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Michaela Schmölz-Häberlein

    Die Grenzen des Caudillismo
    Kleinstadtgesellschaft(en)
    Die medizinische Bibliothek des Adalbert Friedrich Marcus
    Jüdisches Leben in der Region
    • 2018

      Der Sammelband bietet einen repräsentativen Querschnitt aktueller Forschungen zur Geschichte der jüdischen Minderheit in Franken, in benachbarten Regionen (Hessen, Bayerisch-Schwaben) sowie in der Schweiz während des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit. Die Beiträge befassen sich mit der Rechtsstellung von Juden in verschiedenen Herrschaftsgebieten, mit Formen jüdisch-christlicher Koexistenz sowie mit Aspekten der Wirtschafts- und Geistesgeschichte. Unter anderem findet die bedeutende jüdische Landgemeinde Zeckendorf im Landkreis Bamberg unter sozialhistorischen und religions- wie geistesgeschichtlichen Aspekten eingehende Betrachtung. Ein wichtiges Anliegen aller Beiträge ist die Erschließung bislang unbekannter bzw. wenig beachteter Quellenbestände.

      Jüdisches Leben in der Region
    • 2016

      Der aus einer jüdischen Familie stammende Arzt Adalbert Friedrich Marcus (1753–1816) hat das Gesundheitswesen der Stadt Bamberg als Leibarzt des Fürstbischofs Franz Ludwig von Erthal, Direktor des 1789 eingeweihten Allgemeinen Krankenhauses und Initiator weiterer medizinischer Einrichtungen, die nach dem Übergang des Hochstifts Bamberg an Bayern 1802/03 gegründet wurden, maßgeblich geprägt. Seine medizinischen Reformen und Publikationen erregten zudem breite überregionale Aufmerksamkeit. Die vorliegende Studie präsentiert die Ergebnisse der Auswertung von Marcus’ handschriftlichem Katalog seiner medizinischen Bibliothek, der in der Staatsbibliothek Bamberg aufbewahrt wird und rund 550 Titel von Büchern und Zeitschriften auflistet. Dieser Katalog demonstriert Marcus’ Vertrautheit mit grundlegenden Werken der Medizingeschichte sowie zeitgenössischen wissenschaftlichen Entwicklungen und reflektiert zentrale Arbeitsfelder des Bamberger Arztes; er zeigt aber auch, dass diese Bibliothek das medizinische Wissen seiner Zeit nur selektiv widerspiegelt.

      Die medizinische Bibliothek des Adalbert Friedrich Marcus
    • 2012

      Kleinstadtgesellschaft(en)

      Weibliche und männliche Lebenswelten im Emmendingen des 18. Jahrhunderts

      Obwohl Kleinstädte mit weniger als 2000 Einwohnern die Städtelandschaft des Alten Reiches maßgeblich prägten, liegen bislang nur wenige Untersuchungen zu ihrer Sozial- und Kulturgeschichte vor. Diese Studie zur badischen Amtsstadt Emmendingen rekonstruiert auf breiter Quellengrundlage gesellschaftliche Entwicklungen, ökonomische Aktivitäten, materielle Kultur, Lebensläufe und familiäre Konflikte in einer 'typischen' südwestdeutschen Kleinstadt des 18. Jahrhunderts. Michaela Schmölz-Häberlein zeigt, dass diese Kleinstadtgesellschaft keineswegs statisch war, sondern eine beträchtliche demographische und wirtschaftliche Dynamik aufwies sowie von geographischer und sozialer Mobilität geprägt war. Außerdem lebte die lutherische Bevölkerungsmehrheit hier mit Angehörigen unterschiedlicher konfessioneller und religiöser Minderheiten – Katholiken, Reformierten, Täufern, Juden – auf engem Raum zusammen. Ein besonderes Augenmerk der Autorin liegt auf den spezifischen Handlungsspielräumen, Lebenswelten und Erfahrungen von Frauen.

      Kleinstadtgesellschaft(en)
    • 1993

      In Arbeiten zur Geschichte Lateinamerikas während der Weltwirtschaftskrise wurde bislang nur selten den Konsequenzen staatlicher Gesetze und Programme für breitere Bevölkerungssschichten Beachtung geschenkt. Gestützt auf umfangreiches Quellenmaterial aus guatemaltekischen Archiven versucht diese Arbeit erstmals, den demographischen, sozialen, ökonomischen und kulturellen Auswirkungen der Maßnahmen einer zentralamerikanischen Depressionsdiktatur - des Ubico-Regimes in Guatemala - für die Bewohner einer bestimmten Region nachzugehen. Für die indianische Bevölkerungsmehrheit des entlegenen Agrarexportgebietes Alta Verapaz bedeutete die Politik Ubicos verstärkte administrative Kontrolle und eine Verschlechterung ihrer ökonomischen Lage. Zentrale Bereiche der indigenen Kultur und des Gemeindelebens erwiesen sich jedoch als weitgehend immun gegen alle staatlichen Eingriffe.

      Die Grenzen des Caudillismo