Ulrich Fellmeth Libros






Historische Geographie der Alten Welt
- 406 páginas
- 15 horas de lectura
Mehr als 30 Jahre lang, von 1976 bis 2007, hatte Eckart Olshausen den Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Universität Stuttgart inne. Neben zahlreichen anderen Projekten spielte und spielt die Historische Geographie der Alten Welt eine herausragende Rolle in seiner Forschungstätigkeit. Die historisch-geographische Wissenschaft verdankt ihm wesentliche Impulse. Als ein Zeichen dieses Dankes ist Eckart Olshausen der vorliegende Band gewidmet, in welchem 19 namhafte Autoren verschiedene Aspekte der Historischen Geographie der Antike behandeln. Die Themen reichen von der Migrationsforschung über die Siedlungsgeographie, Urbanismusforschung, Ortsnamenkunde, Philologie, Politische Geschichte und Biogeographie bis hin zur Wissenschaftsgeschichte. Dieses breite Spektrum der Beiträge verdeutlicht exemplarisch nicht nur die Dimension des Forschungsgebietes ‚Historische Geographie der Alten Welt‘, sondern auch die Vielfalt der Interessen Eckart Olshausens.
Paracelsus - Theoprast von Hohenheim, wie sein korrekter Name lautete - wird in diesem Buch als eine außergewöhnliche Persönlichkeit in der Umbruchzeit der Renaissance und der Reformation vorgestellt. Dabei stehen neben seiner lebensgeschichte die Wirkensgebiete in der Naturphilosophie, in Medizin, Alchemie, Arzneimittelkunde und in der Theologie im Vordergrund. Überdies machen zwei Ausblicke auf Paracelsus' Rezeptionsgeschichte seine Bedeutung und Wirkkraft bis in die Gegenwart deutlich. Neben den Autoren, Ulrich Fellmeth und Andreas Kotheder vom Archiv der Universität Hohenheim, konnten noch einige Spezialisten der Paracelsus-Forschung für Beiträge zu besonderen Sachgebieten gewonnen werden. Entstanden ist eine reich bebilderte und populäre Einführung mit wissenschaftlichem Anspruch zu Leben, Werk und Wirkung des Paracelsus.
Wenn die Getreidelieferungen aus den Provinzen ausblieben, wurde es für 95 Prozent der Bevölkerung des antiken Rom eng; nur eine dünne Oberschicht konnte den sprichwörtlichen Tafelluxus der Römer zelebrieren. Die Ernährungsgewohnheiten, die Hungerkrisen mit ihren Ursachen und Konsequenzen und die Reaktionen der Politik sind Thema dieses Buches.
Trotz einer regen paganen wie jüdischen Wallfahrtstradition setzt die christliche Pilgerfahrt in den Orient erst um die Mitte des 4. Jahrhunderts ein. Über diese ersten privaten Pilgerfahrten wohlhabender Christen ins «Heilige Land» geben sogenannte Pilgerberichte Auskunft. Ziel des im Mai 2009 an der Universität Hohenheim veranstalteten Symposions war es, das Wissen um die Pioniere christlicher Pilgerschaft aufzubereiten, um in die geschichtlichen wie politischen, aber auch in die theologisch gewandelten Rahmenbedingungen christlicher Pilgerschaft einzuführen. Eine Auswahl der Vorträge liegt in diesem Band zur Religionsgeografie der Alten Kirche vor.
Wirtschaftsbauten in der antiken Stadt
- 262 páginas
- 10 horas de lectura
Die Wirtschaft der Antike ist gut dokumentiert, und Wirtschaftsgebäude wie die Basilika wurden intensiv von Archäologen und Bauhistorikern untersucht. Dennoch fehlte bisher ein interdisziplinärer Austausch. Dieser Tagungsband schließt diese Lücke und enthält Beiträge zu Geldgeschäften, Handelsformen und Handelsbeziehungen sowie zu Speichergebäuden und Märkten. Ein zentrales Thema ist die römische Basilika, deren Entwicklung um 200 v. Chr. am Forum Romanum begann und die die neue Vormachtstellung Roms als Zentrum der Mittelmeerwirtschaft städtebaulich widerspiegelte. Zudem befassen sich zwei Beiträge mit der Weiterentwicklung des Begriffs Basilika und dessen Nachwirkungen im Kirchenbau und in der Architekturtheorie bis in die Gegenwart.
Pecunia non olet
- 192 páginas
- 7 horas de lectura
Warum verachtete Odysseus den Handel? Wie kamen römische Senatoren zu ihrem Vermögen? Wie konnten antike Großstädte mit dem Nötigsten versorgt werden? Die antiken Quellen äußern sich meist ablehnend oder geringschätzig über wirtschaftliches Tun, sofern sie ökonomische Zusammenhänge überhaupt zur Kenntnis nehmen. In der modernen Forschung hat dies vielfach zu der Vorstellung geführt, Wirtschaft habe es als eigenständigen Bereich des menschlichen Lebens in der Antike gar nicht gegeben. Ulrich Fellmeth bietet erstmals einen kompakten Überblick über die Wirtschaft der klassischen Antike – von der archaischen Zeit Griechenlands bis in die Spätantike. Die Grundstrukturen und Erscheinungsformen des antiken Wirtschaftsprozesses werden dabei systematisch untersucht und beispielhaft beschrieben und erläutert. Landwirtschaftliche und gewerbliche Produktion, Handel und Dienstleistungen, Geldwirtschaft und staatliche Wirtschaftspolitik werden detailliert behandelt; die dabei gewonnenen Erkenntnisse eröffnen neue Perspektiven auf das ökonomische Denken der Antike.