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Barbara Ränsch-Trill

    1 de enero de 1940 – 1 de enero de 2006
    Natürlichkeit und Künstlichkeit
    "Zeit und Geschwindigkeit"
    Kult - Sport - Kunst - Symbol
    Ende der Sowjetunion - Impulse für Europa
    Das Fremde in der Nähe
    Phantasie
    • Eine Philosophie des Tanzes, die der Philosophie der Dichtung und der Bildenden Kunst vergleichbar wäre, hat es in den unterschiedlichen Epochen der Geschichte niemals gegeben. Allerdings sind doch eine Reihe von aufschlussreichen Überlegungen aus Literatur und Philosophie überliefert. Der Sammelband präsentiert Texte, in welchen die Bedeutung und die Wertschätzung des Tanzes in den unterschiedlichen Epochen des Abendlandes manifest wird. Wiederkehrende Linien der Interpretation ziehen sich durch die Jahrhunderte: Der Tanz der Menschen vergegenwärtigt den „Tanz der Gestirne“, der kultische Tanz stellt eine Beziehung zu den Göttern oder dem Göttlichen her. Tanz wirkt gemeinschaftsbildend, er ist die Initialzündung einer erotischen Beziehung und daher ambivalent: er kann sowohl Glück als auch Verhängnis in Gang setzen. Aber er kann auch eine sportlich-artistische Leibesübung sein, den Körper trainieren und dem persönlichen Auftreten in der Gesellschaft die „gute Figur“ verleihen. Immer ist er auch eine künstlerische Deutung der Welt und steht damit gleichberechtigt neben den anderen Künsten. Schließlich avanciert er zum Symbol des Lebens selbst.

      Kult - Sport - Kunst - Symbol
    • Geschwindigkeit ist das dynamische Prinzip der Gegenwart. Zeit wird erfahren als Wandlungsbeschleunigung technischer und gesellschaftlicher Prozesse. In vielfältiger Weise ist der Sport verknüpft mit Zeit und Geschwindigkeit: als Bewegungsablauf, als Trainingsplanung und Trainingsphase, als Rekord, alsgelebter Augenblick des Risikos, als Moment des Sieges oder der Niederlage. Engagierte Wissenschaftler aus den Bereichen Freizeitwissenschaften, Psychologie, Sportmedizin und Philosophie reflektieren über die Relevanz von Zeitund Geschwindigkeit für menschliches Leben und sportliches Erleben undmachen das Zeitverständnis unserer Gegenwartskultur sichtbar. Inhalt: Ränsch-Trill, Barbara: Zeit und Geschwindigkeit. Eine Erinnerung an Grundbedingungen: auch des Sports - Tokarski, Walter: 'Wie die Zeit vergeht.' - vom Umgang mit der Zeit - Lackner, Karl: Zeitphänomene im Sport - Mader, Alois: Die Zeit im Sport - Die Geburt und die Herrschaft eines Prinzips im Hochleistungsport, in den Sportwissenschaften und in der Gesellschaft aus Sicht der eigenen überschaubaren Zeit - Heintel, Peter: Das Glück der Geschwindigkeit - Brandauer, Thomas: Einige Überlegungen zur Qualität des Augenblicks in Risikosportarten - Thiele, Jörg/Hunger, Ina: Zeiterleben im Erlebnissport - Versuch einer Annäherung - Bach, Tobias: Der Mont Ventoux - Heimstatt windiger Sehnsüchte.

      "Zeit und Geschwindigkeit"
    • Das menschliche Leben vollzieht sich in der Spannung von „Natürlichkeit und Künstlichkeit“. Jede Epoche definiert ihre Lebensvollzüge in dieser Spannung neu. Die Gegenwart verzeichnet in ihren technisch zivilisierten Ambiente neue Schübe von „Künstlichkeit“, denen kompensatorisch neue Ideen von „Natürlichkeit“ entgegentreten. Der Sport ist zentral davon betroffen. Die Tagung der dvs-Sektion Sportphilosophie im November 1998 an der Deutschen Sporthochschule Köln hat in Vorträgen und Diskussionen versucht, von unterschiedlichen philosophischen Fragestellungen her sich dem Problem der Künstlichkeit unseres gegenwärtigen Lebens (und des Sports) zu nähern und das Postulat der „Natürlichkeit“ in seiner regulativen Funktion zu begreifen. Die nun in Schriftfassung vorgelegten Vorträge der Tagung bieten Diskussionsgrundlagen für notwendige Überlegungen, wenn es darum geht, Konzepte von Bewegung, Spiel und Sport kulturell-historisch zu verstehen und moralisch-ethisch zu kritisieren und zu würdigen.

      Natürlichkeit und Künstlichkeit
    • "Kreativität" ist ein Zauberwort in der Gegenwart. Es steht insgesamt für das Positive: für Aufbruch, unternehmerische Aktivität, produktive Energie, innovative Kompetenz, Einfallsreichtum, künstlerische Gestaltungskraft. Der Begriff hat seine eigene Geschichte, welche auf ältere Begriffe wie Schöpfertum, Genie und Genialität verweist. Er entstammt als Übersetzung des Begriffs "creativity" der amerikanischen Psychologie und ist inzwischen interdisziplinär verbreitet. In unterschiedlichen Wissenschaften entfaltet er seine heuristische und seine pragmatische Funktion. Welche Erklärungskraft er überhaupt beanspruchen kann und welche Möglichkeiten und Grenzen er in den Sportwissenschaften besitzt, zeigt sich in den Untersuchungen der Autoren dieses Buches.

      "Kreativität"
    • Harlekin

      • 222 páginas
      • 8 horas de lectura
      Harlekin