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Sigrid Lange

    Die Bonner Künstler-Vereinigung 1914
    Das Spätwerk von Rudolf Schlichter
    Vom Rhein nach Italien
    Ob die Weiber Menschen sind
    Der Mensch ist, was er isst!
    "Too Beautiful!" - Der englische Blick auf den Rhein
    • Die Begeisterung britischer Reisender für den Rhein, beginnend im späten 18. Jahrhundert, wird in dieser Broschüre lebendig. Sie verbindet Reiseerlebnisse mit markanten Orten zwischen Köln und Mainz und bietet Einblicke in die vergangene Reisekultur. Prominente Persönlichkeiten, darunter Mitglieder der britischen Royals, sowie Künstler, die die Rheinlandschaft durch ihre Werke prägten, stehen im Fokus. Die Veröffentlichung dient als Katalog für Ausstellungen im Siebengebirgsmuseum und im Mittelrhein-Museum, ergänzt durch zahlreiche Beiträge von verschiedenen Autoren.

      "Too Beautiful!" - Der englische Blick auf den Rhein
    • Vom Rhein nach Italien

      Auf den Spuren der Grand Tour im 19. Jahrhundert

      Rom war über Jahrhunderte hinweg Traum und Ziel unzähliger Reisender. Mit der zunehmenden Technisierung des Reisens im 19. Jahrhundert konnten immer mehr Menschen sich diesen Traum verwirklichen. Sie folgten den Spuren der Grand Tour, die seit dem späten 16. Jahrhundert Adelige unternommen hatten, um Länder und Sprachen, aber auch Kunst und Kultur kennenzulernen. Das antike Rom wurde ebenso besucht wie Museen und Kirchen; man erholte sich in der Campagna. Die faszinierende Landschaft und das südliche Licht lockten zahlreiche Künstler aus dem Rheinland nach Italien und inspirierten sie zu neuen Bildern. Sie prägten ein Italienbild, das bis heute nachwirkt und eine Sehnsuchtslandschaft jenseits politischer Realitäten zeigt.

      Vom Rhein nach Italien
    • Rudolf Schlichter, ein bedeutender Vertreter des linken Flügels der Neuen Sachlichkeit in den 1920er Jahren, erlangte Anerkennung durch seine Porträts und später auch als Schriftsteller. Unter dem NS-Regime war es ihm, wie vielen Künstlern, kaum möglich, seine Werke öffentlich zu zeigen, und seine nach dem Krieg entstandenen Arbeiten blieben weitgehend unbekannt. Diese Studie untersucht erstmals Schlichters Spätwerk von 1945 bis zu seinem Tod 1955, ordnet es in sein Gesamtwerk ein und verfolgt die Veränderungen zu früheren Arbeiten im Kontext des Neubeginns der deutschen Kunst nach dem Krieg. Ein Werkverzeichnis aller bekannten Arbeiten aus dieser Zeit wurde erstellt. In der Nachkriegszeit suchte Schlichter einen neuen künstlerischen Stil, der die Ereignisse der NS-Diktatur und die Nachkriegssituation reflektieren sollte. Er beteiligte sich aktiv an der Debatte über abstrakte und gegenständliche Kunst und lieferte kontroverse Beiträge. Unmittelbar nach dem Krieg knüpfte er mit wenigen Arbeiten an den Verismus der Neuen Sachlichkeit an, um die Kriegsverbrechen sichtbar zu machen. Nach Jahren der Fokussierung auf das Individuum suchte er Darstellungsformen, die gesellschaftskritische, technikkritische und kulturpessimistische Aussagen allgemeiner formulierten, wobei er insbesondere im Surrealismus Anknüpfungspunkte fand, den er jedoch als Realismus verstand.

      Das Spätwerk von Rudolf Schlichter
    • Broschüre zur gleichnamigen Ausstellung. Viele Maler gehören zu der Generation der „Vergessenen“. So auch viele Mitglieder der Bonner Künstler-Vereinigung 1914 an die hier erinnert wird.

      Die Bonner Künstler-Vereinigung 1914
    • Rudolf Schlichter ist einer der renommiertesten Vertreter der Neuen Sachlichkeit, der sich mit der Gesellschaft seiner Zeit intensiv auseinander setzt: genau beobachtend, kritisch, den Menschen fest im Blick. Schlichter zeichnet Umbrüche, die Vereinsamung und die Ängste der modernen Städter auf und hält seinen Zeitgenossen damit einen manchmal beklemmenden Spiegel vor Augen. Rudolf Schlichter ist durch seine Wurzeln eng mit Pforzheim und der Region verbunden – geboren 1890 in Calw, begann er 1904 eine Ausbildung zum Emailmaler in Pforzheim. Eng befreundet mit George Grosz, pflegte er außerdem Verbindung mit Otto Dix, Bert Brecht, Erich Kästner, Alfred Döblin, um nur einige zu nennen. Dass ihn, den überzeugten Kommunisten, dabei in der für ihn existentiell kritischen Zeit der 30er Jahre eine enge Beziehung zu Ernst Jünger verband, mag symptomatisch für das Schicksal eines Künstlers sein, mit all seinen Brüchen und Ungereimtheiten zwischen Aufbruch und Resignation seinen Bestimmungsort zu suchen. Sein bleibendes künstlerisches Verdienst besteht in der großartigen, zum Teil beklemmend und schockierend offenen Darstellung von großstädtischen Motiven, die teilweise seine eigenen Obsessionen reflektieren.

      Rudolf Schlichter - Großstadt, Porträt, Obsession
    • Einführung in die Filmwissenschaft

      • 158 páginas
      • 6 horas de lectura

      Der Band macht übersichtlich und leicht verständlich mit den wesentlichen Aspekten der Filmwissenschaft bekannt. Auf eine kurze Einführung in die Mediengeschichte des Films, die das Kino als Teil der modernen Kulturindustrie begreift, folgt ein Überblick über bedeutende Filmtheorien von Sergej Eisenstein bis Gilles Deleuze. Im Zentrum der Darstellung steht jedoch die Vorstellung wichtiger Begriffe und Verfahren der Filmanalyse. Die ausführliche Interpretation von Rainer Werner Fassbinders ›Die Ehe der Maria Braun‹ mit Sequenzprotokoll und Filmstills zeigt ihre Anwendung am Beispiel. Der abschließende historische Teil umfasst eine kurze Geschichte des Films von der Weimarer Republik bis heute sowie eine Beschreibung stilbildender Genres wie Western oder Melodram. Dieses Basiswissen ist für Schüler, Studenten und Lehrer genauso unverzichtbar wie für Cineasten und Kinogänger.

      Einführung in die Filmwissenschaft
    • In der Kategorie „Raum“ können wissenschaftliche Beschreibungen von Realität, die Veranschaulichung von Denkfiguren und symbolischen Besetzungen von gesellschaftlichen Orten zusammengeführt werden. Sie eignet sich daher besonders, signifikante kulturelle Veränderungen sinnfällig zu charakterisieren. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen an Beispielen aus Literatur und Film, wie sich die vielfältigen Wandlungsprozesse zu Beginn der Moderne in räumlichen Projektionen manifestieren. Mit Beiträgen von Michael Barchet, Klaus-Michael Bogdal, Günter Butzer, Kenneth Calhoon, Carl Freytag, Ute Gerhard, Manuela Günter, Christoph Grubitz, Joachim Jacob, Annette Keck, Barbara Kosta, Sigrid Lange, Kaspar Maase und Ellen Risholm.

      Raumkonstruktionen in der Moderne
    • Authentisches Medium

      • 256 páginas
      • 9 horas de lectura

      Authentizität ist in der von Medien dominierten Gesellschaft zu einem ambivalenten Kriterium geworden, will man die Relation einer medialen Präsentation zu ihrem Gegenstand bestimmen. Die Eigenart des Mediums scheint ihn zu absorbieren. Gleichwohl verbietet sich gerade beim Thema Faschismus und Holocaust der Verweis auf die den Medien der Kunst immer schon inhärente 'Verzeichnung' und 'Überformung' der Historie, die nunmehr in postmoderner Perspektive eine Realität vorgeblich eher zum Verschwinden bringen, als daß sie von ihr Zeugnis ablegen könnten. Vielmehr sollte Kunst danach beurteilt werden, wie sie mit ihren Mitteln Authentizität im Verständnis von Glaubwürdigkeit und Wahrhaftigkeit zu vermitteln vermag. Die Studien in diesem Band gehen den Facetten des Begriffs 'Authentizität' an Essays, fiktionaler Literatur und Filmen nach, die sich einerseits aus heutiger Sicht mit ästhetisierenden Selbstdarstellungen des Faschismus befassen oder sich andererseits den Aporien der medialen Repräsentation des Holocaust stellen.

      Authentisches Medium