Ein romantisches Lesebuch führt den Leser auf die Spuren der Romantik in Brandenburg. Essays zu verschiedenen Facetten der Romantik werden verknüpft mit Originaltexten sowie historischen und aktuellen Illustrationen, in denen romantische Orte und Personen vorgestellt werden. Darunter sind neben Friedrich Wilhelm IV. und Karl Friedrich Schinkel auch Friedrich de la Motte Fouqué, bekannt durch sein Kunstmärchen 'Undine', oder der bedeutende Gartengestalter Hermann Fürst von Pückler, der den Branitzer Park - ein Gartenkunstwerk von internationaler Bedeutung - anlegte.
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BERLINmacher
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Anlässlich der 775-Jahr-Feier Berlins widmet sich dieses Buch den „Machern“ dieser Stadt – jenem „verwegenen Menschenschlag“ (Goethe), der Berlin bereits seit 1237 so unverwechselbar macht. Vergangenheit und Gegenwart werden durch Porträts von 75 historischen und 700 heutigen „Berlinmachern“ vor Augen geführt, die in der Stadt gelebt, gewirkt und ihr auf unterschiedlichste Weise Impulse verliehen haben. Mittels zahlreicher historischer Abbildungen, aufschlussreicher Porträts und ausführlicher Essays sind die Leistungen der Berliner, ihr Mut, ihre Innovationskraft, aber auch ihr Alltagsleben in ihrem urbanen Netzwerk quer durch die Jahrhunderte nachzuerleben. mit Portraits von (u. a.) Rudi Dutschke, Theodor Fontane, George Grosz, Sebastian Haffner, Fanny Hensel, Henriette Herz, Magnus Hirschfeld, E. T. A. Hoffmann, Harald Juhnke, Hildegard Knef, Käthe Kollwitz, Max Liebermann, Lise Meitner, Moses Mendelssohn, Wolfgang Neuss, Max Reinhardt, Leopold Ullstein, Claire Waldoff, Heinrich Zille
Von A wie Augenspiegel bis Z wie Zucker aus Rüben reicht die Spanne der Erfindungen aus Berlin und Brandenburg. Besonders Berlin wirkte spätestens seit der industriellen Revolution des 19. Jahrhunderts wie ein Magnet auf große Firmen, Institutionen und Persönlichkeiten. Hier entwickelte Konrad Zuse den Computer, in Königs Wusterhausen bei Berlin gab es früheste Experimente mit dem Rundfunk und in seinem Institut in Berlin-Lichterfelde ersann Manfred von Ardenne die Grundlagen des Fernsehens. Aber auch viele Kleinigkeiten, die im Alltag eine große Rolle spielen können, sind in Berlin und Brandenburg erfunden worden. Das preußische Militär führte eine erste Instantmahlzeit ein, ein neues Gebäck fuhr mit der Eisenbahn nach Berlin und ein Schuhmacher brachte mit einer Pinne Ordnung in seine Werkstatt. Dieses Buch stellt die populärsten und wichtigsten Erfindungen aus Brandenburg und Berlin vor und erzählt die spannenden, amüsanten und manchmal tragischen Geschichten drum herum. In Erfindungen spiegeln sich Zeitgeist, wirtschaftliche und politische Verhältnisse. So führt das Buch in 300 Jahre Zeitgeschichte, spannt den Bogen bis in die Gegenwart und hält mit Sicherheit so manche Überraschung bereit.
Die verkehrte Welt als ein zentraler Topos der frühen Neuzeit in Europa beinhaltet eine Vielzahl von Bildern und Diskursen, denen in der vorliegenden Untersuchung anhand des Grimmelshausenschen Romans vom Simplicissimus nachgegangen wird. Die textimmanente Analyse stellt den Roman in den Zusammenhang des Simplicianischen Zyklus. Gleichzeitig wird den traditionellen Hintergründen von Verkehrte-Welt-Motiven und Romanformen nachgegangen. Dabei erweist es sich, daß der Begriff 'verkehrte Welt' sowohl inhaltliche als auch formale Grundaussagen des Romans umfaßt. Als Beitrag zu Satiretheorie und Begriffsgeschichte ist die Arbeit nicht nur für die Grimmelshausen-Forschung von Interesse.