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Reinhard Künzl

    1 de enero de 1955
    Prozesskostenhilfe
    Sucht und Prävention im Betrieb
    Rechte und Pflichten im Arbeitsverhältnis
    Sucht und Burnout im Betrieb
    Arbeitsrecht 1
    Arbeitsrecht 2
    • Sucht und Burnout im Betrieb

      Prävention – Hilfe – Konsequenzen

      Suchterkrankungen und der Alkoholismus im Besonderen sind nicht nur ein Problem von gesundheitspolitischer Bedeutung, sondern belasten auch das Arbeitsverhältnis. Dabei reicht das Spektrum von stoffgebundener (Alkohol, Drogen, Medikamente) bis hin zu nicht stoffgebundener Sucht (Spielsucht, Essstörungen etc.). In den letzten Jahren hinzugekommen ist die stetig steigende Zahl von Burnout-Syndromen und anderen psychischen Erkrankungen. Betroffen sind Menschen in allen Lebensbereichen, dennoch ist das Thema „Burnout am Arbeitsplatz“ das Bedeutsamste. In der Öffentlichkeit gelten zahlreiche Kampagnen dem Kampf gegen Drogen, und Burnout ist zum Modethema der Medien geworden. Arbeitgeber dagegen sind oft verunsichert, wie sie mit betroffenen Mitarbeitern umgehen sollen. Hier setzt das Buch an und dient als Handlungsleitfaden für präventive Maßnahmen, mögliche Hilfestellungen bis hin zu arbeitsrechtlichen Konsequenzen. Aus dem Inhalt: - Erkennen von Sucht- und psychischen Erkrankungen - Sucht im Bewerbungsverfahren - Kosten bei Sucht/Erkrankung durch Burnout - Hilfestellungen (Interventionsgespräche) - Betriebliches Gesundheits-/Eingliederungsmanagement - Beendigung des Arbeitsverhältnisses - Haftungsfragen

      Sucht und Burnout im Betrieb
    • Das Werk hilft den Arbeitsvertragspartnern das Problem der Sucht im Betrieb und die damit verbundenen Folgeprobleme – sowohl für den Betrieb, den Arbeitgeber, als auch für den einzelnen Betroffenen und für die Belegschaft – zu erkennen und, soweit möglich, zu lösen. Dazu werden zunächst das Problem der Sucht (Suchtentstehung), die Wirkungsweise von Suchtmitteln und die ggf. zu kalkulierenden – durchaus nicht unerheblichen – Kosten der Sucht dargestellt. Daran schließen arbeitsrechtliche Fragen, von der Einstellung bis zur Entlassung, verbunden aber jeweils mit Blick auf mögliche Hilfe gegenüber Suchtkranken und Abhilfe bei Störungen im Betriebsablauf. Im Rahmen dieser Ausführungen richtet sich der Blick nicht lediglich auf die vorherrschenden Süchte (Alkohol, Drogen, Medikamente); auch der Aspekt des Rauchen und des Schutzes der Nichtraucher ist in die Betrachtung einbezogen. Bei alledem wird auch der Haftungsaspekt nicht vernachlässigt. Gerade diese Fragen – und Folgen – werden von Arbeitgebern und Vorgesetzten, aber auch von den Mitarbeitern oftmals unterschätzt. Abschließend werden die strafrechtlichen Haftungsrisiken und die sowohl für die Betriebe als auch für den Arbeitnehmer essentielle sozialversicherungsrechtliche Aspekt behandelt. Die im Anhang angeführten Muster von Suchtvereinbarungen (Alkohol/Drogen und Rauchen) sind eine Basis für betrieblich eventuell erforderlich werdende Vereinbarungen.

      Sucht und Prävention im Betrieb