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Felix Billeter

    Horizont Jawlensky
    Schraffuren
    Sachlichkeiten - Sichtbarkeiten
    Künstler und Kritiker
    Hans Purrmann
    Künstlerpaare der Moderne
    • Künstlerpaare der Moderne

      Hans Purrmann und Mathilde Vollmoeller-Purrmann im Diskurs

      • 176 páginas
      • 7 horas de lectura

      Hans Purrmann und Mathilde Vollmoeller-Purrmann zählen zu den bedeutenden Malerpaaren der Klassischen Moderne. Der Diskurs mit anderen Künstlerpaaren ihrer Zeit eröffnet ein Spektrum vielfältiger Lebensbilder. Rollenverteilung in Partnerschaft und Familie sowie Ausbildung, Alltag der künstlerischen Arbeit oder Stellung im Ausstellungswesen sind spannende Aspekte moderner Kunstgeschichte. Hochkarätige Spezialist/-innen beleuchten Leben und Werk von Sabine und Reinhold Lepsius, Marg und Oskar Moll, Leo von König und Mathilde Tardif, Carl Casper und Maria Caspar-Filser, Wassily Kandinsky und Gabriele Münter, Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin sowie Max Beckmann und Minna Tube. In diesem imposanten Panorama der Avantgarde werden neben der Genderproblematik auch Netzwerke der Moderne sichtbar.

      Künstlerpaare der Moderne
    • Malergeselle in Speyer, Akademieschüler in München, gefeierter Malerstar der Weimarer Republik – von den Nationalsozialisten verfemt, in der Bundesrepublik In Purrmanns Leben verdichtet sich fast ein Jahrhundert Zeit- und Kunstgeschichte. Mit Stationen in Berlin, Paris sowie später Florenz und der italienischen Schweiz entwickelte er sich zu einem Künstler von europäischem Format. Seine Teilnahme an der legendären Sonderbund-Ausstellung 1912 in Köln und an der ersten documenta 1955 in Kassel markiert den weitgespannten Bogen seiner künstlerischen Wirkung.

      Hans Purrmann
    • Künstler und Kritiker

      Hans Purrmann und Karl Scheffler in Briefen 1920–1951

      • 200 páginas
      • 7 horas de lectura

      Die Korrespondenz zwischen dem Maler Hans Purrmann (1880-1966) und dem Schriftsteller Karl Scheffler (1869-1951) gibt einen einzigartigen Einblick in die Auseinandersetzung zwischen einem Künstler und seinem Kritiker von den 1920er Jahren über die Zeit des Nationalsozialismus bis zur frühen Nachkriegszeit. Scheffler leitete 1906-1933 in Berlin Kunst und Künstler, eine der renommiertesten deutschen Kunstzeitschriften, und begleitete den erfolgreichen Maler in einer Reihe von Ausstellungsbesprechungen und monografischen Artikeln. Purrmann äußerte sich seinerseits in der Zeitschrift mit Texten über Henri Matisse, den Kunsthandel oder die Südseekunst. Das gemeinsame Verständnis von Kunstentwicklungen und modernen Theorien bildet die Grundlage der Freundschaft und ihres Austauschs über die Grenzen Deutschlands hinaus.

      Künstler und Kritiker
    • Sachlichkeiten - Sichtbarkeiten

      Der Münchner Maler und Grafiker Joseph Mader (1905–1982)

      Der Maler und Grafiker Joseph Mader (1905-1983), den um 1928 die Begegnung mit Werken Max Beckmanns prägte, stand 1933 am Beginn seiner Karriere und damit vor der Frage von Anpassung oder Distanzierung. Seine Isolation ließ ihn zu einem Künstler der "verlorenen Generation" werden, der nie die Chance einer Positionierung auf dem Kunstmarkt noch vor dem "Dritten Reich" hatte. Mader setzte seine künstlerische Laufbahn inmitten der politischen Diskussionen um die Kunst der Nachkriegszeit als gegenständlicher Maler fort. Er stellte die Liebe zu den "Sichtbarkeiten", die geheimnisvolle Harmonie der Schöpfung, Beckmanns hart zugreifendem Blick auf die "Sachlichkeiten" der Welt entgegen. Sein Leben und Werk sind eine Aufforderung, Wertungen über Kunst und Gesellschaft dieser Generation zu überdenken.

      Sachlichkeiten - Sichtbarkeiten
    • Schraffuren

      Die Zeichnungen von Hans Funk (1928–2002)

      Hans Funk (1928-2002) hatte sich in vielen Ausstellungen seit den 1960er- und 1970er-Jahren einen Namen als Zeichner gemacht. Aus Anfängen im Informel entwickelte er in seinen großformartigen Tuschzeichnungen ein umfangreiches und eigenständiges Œuvre, das zwischen Formverzicht und Formerhalt, zwischen Spontaneität und Reflexion oszilliert. Der Künstler lebte und arbeitete abseits der Metropolen mit ihren Akteuren des Kunstmarkts als Kunstlehrer im niedersächsischen Lüneburg. Mit der nun von seinem Sohn Tobias Funk herausgegebenen Publikation wird die Entwicklung seiner fulminanten Zeichenkunst in 80 Abbildungen vor Augen gestellt. In drei kunsthistorischen Essays wird das zeichnerische Œuvre eingehend beschrieben

      Schraffuren
    • Horizont Jawlensky

      Alexej von Jawlensky im Spiegel seiner künstlerischen Begegnungen 1900-1914

      Während der Münchner Jahre zwischen 1900 und 1914 fand Alexej von Jawlensky (1864–1941) zu seiner kraftvoll-ausdrucksstarken Malweise, die ihn zum weltberühmten Vertreter des Expressionismus machte. Das Katalogbuch veranschaulicht diese bemerkenswerte künstlerische Entwicklung erstmals im Spiegel prägender Künstlerbegegnungen. Zusammen mit seiner Weggefährtin, der Malerin Marianne von Werefkin, zog Jawlensky 1896 von St. Petersburg nach München. Hier vollzog sich in den Jahren bis 1914 Jawlenskys Entwicklung von seinen durch Ilja Repin geprägten realistischen Anfängen zum ausdrucksstarken Expressionisten im Umfeld des »Blauen Reiters«. In der direkten Gegenüberstellung von Jawlenskys Werken mit der Kunst von Lovis Corinth, Paul Cézanne, Vincent van Gogh, Henri Matisse und Edvard Munch bzw. den Werken der Münchner Malerei um 1900 zeigt der Band anschaulich, wie diese folgenreichen Künstlerbegegnungen Jawlenskys Malweise veränderten.

      Horizont Jawlensky