In today’s digital age, online and mobile advertising are of growing importance, with advertising no longer bound to the traditional media industry. Although the advertising industry still has broader access to the different measures and channels, users and consumers today have more possibilities to publish, get informed or communicate – to “co-create” –, and to reach a bigger audience. There is a good chance thus that users and consumers are better informed about the objectives and persuasive tricks of the advertising industry than ever before. At the same time, advertisers can inform about products and services without the limitations of time and place faced by traditional mass media. But will there really be a time when advertisers and consumers have equal power, or does tracking users online and offline lead to a situation where advertisers have more information about the consumers than ever before? The volume discusses these questions and related issues.
Gabriele Siegert Libros






Handbuch Werbeforschung
- 772 páginas
- 28 horas de lectura
Das Handbuch gibt als erstes deutschsprachiges Werk einen systematischen Überblick über das gesamte Forschungsfeld „Werbung“ aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. Als dezidiertes Forschungshandbuch bietet es Interessierten, Forschenden und fortgeschrittenen Studierenden der (akademischen) Forschungspraxis einen ganzheitlichen Orientierungsansatz, der nicht nur wichtige Bereiche der internationalen und der deutschsprachigen Werbeforschung thematisiert, sondern typische Strategien, Logiken und Forschungsdesigns im Zusammenhang aufzeigt. Die Beiträge präsentieren ausgewiesene Forschungsfelder, die entsprechende Literatur und liefern „Gebrauchsanweisungen“ für die akademische Forschungspraxis.
Als publizistik- und kommunikationswissenschaftliche Einführung thematisiert dieses Buch Werbung unter veränderten Rahmenbedingungen in der Medien- und Informationsgesellschaft. Fokussiert auf die Struktur- und Akteursperspektive trägt es der aktuellen Werbesituation mit einer eigenen Systematisierung, der I/P-Matrix, Rechnung. Daneben vermittelt es Studierenden Grundwissen über Theorie und Praxis der Werbung. Die wissenschaftlich-fundierte und mit zahlreichen Praxisbeispielen illustrierte Aufbereitung macht das Buch zur geeigneten Basislektüre für Vorlesungen und Seminare. Für die zweite Auflage wurden die Beispiele soweit nötig aktualisiert und neuere Entwicklungen, vor allem im Bereich der Online- und Mobile-Werbung, aufgenommen.
Neben der klar getrennten und erkennbaren Spotwerbung lassen sich im Fernsehen zunehmend nicht eindeutig als Werbung erkennbare ‚hybride’ Formen werblicher Kommunikation finden. Diese Entwicklung ist einerseits darauf zurückzuführen, dass die Werbewirtschaft nach Wegen suchen muss, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen. Andererseits sind die Medien von der Werbewirtschaft strukturell abhängig. Das vorliegende Buch widmet sich diesem dynamischen Themenfeld mit einer umfassenden Analyse: Um alle relevanten Handlungsfelder des Werbewirtschaftssystems abzudecken, werden mit mehreren empirischen Studien die Produktion, Distribution und Rezeption von programmintegrierten Werbeformen untersucht. Als zentrale Erkenntnis kann festgehalten werden: Werbung jenseits der klassischen Spotwerbung ist bereits prominent im schweizerischen Fernsehprogramm vertreten. Dabei treffen diese Werbeformen rechtlich und definitorisch teilweise auf einige Unschärfen sowie ökonomisch auf eine Struktur der Werbewirtschaft, die dafür noch nicht hinreichend vorbereitet ist. Auf Seiten des Publikums lassen sich überraschende und zum Teil noch nicht hinreichend untersuchte Wirkungen feststellen. Langfristig betrachtet deuten die Ergebnisse auf eine Neuorientierung und einen Umbau der Werbebranche hin.
Der Schutz innovativer publizistischer Konzepte im Medienwettbewerb
- 157 páginas
- 6 horas de lectura
In der Medienbranche wird viel über einen „grassierenden Ideenklau“ in Bezug auf innovative publizistische Konzepte wie etwa neuartige TV-Formate oder Zeitschriften-Konzepte geklagt. Meist wird zugleich ein verstärkter Rechtsschutz für mediale Innovationen gefordert. Die interdisziplinäre Untersuchung analysiert zentrale Fragen, die in diesem Kontext zu klären sind: Wie ist es um den rechtlichen Schutz innovativer Medienkonzepte tatsächlich bestellt? Sollte die Medienpolitik für mehr Rechtsschutz sorgen? Können rein ökonomische Schutzmechanismen einen fehlenden Rechtschutz kompensieren? Wie sollten Medienunternehmen mit den Chancen und Risiken von Innovationen und Imitationen umgehen? Die auf dem modernen Law-and-Economics-Paradigma basierende Studie beantwortet diese Fragen auf Grundlage einer juristischen Begutachtung der rechtlichen Lage sowie anhand einer medienökonomischen Analyse des dynamischen Medienwettbewerbs, wobei die Märkte für TV-Formate, Publikumszeitschriften und Tageszeitungen vertieft betrachtet werden.
Kann es wirksamen Medienwettbewerb geben, oder versagt der Markt bei Medien? Welche Medienvielfalt bringt der Markt hervor? Dies sind Grundfragen der Medienökonomie, die in den Beiträgen des vorliegenden Bandes im Rahmen neuer medienökonomischer Anwendungen untersucht werden. In Einführungsartikeln nehmen Bruno S. Frey und Ulrich Saxer zur Verortung der Medienökonomie im Spannungsfeld zwischen Publizistik- und Wirtschaftswissenschaft Stellung. Marie Luise Kiefer analysiert die Rolle der Medien im neuen Kapitalismus. Zwei empirische Studien gehen der Frage nach, inwiefern das Verhaltensmodell des Homo oeconomicus auch auf Rezipienten und Journalisten anwendbar ist. Der Band dokumentiert eine Auswahl der Vorträge auf dem Workshop der Fachgruppe Medienökonomie in der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft vom November 2002 in Zürich.
Medienökonomie in der Kommunikationswissenschaft
- 256 páginas
- 9 horas de lectura