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Friederike Kretzen

    20 de julio de 1956
    Übungen zu einem Aufstand
    Die Probe
    Bild vom Bild vom großen Mond
    Tilly Keiser
    Nicht Fisch, nicht Vogel
    Ich bin ein Hügel
    • Ein Mädchen versucht heimisch zu werden im weiblichen Körper und selbständig in der Welt. Pubertät, das bedeutet Unsicherheit und Rebellion. Man fühlt sich dick und unansehnlich und sehnt sich danach, „jemand würde jemandem sagen, ich sei nett“. Doch schliesslich gelingt der Sprung zum eigenen Selbstbewusstsein. Witzig und unsentimental, in einer raffiniert einfachen Kunstsprache erzählt der Roman von der verwirrenden Zeit des Heranwachsens zwischen dem Ende der Kindheit und dem Erwachsensein. Ein virtuoses Spiel der Wörter und Bilder - und ein Porträt der späten 60er Jahre.

      Ich bin ein Hügel
    • Als Kind fuhr die Ich-Erzählerin im Küchenschrank ihrer Großmutter zur See. Heute reist sie im Flugzeug in den Iran. Die Liebe zur Ferne ist geblieben – und die Sehnsucht danach, den Raum zwischen dem Eigenen und dem Fremden zu überwinden.Während sie durch Teheran streift, führt sie immer auch ihre Vergangenheit mit, die sich mit der Gegenwart überlappt. Und immer ist sie – geprägt von Lévi-Strauss’ Traurigen Tropen – auf der Suche nach einer Katze, mit der sie ein Gespräch führen kann ...Soghaft, präzise und bildreich, mit feinem Gespür für surreale Momente, erzählt Friederike Kretzen von einer Reise nach Persien und überwindet dabei die Grenzen der Entfernung und des Unsagbaren.

      Bild vom Bild vom großen Mond
    • Die Probe

      • 139 páginas
      • 5 horas de lectura

      Nenn mich Fritz, sagt das Mädchen, das ein Junge sein will. Es hat sich einen Begleiter erdacht, mit dem es das Leben erproben will: den blinden Hund. Der folgt ihr aufs Wort. Gemeinsam treten sie den Erwartungen der Erwachsenen entgegen. Friederike Kretzen versteht es, auf knapppstem Raum Geschichten zu erzählen, kleine Meisterstücke in Prosa sind in ihren Roman integriert. Kretzens bildhafte, knappe Sprache begeistert ebenso wie ihre lakonische Ironie, die sich am Detail bewährt.

      Die Probe
    • Eine studentische Theatergruppe mitten in den siebziger Jahren. Fünf Frauen, vier Männer, renitent, unerbittlich. Sie wollen aufstehen, sagen sie, den Aufstand üben. Und sie üben mit den Mitteln des Theater alles, was ihnen widersteht

      Übungen zu einem Aufstand
    • Ein Abend mit Engeln im Wald von Krofdorf, irgendwann in den siebziger Jahren, es schneit, ein Film wird gedreht. So beginnt das Buch, das eine Schule ist. Wer in sie eintritt, um den ist es geschehen. Denn die Schule der Indienfahrer ist wie das Leben – verwirrend, ungewiss und bis zuletzt gefährlich. Indien spielt dabei die Rolle des Monds, jenem trügerischen Verdoppler der Liebe und Sehnsucht. In seinem Licht mischen sich Zeiten, Lieder, Erinnerungen, werden Tänze fortgesetzt, tote Tiere leben auf, die Sterbenden sind da, wollen noch ein bisschen bleiben, die Leichtsinnigen folgen ihren Liedern und so fort. Wunderbar, sich in diesem Wirbel der Zeiten, der Geschichten, der Träume und Täuschungen auf ein Stück Himmelfahrt Richtung Osten mitnehmen zu lassen. So bunt, so grausam, so schön, so entsetzlich. Und immer wieder die Kinder, die von einst, die von heute, die einem ans Herz gehen. In 27 Lektionen begleiten wir die turbulente Lehre von Véronique und Kamal, der alles filmt, von Abdul, der mit den Freaks spricht, von Natascha, der Hüterin der Feen, von Camille, die gerne ein Vampir gewesen wäre und Helmudo, dem Ariel der Gruppe, dem irgendwann im Leben das Zaubern vergangen ist. Sie suchen ihre in Indien verschwundenen Freunde Alexander und Günther, mit denen sie in Giessen in der kleinsten Bäckerei der Welt das wilde Denken übten. So lange ist das her. Nun sind Filme aufgetaucht, verschollen geglaubte von Alexander, die in der Schweizer Botschaft in Delhi gezeigt werden sollen. Sofort ist klar, da müssen sie hin. Eine weite Reise. Sie führt durch Gegenden, in denen das Heimweh wohnt mit all seinen Gespenstern, den alten Wächtern der Geschichte. Und was wie eine Reise aussieht, ist die Zeit. In der sie noch immer vom Leben zu lernen versuchen, von sich, von dem, was war und das nicht aufgehört hat, zu ihnen zu sprechen. Was sie finden, ist die Sehnsucht. Ihr folgen sie mit dem Gefühl von einem ungeheuren Fehlen. Die Schule der Indienfahrer ist eine Erfindung ihrer Schüler, damit es sie eines Tages gegeben haben wird.

      Schule der Indienfahrer