiftung Ostdeutscher Kulturrat, die sich mit dem Schicksal und der Bewältigung der Flucht und Vertreibung von Deutschen und Polen auseinandersetzt. Unter den Themen „Flucht und Vertreibung als Gegenstand der historischen und politischen Auseinandersetzung“, „Schicksal und Bewältigung in der Literatur“ sowie „Kooperationen zwischen deutschen und polnischen Städten, Regionen und Institutionen“ versammeln sich 23 Aufsätze. Diese Arbeiten beleuchten die kulturelle Zusammenarbeit jenseits der politischen Äußerungen und zeigen, dass auf beiden Seiten der neuen deutschen Ostgrenze bedeutende Entwicklungen stattfinden. Der Band trägt zur Erforschung der Geschehnisse in den Kriegs- und Nachkriegsjahren bei und fördert das Verständnis zwischen den deutschen und polnischen Völkern, das für eine erfolgreiche Zukunft Europas unerlässlich ist. Er verdeutlicht, dass weit mehr und wertvollere Initiativen stattfinden, als viele Beobachter der aktuellen Ereignisse annehmen.

      Schicksal und Bewältigung der Flucht und Vertreibung von Deutschen und Polen
    • Im Mittelpunkt der in diesem Band vereinten Texte aus vier Jahrzehnten steht das Schicksal Deutschlands und Europas nach dem Zweiten Weltkrieg und eine mit der Menschenwürde vereinbare Bewältigung dieses Schicksals. Dabei ist die Aufmerksamkeit vor allem gerichtet auf die Teilung Deutschlands und ihre Überwindung sowie auf ein für die Zukunft Europas gedeihliches Verhältnis Deutschlands zu seinen Nachbarn im Osten, besonders zu den Polen. Der lange Zeitraum unter zeitgeschichtlichen Wandlungen gibt einen interessanten Einblick in den Wandel des Urteils des Verfassers über die politisch sinnvollen Möglichkeiten der Verwirklichung der unveränderlichen Humanitätsideale. Der Verfasser, Prof. Dr. Eberhard Günter Schulz, 1929 in Neusalz/Oder geboren, lehrt seit 1972 Philosophie an der Universität Duisburg–Essen. Von 1972 bis 2001 war er Vorsitzender des Vorstandes des Kulturwerkes Schlesien in Würzburg. Seit 2000 ist er Präsident des Ostdeutschen Kulturrates in Bonn. Seit 2006 gibt er im Auftrag der Stiftung Ostdeutscher Kulturrat mit Unterstützung der Bundesregierung im Georg Olms Verlag, in dem auch seine neueren philosophischen Schriften erschienen sind, eine neue Reprint-Reihe „Rara zum deutschen Kulturerbe des Ostens“ heraus.

      Gedanken über Deutschland in Europa 1967 - 2007
    • Durch Selbstdenken zur Freiheit

      • 211 páginas
      • 8 horas de lectura

      „Auch mit solchen Veröffentlichungen unterstreicht der Georg Olms Verlag sein hohes verlegerisches Niveau, seine Bereitschaft zur Diskussion und einer vorbildlichen kulturpädagogischen Verantwortung.“ (Günter Gerstmann, Deutscher Ostdienst 7/2007) Die Untersuchung der Geschichte der Philosophie ist notwendig, um wahre Einsichten zu gewinnen. Nur wenn wir sicher wären, die ganze Wahrheit erreicht zu haben, könnten wir auf dieses Hilfsmittel für die systematische philosophische Forschung verzichten. Trotz der Erkenntnis, dass wir diese Sicherheit nicht beanspruchen können, gibt es dennoch einige Wahrheiten, über die wir uns sicher sein können. Dies führt zu wissenschaftlichem Fortschritt in der Philosophie. Besonders das Denken im Zeitalter der Aufklärung vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts hat erheblich zu diesem Fortschritt beigetragen. Die hier versammelten Arbeiten des Duisburger Philosophie-Professors Eberhard Günter Schulz aus drei Jahrzehnten zielen darauf ab, diesen Fortschritt in Bezug auf einige zentrale Fragen zu verdeutlichen, die für ein menschenwürdiges Leben von Bedeutung sind.

      Durch Selbstdenken zur Freiheit
    • Kant in seiner Zeit

      • 227 páginas
      • 8 horas de lectura

      2004 jährte sich der Todestag Immanuel Kants zum 200sten Mal. Die Stiftung Ostdeutscher Kulturrat hat in diesem Gedenkjahr mit Unterstützung der Beauftragten der Bundesregierung eine interdisziplinäre Tagung zum Thema „Kant in seiner Zeit“ durchgeführt. Damit sollte auch wissenschaftlich die enge Verbindung Kants mit der Epoche, in der er gelebt und die er mitgeprägt hat, deutlich gemacht werden. Königsberg und Preußen zur Zeit Friedrichs des Großen waren wichtige Rahmenbedingungen seines Philosophierens. Die reichhaltigen Informationen und Anregungen, die von der Tagung ausgingen, sollen durch diesen Band auch dem interessierten Publikum im allgemeinen zugute kommen.****************2004 saw the 200th anniversary of Immanuel Kant’s death. The Stiftung Ostdeutscher Kulturrat, with support from the Federal Government, commemorated the event with an interdisciplinary conference on the theme of ‘Kant in his time’. Its purpose was to highlight Kant’s close connection to the age in which he lived and which he influenced. Königsberg and Prussia in the time of Frederick the Great were important contextual factors in his philosophy. This aim of this volume is to share with a wider public the wealth of information and ideas which emerged from the conference.

      Kant in seiner Zeit